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er ihr Gesicht unnachgiebig gegen seinen Schritt. Seine Vehemenz treibt ihr die Tränen in die Augen, doch sie kann nicht verhindern, dass die Tür sich einen Spalt weit öffnet und die Stewardess hineinschaut, in sein Gesicht sieht, auf sie hinabblickt, errötet und den Mund öffnet, um etwas zu sagen, doch sie hört keinen Ton.

      »Un moment«, sagt er heiser, blickt der Stewardess fest in die Augen, die noch immer fassungslos in der halb geöffneten Tür steht. Und gegen die Wand der engen, kleinen Kabine gelehnt, ergießt er sich ohne eine weitere Vorwarnung in ihren Mund. Das Sperma schmeckt scharf auf der Zunge, und Rebecca gibt einen unterdrückten Laut von sich. Die Tränen brennen heiß in ihren Augen. Sie spürt, wie seine Lust ihren Rachen hinabrinnt und die bittere Flüssigkeit sich langsam und zäh auf den Weg macht, sich im Mund mit ihrem Speichel vermischt. Eine heiße Träne benetzt seinen noch immer harten Schwanz, den er jetzt nicht aus ihrem Mund zurückzieht.

      Stattdessen schließt er die Tür wieder und dreht den Riegel herum. Dann lässt er sie los, befreit sie von sich, zieht sie zu sich herauf und dringt mit den Fingern in sie ein, fest und heftig. Hart und fordernd fickt er sie mit drei Fingern, während sein Daumen schnell und in einem steten Tempo zielstrebig ihre pulsierende Klit reibt. Ihre Erregung mischt sich mit Scham und Panik, der enge Raum, die Menschen draußen, die Stewardess vor der Tür, fassungslos, 2000 Kilometer Luft unter ihr, das Meer ganz tief unten, Wolken, Zuckerwatte ... Ihr Becken zuckt in einem atemlosen Stakkato, verkrampft sich um seine Finger, die ihren Lustpunkt zielsicher getroffen haben und fest dagegendrücken. Mit einem unterdrückten Stöhnen lässt sie sich gegen ihn fallen, während ihr ganzer Körper pulsiert und sich nach einem heftigen Krampf endlich entspannt. Er zieht den Reißverschluss hoch, streicht den Rock ihres Kleides glatt und nimmt sie an die Hand, bevor er die Tür der kleinen Kabine öffnet.

      Wortlos geht sie hinter ihm her durch den schmalen Gang zu ihren Plätzen zurück, die Augen fest auf den Boden gerichtet, auf den ausgetretenen, grauen Teppich, dessen Ränder mit leuchtenden Dioden versehen sind. Die Blicke der Stewardess und der anderen Passagiere brennen in ihrem Nacken, und sie wünscht sich nichts mehr als einen ruhigen Ort, um die mit Scham gepaarte Lust allein in sich weiter toben zu lassen.

       Kapitel 6

      Es ist früher Morgen, als sie in Paris ankommen. Ihre Versuche, noch zu schlafen, waren gescheitert. Der restliche Flug verlief ruhig, aber die wenigen Stunden waren ihr vorgekommen wie lange Tage. Die Stewardess fragte nicht mehr nach ihren Wünschen, sondern ignorierte sie höflich. Und Rebecca hatte immer beflissen aus dem Fenster gesehen und sich gewünscht, sie könnte sich in Luft auflösen.

      Die Luft ist noch kühl, nur langsam kriecht die Sonne am Himmel hinauf, den nur kleine, weiße Flöckchen zieren. Es wird ein schöner Tag werden.

      Fröstelnd betritt sie neben Marc die große Lobby des Hotels. Schwarzer Marmor, Pagen und Mitarbeiter in dunklen Uniformen, die wirken wie aus einer anderen Zeit, empfangen sie. Ein großer heller Teppich wirft einen Steg über den glänzenden Steinboden. Auf plüschigen Sofas sitzen Menschen, trinken Tee, beobachten die Ankommenden oder blättern in Zeitungen.

