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auf den Arm genommen und ihn in meinen Arm gekuschelt. Obwohl er ja nach wie vor nicht gerne hochgenommen werden wollte, schien ihm Frauchens Arm wohl noch der sicherste Platz zu sein. Er hat sich gleich so versteckt, dass er in meiner Armbeuge verschwunden ist.

      Schnell nach Hause und Ruhe einkehren lassen. Die genauen Blutergebnisse bekamen wir ein paar Tage später, sowie die genaue Empfehlung seiner Therapie.

      Aber erst mal stand Weihnachten an. Das erste für die beiden in ihrem Für-immer-Zuhause. Das erste für uns mit unseren wunderbaren Katern.

       Silvester Stress

      In weiser Voraussicht hatten wir für unser erstes Silvester mit den beiden nichts geplant. Wir würden zu Hause bleiben und bei unseren Katern sein. Noch wussten wir nicht, wie sie auf das Geballere reagieren würden.

      Der Stress begann schon einige Tage vorher. Meine Schwiegermutter war zu Besuch und wir wollten ein paar Tage vor Silvester zusammen essen gehen. Eine schöne Idee. Leider wurde an diesem Tag – drei Tage vor Silvester – schon wild rumgeknallt. Flix war schon recht nervös. Er hatte Unruhe in den Augen, seine Angst kehrte wieder in seine Augen zurück. Er wanderte viel umher in angespannter Haltung, Max zeigte sich äußerlich unbeeindruckt von den Geschehnissen.

      Als wir gehen wollten, war Flix plötzlich verschwunden. An allen üblichen Versteckplätzen war er nicht zu finden. Man kommt sich einigermaßen bescheuert vor, wenn man eine Wohnungskatze nicht mehr findet. Aber alle die Katzen haben, wissen, dass das durchaus zum Normalprogramm gehört.

      Also wir sind hoch, runter, wieder hoch, wieder runter, alle üblichen Plätze inklusive der Abstellkammer oder unterm Bett. Fehlanzeige. Alle Schränke prüfen. Keinesfalls würde ich gehen, ohne zu wissen, wo Flix war und wie es ihm ging.

      Einer Eingebung folgend schaute ich dann unter die Kommode im Flur. Noch nie war er da drunter gekrochen, aber meine Intuition leitete mich, genau dort zu schauen. Und da saß er dann. Vor Angst zitternd. Unter der Kommode, von der wir nicht wirklich wussten, wie er da überhaupt drunter gelangen konnte.

      Michael und meine Schwiegermutter gingen dann zum Essen und ich blieb bei Flix und Max. Keinesfalls würde ich Flix allein lassen, wenn er solche Ängste hatte.

      Wir haben dann die Kommode etwas „aufgebockt“ mit ein paar Taschenbüchern, sodass er wieder hervorkriechen konnte, ohne sich seine Hüften oder sonst was zu verrenken. Er kam später am Abend wieder hervor und hat sich auf meinen Schoß geflüchtet. Da fühlte er sich sicher. Ich spürte, wie angespannt und nervös er am ganzen Körper war.

      So ging das dann die nächsten Abende bis einschließlich Silvester. Flix war fix und fertig. Max schritt immer mit majestätischen Bewegungen durch sein Revier und versuchte – mehr als sonst – Überlegenheit und Kontrolle auszustrahlen, um seinen Freund Flix zu beruhigen. Doch irgendwie ist uns das allen nicht so wirklich gut gelungen.

      Im folgenden Jahr war alles etwas entspannter. Flix hatte viel mehr Vertrauen aufgebaut und konnte besser mit seinen Ängsten umgehen. Der Stress im folgenden Jahr begann kurz nach Silvester. Aber dazu kommen wir noch, im Kapitel „Klarheit am 5. Januar.“

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