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als Verstand in Jahren:

      Ein Iktus enthüllenden Glanzes fiel

      Wie ein weisender Akzent auf die Wahrheit hin,

      Und wie eine Wetterleuchte das ganze Gelände zeigt,

      So flammte eine schnelle intuitive Wahrnehmung auf.

      Ein einziger Blick vermochte Wahr und Falsch zu unterscheiden

      Oder im Dunkel sein schnelles Fackelfeuer emporzuheben,

      Um die Antragsteller zu prüfen, die durch die Tore des Mentals drängen,

      Gedeckt durch die gefälschten Unterschriften der Götter,

      Um die magische Braut in ihrer Verkleidung aufzudecken

      Oder das scheinbare Antlitz des Denkens und Lebens abzutasten.

      Inspiration auf ihren blitzesschnellen Füßen,

      Die plötzliche Gesandte von den alles überschauenden Gipfeln,

      Durchquerte oft die lautlosen Korridore seines Mentals

      Und brachte ihre rhythmische Empfindung für alles Verborgene.

      Eine Musik sprach, übersteigend sterbliche Rede.

      Wie aus einer goldenen Phiole der All-Seligkeit

      Ergoss sich eine Freude voll Licht, eine Freude plötzlicher Schau,

      Ein Entzücken des bebenden unsterblichen Wortes

      Wie in einen leeren Kelch ihm in sein Herz,

      Eine Wiederholung der uranfänglichen Freude Gottes,

      Die schuf in einer jungen und jungfräulichen Zeit.

      All-Wissen, in einem kurzen Augenblick, auf engem Raum erhascht,

      In wortlos erhabene Gedanken verpackt,

      Hinterlegte in der erwartungsvollen Stille seiner Tiefen

      Einen Kristall des allerhöchsten Absoluten,

      Einen Teil der unausdrückbaren Wahrheit,

      Enthüllt durch Schweigen der schweigenden Seele.

      In seiner Stille wirkte die starke Schöpferin;

      Ihre Macht, sprachlos nun, wurde inniger;

      Sie schaute auf das Gesehene und das Unvorhergesehene,

      Unvermutete Bereiche machte sie zu ihrem heimischen Feld.

      All-Schau sammelte sich in einem einzigen Strahl,

      Als würden die Augen einen unsichtbaren Punkt fixieren

      Bis durch die Intensität eines einzigen Lichtflecks

      Die Apokalypse einer Welt von Bildern

      In das Königreich des Sehers hereintritt.

      Ein großer nackter Arm der Herrlichkeit erhob sich plötzlich;

      Er zerriss das lichtundurchlässige Gespinst des Nichtwissens:

      Die unausdenkbar scharfe Spitze ihres erhobenen Fingers

      Legte mit einem Flammenstich das verschlossene Jenseits frei.

      Als ein Auge, wach in stimmlosen Höhen der Trance,

      Als ein Mental, das am Unvorstellbaren zupft,

      Überspringend mit einem einzigen und riskanten Sprung

      Die hohe schwarze Mauer, die das Überbewusste hinter sich verbirgt,

      Drang sie ein mit der Sense inspirierter Rede

      Und plünderte das weite Gebiet des Unerkennbaren.

      Als Sammlerin unendlich kleiner Körner der Wahrheit,

      Als Garbenbinderin unendlicher Erfahrung,

      Durchdrang sie die behüteten Geheimnisse der Welt-Kraft

      Und ihre magischen Verfahren, eingehüllt in tausend Schleier;

      Oder sie sammelte die verlorenen Geheimnisse, der Zeit entfallen,

      Aus dem Staub und aus den Ritzen seines aufsteigenden Weges

      Inmitten längst vergessener Träume eines eilenden Mentals

      Und begrabener Überreste eines vergessenen Raums.

      Als Reisende zwischen Gipfel und Abgrund

      Vereinte sie die fernen Enden, die sichtlosen Tiefen,

      Oder streifte entlang der Wege von Himmel und Hölle,

      Wie ein Spürhund nach jeglichem Wissen suchend.

      Als Reporterin und Schreiberin von verborgenem Weisheitsgespräch

      Übermittelte sie mit brillierenden Berichten von himmlischer Rede,

      Durch das getarnte Amt des okkulten Mentals gelassen,

      Dem Propheten und dem Seher

      Den inspirierten Körper der mystischen Wahrheit.

      Als Aufzeichnerin der Erkundigungen der Götter,

      Als Sprecherin der verschwiegenen Schauungen des Höchsten,

      Brachte sie sterblichen Menschen unsterbliche Worte.

      Über dem brillanten schmalen Bogen des Verstandes,

      Freigesetzt wie strahlende Luft, die einen Mond verdunkelt,

      Schwammen ausgedehnte Räume einer Schau ohne Säumung

      Oder Grenze in den Horizont seines Geistes hinein.

      Meere des Seins trafen seine reisende Seele

      Und riefen zu unendlicher Entdeckung auf;

      Zeitlose Bereiche der Freude und absoluter Macht

      Erstreckten sich, umgeben von der ewigen Stille;

      Die Wege, die zu endlosem Glück hinführen,

      Verliefen wie ein Traum-Lächeln durch andächtige Weiten:

      Enthüllt erhoben sich im Lichtschein eines goldenen Augenblicks

      Weiße Sonnen-Steppen im pfadlosen Unendlichen.

      Entlang einer nackten Kurve im grenzenlosen Selbst

      Deuteten die Punkte, die der Dinge verschlossenes Herz durchziehen,

      Die unbestimmbare Linie an,

      Die den Ewigdauernden durch die Jahre trägt.

      Die Magier-Ordnung des kosmischen Mentals,

      Erzwingend die Freiheit der Unendlichkeit

      Mit der schieren Ansammlung von Symbol-Fakten der Natur

      Und des Lebens unablässigen Signalen von Ereignissen,

      Wandelte die zufälligen Wiederholungen in Gesetze,

      Ein Chaos von Zeichen in ein Universum.

      Aus den reichen Wundern und den verzwickten Windungen

      Des Geistes Tanz mit Materie als seiner Maske

      Trat klar die Ausgewogenheit der Welt Gestaltung hervor,

      Ihre Symmetrie der selbst geordneten Wirkungen,

      Die in den tiefen Perspektiven der Seele gesteuert werden,

      Und der Realismus ihrer irrealen Kunst,

      Ihre Logik von unendlicher Intelligenz,

      Ihre Magie einer sich wandelnden Ewigkeit.

      Auf das ewig Unbekannte ward ein Blick geworfen:

      Die Buchstaben stachen aus dem regungslosen Wort heraus:

      Im unwandelbaren namenlosen Ursprung

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