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und Höhe bestens für Hausgärten geeignet, wie z. B. die gesunde und reich blühende Sorte ‘Rush’ (Lens 1983).

       Mein Tipp

      Ob sowohl Wurzeln als auch Triebe noch „im Saft sind“, wie die Gärtner sagen, also noch keine beginnende Austrocknung zu befürchten ist, prüft man mit der Nagelprobe. Dabei versucht man, ein kleines Stück Rinde mit dem Fingernagel vom Holz zu lösen. Gelingt dies ohne Probleme und ist die abgelöste Rinde nicht angetrocknet, ist die Pflanze in Ordnung.

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      © G. Weber

      Die Strauchrose Rosa canina ‘Creme’.

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      © S. Anderss

      Rosen harmonieren wunderbar mit Clematis.

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      © G. Weber

      Kletterrosen brauchen ein Rankgerüst als Kletterhilfe und müssen daran regelmäßig festgebunden werden.

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      © G. Weber

      Ramblerrosen (im Bild: Rosa banksiae) eignen sich wunderbar für die Berankung von Pergolen.

       Wuchsformen

      Mit der Beschreibung und Klassifizierung verschiedener Wuchsformen von Rosen verbinden sich auch direkte Hinweise auf deren Verwendbarkeit im Garten.

      Wildrosen

      Sie sind wuchsfreudige und robuste Sträucher mit einfachen Blüten und dekorativen Hagebutten. Als anspruchslose Gehölze für naturnahe Gärten sind sie die Stammeltern aller Gartenrosenformen.

      Edelrosen

      Zuchtziel der Edelrosen ist die einzelne, perfekt ausgebildete Knospe am Stiel – jene Rosen also, die als Idealbild in Sträußen Verwendung finden. Die Einzelstöcke sind ca. 40–100 cm hoch und werden wegen ihrer geringen Bodenabdeckung, die Unkrautwuchs und offenen Boden mit sich bringt, vorzugsweise als Solitärrosen verwendet. Im naturnahen Garten werden sie mit niedrigen Stauden kombiniert.

      Beetrosen

      Die auch unter dem Namen Polyantha- und Floribundarosen angebotenen, ca. 40–100 cm hohen, buschig wachsenden Rosenstöcke zeichnen sich durch reichhaltige Blüte am Einzelstamm aus. Nicht die einzelne Rosenknospe oder -blüte stellt das Züchtungsziel dar, sondern die flächige Farbwirkung aller Blüten. Die Bilder aus den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Flächenauspflanzungen in öffentlichen und auch in privaten Gärten sind noch in Erinnerung. Diese als Monokulturen ausgepflanzten Rosenbeete boten ideale Ausbreitungsherde für Pilzkrankheiten und waren so mitverantwortlich für den schlechten Ruf der Rose im Privatgarten. Wegen des hohen Pflegeaufwands und des intensiven Einsatzes von chemischen Pflanzenschutzmitteln verlor diese Art der Gestaltung mit Rosen auch im öffentlichen Grün an Bedeutung.

      Bodendeckerrosen

      Bodendeckerrosen sind nach wie vor sehr beliebt. Aufgrund ihrer Wuchskraft und Blühfreudigkeit eignen sie sich für lockere Flächenbepflanzungen in Verbindung mit Gehölzen und Stauden. Kriechend oder mit bogig überhängenden Zweigen decken sie sehr bald den Gartenboden ab. Dabei ist jedoch unbedingt zu beachten, dass nicht zu dicht gepflanzt wird. Meist genügen je nach Wuchskraft 2−4 Rosenstöcke pro Quadratmeter. Sind es mehr, wird man der Rosen nicht mehr Herr. Sie bilden lange Triebe aus, die dann aus Platzmangel nicht mehr am Boden liegen bleiben, sondern sich aufbauen. Die vermeintlich niedrige Bodendeckerrose wird so zu einem stacheligen Turm, der unansehnlich und kaum noch zu pflegen ist.

      Kleinstrauchrosen

      Aus dieser Rosengruppe sind in den vergangenen Jahren einige hervorragende Sorten hervorgegangen. Sie erreichen eine Höhe von ca. 1,5 m und eignen sich so auch für Kleingärten und als Begleitpflanzen in Gehölzrabatten. Besonderer Blütenreichtum und Blühfreudigkeit haben sie zu einer beliebten Rosenform für Hausgärten gemacht. Zu den Kleinstrauchrosen zählen auch viele der sogenannten Englischen Rosen, Nostalgieoder Romantischen Rosen. Diese neuen Züchtungen verbinden den Charakter und Charme alter Rosen mit den Qualitäten der modernen. Sie bezaubern mit dicht gefüllten, duftenden, oft pastellfarbenen Rosettenblüten, der großen Blütenfülle und den ausgeprägten Blütenköpfen mit weit über 100 Blütenblättern.

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