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Mai­en­fest

       Früh­lings­lied

       Mäd­chen­lie­be

       Um dich

       Ge­heim­nis

       Ru­he­los

       Drei Jah­re lang …

       Die Nicht-Ge­we­se­nen

       Weg­war­te

       Be­dräng­nis

       Das Lämp­chen

       Schau’, die tie­fen Tä­ler …

       Deut­sche Ge­s­pens­ter

       Wie die Ju­gend liebt

       Phi­lis­ter

       Bahn­wär­ters Töch­ter­lein

       Das Bet­tel­kind

       Das bist du

       Hel­din, als wir dich hat­ten

       Ed­gar

       Nun bin ich stark …

       O dass die Lie­be ster­ben kann

       Nein …

       Jetzt heißt es still und heim­lich …

       Ab­sa­ge

       Im star­ren Guß …

       Die ers­te Nacht

       Der Tod

       Auf dei­ne Gruft

       Ein Schat­ten du …

       Pie­ta

       Fina­le (1933)

       Im Ver­glim­men

       Die Wege, die wir tau­send­mal ge­gan­gen

       Der Berg­stei­ger

       Bald

       Pur­pur­ne Aben­drö­te

       Letz­te Fahrt

       Sol­leo­ne

       Un­se­re Car­lot­ta

       In­dex

      Dan­ke

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      Ihr

       Jür­gen Schul­ze

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      Isol­de Ma­ria Kla­ra Kurz (21.12.1853–06.04.1944) war eine deut­sche Schrift­stel­le­rin und Über­set­ze­rin.

      Ihr Va­ter Her­mann war eben­falls Schrift­stel­ler und Über­set­zer. Sie wuchs in ei­nem li­be­ra­len und an Kunst und Li­te­ra­tur in­ter­es­sier­ten Haus­halt auf. Schon früh wur­de sie mit den Schrif­ten der klas­si­schen An­ti­ke be­kannt und ar­bei­te­te in jun­gen Jah­ren als Über­set­ze­rin. Sie war eine selbst­stän­di­ge Frau, die ih­ren ei­ge­nen Le­bens­un­ter­halt ver­dien­te, was da­mals noch nicht üb­lich war. 1913 wur­de Kurz als ers­te Frau zum Ehren­dok­tor der Uni­ver­si­tät Tü­bin­gen er­nannt.

      An­fang der 1890er Jah­re er­rang sie ers­te li­te­ra­ri­sche Er­fol­ge mit der »Flo­ren­ti­ner No­vel­le« und den »Ita­lie­ni­schen Er­zäh­lun­gen«. Es folg­ten wei­te­re Ge­dicht- und Er­zähl­bän­de, Auf­sät­ze in Ma­ga­zi­nen (»Die Gar­ten­lau­be«) und aber auch bio­gra­fi­sche Ar­bei­ten.

      Ihre Rol­le im Na­tio­nal­so­zia­lis­mus schwank­te zwi­schen in­tel­lek­tu­el­ler, aber nicht ge­äu­ßer­ter Ab­nei­gung und ei­nem un­kri­ti­schen Ar­ran­ge­ment.

Aus meinem Jugendland

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