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Plan ihrer materiellen Ordnung,

      Wo alles sicher scheint und, wenn auch gewandelt, gleich bleibt,

      Obwohl das Ziel immer unerkennbar bleibt

      Und der wechselhafte Lebensfluss immer unsicher ist,

      Weist ihm ein lautloses Schicksal die Pfade zu;

      Als Stationen in der schäumenden Flut der Zeitalter

      Erscheinen Festländer, die eine Weile zum Verbleiben verleiten,

      Dann locken neue Horizonte das Mental zum Vorwärtsdrängen.

      Es gibt keine Annäherung an die Grenzenlosigkeit des Endlichen,

      Es gibt keine letzte Gewissheit, in der das Denken innehalten kann,

      Und keine Endstation für der Seele Erfahrung.

      Ein Äußerstes, eine nie ganz erreichte Ferne,

      Eine unerlangte Vollkommenheit ruft ihn

      Aus weit entfernten Grenzgebieten in dem Ungesehenen:

      Nur ein langer Anfang ward gemacht.

      Dies ist der Seemann auf dem Strom der Zeit,

      Dies ist der bedächtige Entdecker der Welt-Materie,

      Der, hinausgelassen in diese kleine körperliche Geburt,

      In winzigen Buchten seines Selbstes sein Handwerk erlernte,

      Doch schließlich in nie ausgelotete Unendlichkeiten sich wagt,

      Ein Seefahrer auf den Meeren der Ewigkeit.

      Im anfänglich ungeschickten Aufbruch seines Welt-Abenteuers

      Seht ihn ohne Kenntnis der Kraft seiner Gottheit,

      Ein zaghafter Anfänger in ihrem großen Plan.

      Als erfahrener Kapitän auf zerbrechlichem Boot,

      Als Händler von kleinen, wenig dauerhaften Waren,

      Hält zunächst er sich dicht am Ufer und meidet die Weiten,

      Wagt nicht, der gefahrvoll offenen See zu trotzen.

      Er übt nur einen geringen Küstenverkehr aus,

      Sein Lohn wird ausbezahlt von Hafen zu Hafen,

      Zufrieden mit dem unveränderlichen Kurs seiner sicheren Runden

      Riskiert er nicht das Neue und das Ungesehene.

      Doch jetzt hört er das Rauschen von größeren Meeren.

      Eine sich weitende Welt ruft ihn zu fernen Plätzen

      Und Reisen im Umkreis weiterer Schau

      Und zu unbekannten Völkern und noch unentdeckten Küsten.

      Sein in Dienst gestelltes Handelsschiff

      Dient der Weltwirtschaft im Überfluss der Zeit,

      Durchtrennend den Schaum großer landumschlossener See,

      Um unbekannte Hafenlichter in fernen Gefilden zu erreichen

      Und Märkte zu erschließen für des Lebens feudale Künste,

      Teure Stoffe, geschnitzte Figuren, bunte Tücher,

      Und juwelenbesetztes Spielzeug, gebracht für eines Kindes Spiel,

      Und verderbliche Produkte harter Arbeit

      Und flüchtige Pracht, gewonnen und verloren im Laufe der Tage.

      Oder ein Tor von Säulen-Felsen passierend,

      Noch nicht sich wagend, unbekannte Ozeane zu durchkreuzen

      Und in einen Traum von Fernen zu reisen,

      Segelt er nahe an unvertrauten Ufern

      Und findet neue Häfen auf sturmumtobten Inseln,

      Oder, geführt durch einen sicheren Kompass in seinem Denken,

      Dringt er durch hellen Dunst, der die Sterne verhüllt,

      Steuernd auf Handelsstraßen der Unwissenheit.

      Sein Bug drängt vorwärts zu noch unentdeckten Ufern,

      Er wagt sich kühn zu ungeahnten Kontinenten:

      Als Sucher nach den Inseln der Seligen

      Verlässt er die letzten Länder, durchkreuzt die äußersten Meere,

      Wendet er seine Gleichnissuche den ewigen Dingen zu;

      Das Leben ändert für ihn seine zeitkonstruierten Szenen,

      Seine Bilder, die Unendlichkeit verschleiern.

      Der Erde Grenzen weichen und die irdische Luft

      Hängt nicht mehr um ihn herum ihren durchscheinenden Schleier.

      Er hat die Grenzen sterblichen Denkens und Hoffens überschritten,

      Er hat das Ende der Welt erreicht und blickt darüber hinaus;

      Die Augen sterblichen Körpers senken ihren Blick

      In Augen, die auf Ewigkeit schauen.

      Eine größere Welt muss der Wanderer der Zeit erforschen.

      Zuletzt hört er ein Singen auf den Höhen

      Und die Ferne spricht und das Unbekannte naht:

      Er überschreitet die Grenzen des Ungesehenen

      Und überquert den Rand sterblicher Sicht

      Zu einer neuen Schau von sich und von den Dingen.

      Er ist ein Geist in einer unvollendeten Welt,

      Die ihn nicht kennt und die sich selbst nicht kennen kann:

      Das Oberflächensymbol seiner ziellosen Suche

      Nimmt tiefere Bedeutung an für seinen inneren Blick;

      Seine Suche ist das Suchen der Dunkelheit nach Licht,

      Des sterblichen Lebens nach Unsterblichkeit.

      In dem Gefäß einer irdischen Verkörperung schaut er

      Über die enge Barriere begrenzender Sinne hinaus

      Auf die magischen Wellen der Zeit,

      Wo das Mental wie ein Mond die Finsternis der Welt erleuchtet.

      Dort, vor den Augen stets zurückweichend, zeichnet sich ab,

      Wie in ein zartes nebelhaftes Traumlicht gemalt,

      Der Umriss eines schummrigen geheimnisvollen Ufers.

      Als Seemann auf dem unergründlichen Meer des Nichtbewusstseins

      Segelt er durch eine Sternenwelt des Denkens

      An Deck der Materie einer spirituellen Sonne entgegen.

      Über dem Lärm und dem mannigfaltigen Geschrei,

      Quer durch die verzückten unkennbaren Schweigsamkeiten hin,

      Durch eine fremde Zwischenwelt unter überirdischen Himmeln,

      Jenseits der Längen- und Breitengrade der Erde

      Ist sein Ziel festgelegt außerhalb aller heutigen Karten.

      Doch niemand erfährt, wohin er durch das Unbekannte segelt

      Oder welch geheime Mission die große Mutter ihm gab.

      In der verborgenen Kraft ihres allmächtigen Willens,

      Von ihrem Atem angetrieben durch des Lebens aufgewühlte Tiefe,

      Durch das Brüllen des Donners und durch die windlose Stille,

      Durch Dunst und Nebel, wo nichts mehr zu sehen ist,

      Trägt er in seiner Brust ihre versiegelten

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