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       Für Frankie

      Heide Nullmeyer

      „So wird es kommen“

      Höchstpersönliches aus einem Frauenleben

      und der Welt des Fernsehens

      © 2020 Heide Nullmeyer

      Umschlag, Illustration: Simon Wedekind

      Titelfoto: Quentin Dressy

      Lektorat: Daniel Rummelhagen

      Layoutbearbeitung: Ronald Wedekind

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN
Paperback978-3-347-00662-1
e-Book978-3-347-00663-8

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       Inhalt

       „So wird es kommen“

      Höchstpersönliches aus einem Frauenleben und der Welt des Fernsehens

       Vorwort von Erika Pluhar

       Einleitung

       Reise in die Vergangenheit

      Begegnung im Flieger • Tagebuch Nr. 1 – Ankunft auf Karpathos

       1953 - Der Schwur am Brunnen

       1969 – 16 Jahre später

       Woher komme ich?

      Meine Mutter und ihre Familie • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 2 - Eine glückliche Familie • Meine Kinderjahre • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 3 – Mesochóri • Der Untermieter • Beim „Frankfurter Wecker“ • Tagebuch Nr. 4 – Meine Katzenfreundin • Mein Vater und seine Familie • Meine Konfirmation • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 5 – Grace und Christian • Zwei Welten • Aus dem Leben der Helma Scholz – Porträt einer arbeitslosen Frau • Tagebuch Nr. 6 - Begegnung mit einer Touristin • Untermieterin mit Dackel • „Onkel Toni“ • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 7 – Stillschweigen • „Nicht so passiv, wie man denkt“: Ich heiße Erika und bin Alkoholikerin • Sichere Bewegung auf dem Eis • Die Schmach • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 8 – Wellen am Strand • Ferdi – Mein erster Freund • Tagebuch Nr. 9 – Der Anruf aus Bremen • „Experiment Gesamtschule“• Tagebuch Nr. 10 Jeny und Mingma

       Aufbruch ins Ungewisse

      Mein griechisches Abenteuer beginnt in England • Ankunft in Athen • Die ersten Tage • Der Rausschmiss • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 11 – Das Hochzeitsversprechen • „Ingrid van Bergen - …und trotzdem singe ich“ • Tagebuch Nr. 12 – Der Windstoß • Die griechische Hochzeit • „Hannelore L. – Mein Mann hat lebenslänglich“ • Tagebuch Nr. 13 – Die Zahnplombe • Endlich glücklich? • Lisa • Von Athen nach Barcelona • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 14 – Christine • „Wo hätte ich denn hingehen sollen?“ – Eindrücke aus dem Bremer Frauenhaus • Fakten über körperliche Gewalt • Der Übergriff • „Wen schützt der § 218?“ • Tagebuch Nr. 15 – Zweimal Maria – zweimal Nikos • „Mary Bauermeister – Zauberwelt einer Künstlerin“ • Das Ende • Psychologische Gedankensplitter • Tagebuch Nr. 16 – Letzter Tag auf Karpathos

       Neustart

      Frankfurt am Main • Neuchâtel • Istanbul • Bremen • Und wieder unterwegs • Sekretärin im Theater am Goetheplatz in Bremen

       Meine 70er Jahre

      Unerwartetes Wiedersehen • Psychologische Gedankensplitter • 30 Jahre später - im Jahr 2000 • Neue Herausforderungen • „Davon träumen viele Schüler“ – Im Internat Summerhill ist die Teilnahme am Unterricht freiwillig • „Noch ist ER der Herr im Hause“ • Begegnung mit „Miguel Rios“ • „Franz-Josef Degenhardt – harte Politik in Liedern“ • Meine „säkularisierten“ Schutzengel • Wiedersehen mit meinem Vater • „Keiner schiebt uns weg – Frauengruppe Erwitte“ • Psychologische Gedankensplitter

       Meine 80er Jahre

      Frankie – der Kameramann • „Wer einmal klaut – Gemeinnützige Arbeit statt Strafe“ • „Marika Rökk – Die Frau meiner Träume“ • Eine Ware spricht • Vorübergehende Trennung • „Annemarie Renger, SPD, Bundestagsvizepräsidentin“ • „Wir Kinder“ – vom Circus Belly • „Birgitta Wolf – Der Engel der Gefangenen“ • „Hildegard Hamm-Brücher, FDP“ • Gemeinsamkeiten und Grenzen • Psychologische Gedankensplitter • Therapie - Studium – Weiterbildung in Gestaltarbeit • Auf der Suche – Wer bin ich? - Selbsterfahrungen • Persönliche Erfahrungen beim „Rebirthing“ • Das Bad Herrenalber Modell • „Kloster auf Zeit“ – Der Johanneshof in Herrischried • „Madeleine Riedel-Michel, Geistheilerin“ • Der Tod meiner Mutter • „Daniela Tausch-Flammer – Durch den Tod habe ich das Leben schätzen gelernt“ • Meine Diplomarbeit: „Psychologie in der Wende? – diskutiert am Phänomen sogenannter „geistiger Heilungen“ • Psychologische Gedankensplitter

       Meine 90er Jahre

      Annelie Keil - Meine Freundin, die Professorin • Begegnung mit Ortrud Grön Skotina – Das Dorf am Fuße des Olymp • Daniel • Psychologische Gedankensplitter • Vertiefung unserer Begegnung mit Ortrud Grön • „Eddi Arent, Komödiant“ • Psychologische Gedankensplitter • Thassos – Die grüne Insel im Norden Griechenlands • Ich werde Schülerin von Ortrud Grön • Rudi Carrell • Ortrud Grön und die Medien • Psychologische Gedankensplitter

       Am Ende meiner Episodenreise

       Nachwort von Prof. Dr. Annelie Keil

       Danksagung

       Filmografie

       Quellennachweise

       Fotonachweise

       Literaturempfehlungen

       Vorwort von Erika Pluhar

      Als bekannte Schauspielerin, jedoch mein Leben lang stets schreibender Mensch gewesen, hatte ich etwa vierzigjährig zum ersten Mal ein Buch veröffentlicht. „Aus Tagebüchern“ hieß es und erschien in der Taschenbuchreihe „Neue Frau“ bei Rowohlt. Angela Praesent, die diese Reihe gründete, hatte mich dazu bewogen. Sie war es auch, die mit höchster Delikatesse die Auswahl aus meinen tatsächlichen, authentischen Tagebüchern traf. Das war 1980.

      Bald darauf, und wohl auch vom Lesen dieses meines Buches dazu angeregt, meldete sich telefonisch die Dokumentarfilmerin Heide Nullmeyer bei mir. Sie war mir keine Unbekannte. Ich wusste von ihrem Film und dem darauffolgenden Buch „Ich heiße Erika und bin Alkoholikerin“. Beides hatte mich berührt. Wusste ich doch auch, was Alkoholismus bedeutet, ich wusste es traurig genau von Männern meines Lebens.

      Heide Nullmeyer besuchte mich also in Wien. Sie kam mit der Idee, dem Vorhaben, eine ihrer „Frauengeschichten“ - erfolgreich als Doku-Serie - mit mir zu realisieren. Als eine selbstsichere, jedoch einfühlsam auf mich eingehende Frau, die ihr filmisches Wirken und ihre Karriere energisch und fest im Griff hatte, so erschien sie mir. Im Gespräch gab es sofort Gemeinsamkeiten. Ich sagte sehr bald zu.

      Wir drehten also diese Frauengeschichte - und wir zwei Frauen wurden Freundinnen. Sind es bis heute geblieben. Auch eine ihrer „Höchstpersönlich“-Dokumentationen verwirklichte

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