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      Die Welt braucht diese einzigartige Gabe, die nur du hast.

       —Marie Forleo

       Du hast etwas zu geben. Vielleicht hast du ein Produkt oder eine Dienstleistung, die das Leben von Menschen vereinfacht oder verbessert. Etwas, das ihnen Schutz schenkt oder Freude. Oder ihnen Sicherheit gibt und Harmonie verstärkt. Vielleicht verfügst du über Ideen, Konzepte und Impulse, die Menschen weiterbringen und ihnen Klarheit und Orientierung schenken. Oder ihr Leben einfach leichter und schöner machen.

      Natürlich gibt es auch Produkte und Ideen, die Menschen schaden.

      Ich gehe aber davon aus, dass du keine Waffen und überflüssigen Plastikkram produzierst. Oder dass du Ideen in die Welt setzen willst, die dazu führen, dass Menschen egoistischer, grausamer und selbstbezogener werden.

      Wenn du etwas Positives zu geben hast und das anderen vermitteln willst, kannst du feiern: Es ist wunderbar, dass du – auf deine ganz einzigartige Art und Weise – Menschen etwas Wertvolles gibst und so unsere Welt ein Stück besser machst. Danke!

      Manche Produkte und Angebote sind einzigartiger als andere. Einige Ideen und Gedanken sind leicht zu vermitteln, andere sind komplex und haben einen hohen Erklärungsbedarf.

      Doch was alle verbindet, ist die Tatsache: Man muss kommunizieren, wenn man Menschen für etwas gewinnen will – egal, ob für eine Mitgliedschaft im Sportverein, einen Onlinekurs oder ein physisches Produkt. Worte und Bilder zeigen den Menschen: Hier ist etwas, das dir nützt. Und laden sie zum Probieren ein.

       Denk mal

      Was möchtest du anderen Menschen gern anbieten?

       Mach mal

      Betrachte heute einige Sätze, mit denen Menschen für etwas gewonnen werden sollen. Spüre, wie sie auf dich wirken.

       1.2 Wir bewegen durch Worte

      Am Anfang war das Wort.

       —Die Bibel, Johannes 1,1

       Wenn wir Menschen überzeugen wollen, haben wir fast nur die Macht der Worte zur Verfügung. Man kann natürlich auch ein Gewehr ziehen oder Menschen durch den Geruch von frischem Kaffee oder duftendem Gebäck zum Kauf bewegen.

      Doch physische Mittel haben in der Regel nur eine begrenzte Reichweite. Worte hingegen können bis an den hintersten Winkel der Erde dringen.

      Das kann das einfache »Der Nächste bitte« eines Kassierers sein, das uns ermutigt, ein paar Schritte auf sie zuzugehen. Oder auch komplexe Gesetztestexte, die das Verhalten von Menschen regeln sollen.

      Worte sind machtvoll. Sie können Distanzen überbrücken. Ein lautes »Halt, bleib stehen!« kann zum Beispiel das Leben eines Kindes retten, wenn die eigenen Arme nicht weit genug reichen, um es an einer viel befahrenen Straße festzuhalten.

      Gedruckte und digital verbreitete Worte können Menschen auf ganz anderen Erdteilen erreichen.

      Man schreibt einem Menschen: »Bitte hole mich um 13 Uhr am Flughafen ab.« Die Worte bewegen ihn zum Handeln. Man liest im Internet die Beschreibung eines interessanten Produktes und drückt auf den »Jetzt bestellen«-Knopf.

      Oder man sieht einen Film eines sozialen Projektes und wird bewegt, finanziell oder praktisch an diesem Projekt mitzuwirken. Die Welt wird dadurch ein kleines Stück besser.

      Worte bewegen. Viel.

       Denk mal

      Wer hat dich in letzter Zeit mit Worten für etwas gewonnen? Wie hat dieser Mensch das gemacht?

       Mach mal

      Schreibe fünf deiner Leib- und Magensätze auf, also Worte, die dein Handeln stark prägen.

       1.3 Ein Bild sagt mehr

      Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – doch eine gute Geschichte sagt mehr als 1000 Bilder.

       —Frank Bodin

       Wir erleben die Welt mit unseren Sinnen. Wir hören, schmecken, riechen, tasten und sehen. Die neuere Forschung nennt noch weitere Sinne: Temperatursinn, Schmerzempfindung, Gleichgewichtssinn, Körperempfindung.

      Wir nutzen alle Sinne. Jeder Mensch hat einen oder zwei bevorzugte Sinneskanäle. Das erkennt man an den Worten, die sie benutzen, um Erfahrungen zu beschreiben:

       Das klingt gut (auditiv)

       Das schmeckt mir gar nicht (gustatorisch)

       Das stinkt mir (olfaktorisch)

       Das fühlt sich gut an (haptisch)

       Das sieht gut aus (visuell)

      Die meiste Information dringt dabei über das visuelle System in unser Gehirn ein. Etwa 25% des gesamten Gehirns und sogar 60% der Großhirnrinde, dem Sitz höherer Hirnfunktionen, sind mit dem Erfassen und der Analyse der sichtbaren Welt beschäftigt. Der visuelle Sinn prägt stark unser Denken und Entscheiden. In anderen Worten: Das Gehirn denkt in Bildern.

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