      Sie saugt die Eindrücke auf wie ein durstiger Schwamm.

      Ein junger Mann in Uniform kommt auf sie zu und nimmt Marc die Koffer aus der Hand. Marc nickt und sagt etwas auf Französisch zu ihm. Dann geht er weiter zur Rezeption. Sie wartet unschlüssig mitten auf dem hellen Teppich und betrachtet den Raum. Das Gebäude ist hoch, über ihrem Kopf hängen Balkone, die zu hellen Fluren führen, von denen schwarz lackierte Zimmertüren abgehen. Ganz oben kann sie durch eine Glaskuppel in den blauen Himmel sehen. Die Balkone sind verziert mit Lampen und goldfarbenen, glänzenden Brüstungen aus Messing.

      Eine Frau mittleren Alters in einem schlichten, aber eleganten grauen Kostüm sitzt auf einem der Sofas und blättert in einem dicken Modemagazin. Die strumpflosen Beine stecken in teuren, eleganten Pumps. Das graumelierte Haar hat sie vornehm aufgedreht, nur eine Strähne hat sich aus der Frisur gelöst und fällt ihr ins Gesicht.

      Ein junger Mann, schlank und groß, durchquert mit elegantem Gang die Lobby. Das dunkle Haar ist akkurat geschnitten und frisiert, er trägt ein schwarzes T-Shirt, ein dunkles Sakko, eine graue, enge Hose und hat um den Hals ein rot-schwarz-gemustertes Tuch geschlungen. Seine Schuhe quietschen ein wenig auf dem glatten Steinboden, sie sind glänzend poliert und sehen teuer aus.

      Sie atmet hörbar tief aus. Paris. Frankreich. Wunderschöne Menschen. Stil. Mode. Kunst.

      Marc geleitet sie zum Fahrstuhl. Im neunten Stock steigen sie aus, sie folgt ihm zögernd. Noch immer weiß sie nicht, ob sie zusammenwohnen werden. Der junge Page öffnet eine Tür und bringt ihren Koffer hinein. Dankend nimmt er Marcs Geldschein entgegen, den er ihm hingehalten hat, macht eine angedeutete Verbeugung vor ihr und verschwindet diskret und leise aus dem Zimmer.

      Überhaupt, das Zimmer! Groß ist es, hell, hohe Fenster geben den Blick frei auf einen Teil der Stadt. Im Hintergrund kann sie die glänzende Kuppel des Invalidendoms erkennen, und natürlich den Eiffelturm, der mit seinen 300 Metern Höhe von fast überall zu sehen ist. Ein moderner Kronleuchter spendet glitzerndes Licht, helle Vorhänge an den Fenstern umrahmen die schöne Aussicht. Das Bett ist groß, der Rahmen schwarz lackiert, mit vier Knäufen an den Enden. Auch die Bettwäsche ist schwarz und von mattem Glanz, mit einem floralen, eingewebten Muster. Nur das Laken erstrahlt in reinem Weiß.

      Der schwarze Marmor am Boden glänzt, die Fläche wird nur von drei kleinen Teppichen unterbrochen. An einer Wand steht ein schwarzer, glänzender Sekretär mit einem ebenso schwarzen Stuhl davor. Zwei Nachttische am Bett, auf denen zwei Miniaturausgaben des großen Kronleuchters stehen, der über ihr schwebt.

      »Mein Gott, ist das schön!«, sagt sie leise und bleibt mitten im Zimmer stehen. Sie atmet die Atmosphäre ein, den Duft der fremden Stadt, den Blick durch das Fenster, die Stille und Ruhe, die sie mitten in der großen und geschäftigen Stadt umgibt.

      Marc lächelt und öffnet eine Tür neben dem großen Bett. »Hier ist mein Zimmer«, sagt er und deutet mit dem Kopf hinüber. »Die Zwischentür hat nur auf meiner Seite einen Schlüssel. Deine Seite wird für mich immer offen sein.«

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