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      Für 4 Portionen

      45 Min. Zubereitung

      Pro Portion ca. 250 kcal

      19 g E

      13 g F

      14 g KH

      FÜR DEN SALAT

      200 g Schlangenbohnen (ersatzweise Prinzessbohnen)

      200 g Hähnchenbrustfilet

      15 geschälte, rohe Garnelen (küchenfertig; frisch oder aufgetaute TK-Ware)

      4 Schalotten

      2 Stängel Koriandergrün

      4 EL Kokosraspel

      FÜR DAS DRESSING

      100 g Kokosmilch

      2 EL geröstete Chilipaste (selbst gemacht oder Asienladen)

      ½ TL Chilipulver

      3 EL Fischsauce

      3 EL Palmzuckersirup (selbst gemacht oder Asienladen; s. Tipp >)

      3 EL Tamarindensaft (selbst gemacht oder Asienladen)

      Salz

      1 Die Schlangenbohnen waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden. Inzwischen reichlich Wasser zum Kochen bringen. Die Bohnen darin 1–2 Min. (Prinzessbohnen 2–3 Min.) blanchieren, dann in ein Sieb abgießen, mit eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.

      2 Das Hähnchenfleisch trocken tupfen, in dünne Streifen schneiden, dann fein hacken. Die Garnelen in einem Sieb waschen und abtropfen lassen. Inzwischen in einem Topf oder einer Pfanne Wasser zum Kochen bringen und das gehackte Hähnchenfleisch und die Garnelen darin 3–4 Min. garen. Dann die Garnelen-Hähnchen-Mischung in ein Sieb abgießen und beiseitestellen.

      3 Die Schalotten schälen und in sehr dünne Ringe schneiden. Koriandergrün waschen, trocken schütteln und mit den zarten Stielen grob hacken. Die Kokosraspel in einer Pfanne ohne Öl anrösten, bis sie sich goldgelb färben.

      4 Für das Dressing Kokosmilch, 1 EL Chilipaste, Chilipulver, Fischsauce, Palmzuckersirup und Tamarindensaft in eine Schüssel geben und verrühren. Die Sauce mit Salz und evtl. noch mehr Chilipaste abschmecken.

      5 Die Bohnen mit der Hähnchen-Mischung und den Schalotten in die Schüssel geben. Alles mit dem Dressing vermengen und nochmals abschmecken. Den Salat auf einer Servierplatte anrichten, Koriander und geröstete Kokosraspel darüber verteilen und servieren.

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      PIKANTER ENTENBRUSTSALAT

      ลาบเป็ด

      Für 4 Portionen

      50 Min. Zubereitung

      4 Std. Auftauen

      Pro Portion ca. 590 kcal

      24 g E

      37 g F

      39 g KH

      FÜR DIE ENTENBRUST

      450 g vorgegarte TK-Entenbrustfilets (ohne Haut; Asienladen)

      50 g Mehl

      1 TL Öl + 1 l Öl zum Frittieren

      Salz

      1 TL Backpulver

      50 g Speisestärke zum Wenden

      FÜR DEN SALAT

      4 Schalotten

      4 Stängel Koriandergrün

      4 Stängel Minze

      1 Stängel Zitronengras

      1 Stück Galgant (ca. 1 cm lang)

      4 EL Klebreis (ersatzweise Basmatireis)

      3 getrocknete Chilischoten

      4 EL Zitronensaft

      3 EL Fischsauce

      1 TL Palmzuckersirup (selbst gemacht oder Asienladen)

      1 Die Entenbrustfilets in 3–4 Std. bei Zimmertemperatur auftauen lassen, dann waschen und trocken tupfen. Das Mehl mit 1 TL Öl, 1 Prise Salz, dem Backpulver und ca. 50 ml Wasser in einer Schüssel mit einem Schneebesen gut verrühren. Evtl. noch etwas Wasser unterrühren.

      2 Das Öl zum Frittieren in einem Wok oder einer Pfanne auf 180° stark erhitzen. Die Speisestärke auf einen Teller geben. Die Mehlmischung mit einem Pinsel auf die Entenbrustfilets streichen. Die Filets in der Speisestärke wenden und im heißen Öl in 5 Min. knusprig frittieren.

      3 Die Filets mit einem Schaumlöffel aus dem heißen Öl nehmen. Auf Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen, dann in 5 mm dicke Scheiben schneiden, nach Belieben würfeln und in einer Schüssel beiseitestellen.

      4 Inzwischen für den Salat die Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Koriander mit den zarten Stielen grob hacken. Minzeblätter abzupfen. Vom Zitronengras die äußeren Blätter entfernen und den Stängel in sehr dünne Ringe schneiden. Galgant schälen oder gründlich waschen und in 5 dünne Scheiben schneiden.

      5 Reiskörner, Zitronengras und Galgantscheiben in einer beschichteten Pfanne ohne Öl bei schwacher Hitze langsam goldgelb rösten. Dann alles in einen Mörser geben und fein zerstoßen. Die Chilischoten ohne die Stiele in die Pfanne geben und ebenfalls bei schwacher Hitze leicht rösten, dabei vorsichtig vorgehen, damit die Chilis nicht verbrennen – sonst entsteht beißender Qualm. Die Chilis anschließend im Mörser fein zerstoßen.

      6 Alle vorbereiteten Zutaten bis auf die Minze mit Zitronensaft, Fischsauce und Palmzuckersirup zum gehackten Entenbrustfilet geben und alles sorgfältig vermischen. Den Salat abschmecken und bei Bedarf nachwürzen. Auf vier Tellern anrichten, mit den Minzeblättern bestreuen. Dazu Reis und frische Gurkenscheiben servieren.

      Tipp: Europagras im Asienladen entdeckt? Dann sollten Sie zugreifen! Die länglichen Blättchen werden auch »langer Koriander« genannt und schmecken besonders gut in diesem Salat.

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      Der erfrischende Papayasalat ist der Lieblingssnack der Thailänder. Man bekommt ihn in sehr vielen Straßenrestaurants. Traditionell wird er im Mörser gestampft.

      PAPAYASALAT: STREETFOOD-HERO

      Obwohl als Salat bezeichnet, handelt es sich bei »Som Tam« eher um einen Snack, den man zusammen mit Klebreis isst. Man bekommt ihn in vielen Straßenrestaurants, die meistens auch knusprig gegrillte, goldbraune Hähnchenflügel auf dem Grill liegen haben – als willkommene »Beilage«!

      »Som Tam« hat seinen Ursprung im Nord-Osten des Landes, dem Isaan, einer Region, in der die Menschen besonders scharf essen. Wer den Salat in Thailand probieren möchte, bestellt am besten »Som Tam Thai«, da die übliche und bei den Thailändern sehr beliebte Version, »Som Tam bla-ra«, mit reichlich fermentierter Fischsauce und getrockneten Krebsen zubereitet wird – für Europäer gewöhnungsbedürftig!

      »Som« heißt übrigens »sauer« oder »unreif«, denn die verwendete, grüne Papaya ist noch nicht reif und

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