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Change, 1945, S. 138.

       [57]

      Stéphane Rials, Administration et organisation. De l’organisation de la bataille à la bataille de l’organisation dans l’administration française, 1997, S. 23.

       [58]

      James Burnham, The Managerial Revolution – What is happening in the World, 1941, S. 72. Gemäß Burnham „werden die Manager die Kontrolle über die Produktionsmittel ausüben und im Rahmen der Verteilung der Güter Vorteile erzielen, zwar nicht direkt durch ihnen übertragene Eigentumsrechte, aber indirekt durch ihre Kontrolle über den Staat, welcher wiederum die Produktionsmittel kontrollieren wird“ (Übersetzung). Siehe auch ebd., S. 253, 268 und 279.

       [59]

      Siehe in diesem Kontext bereits Pedro Cruz Villalón, IPE I, § 13 Rn. 123ff.

       [60]

      Diceys Analyse des französischen droit administratif basierte auf den Arbeiten von Vivien und Aucoc. Im Jahre 1900 lud er Henry Berthélemy, der zu der Zeit Professor des droit administratif in Paris war, nach London ein. Haurious Besprechung des englischen Verwaltungsrechts (in: Maurice Hauriou, Précis de droit administratif et de droit public, 1927) gründete sich auf Diceys „Law of the Constitution“; siehe dazu Sabino Cassese, Albert Venn Dicey e il diritto amministrativo, Quaderni fiorentini per la storia del pensiero giuridico moderno 19 (1990), S. 5; ders., La ricezione di Dicey in Italia e in Francia. Contributo allo studio del mito dell’amministrazione senza diritto amministrativo, Materiali per una storia della cultura giuridica 25 (1995), S. 107.

       [61]

      Mayer schrieb die „Theorie des französischen Verwaltungsrechts“ (1886) und übertrug am Ende des 19. Jahrhunderts die französische Herangehensweise und Methodologie des Verwaltungsrechts auf Deutschland und führte diese dort ein; siehe Fabrice Melleray, Les trois ages du droit administratif comparé ou comment l’argument de droit comparé a changé de sens en droit administratif français, in: L’argument de doit comparé en droit administratif français, 2007, S. 14. Mayer selbst schrieb: „[…] um mein System zu begründen, habe ich die Schule der französischen Rechtsgelehrten besucht“ (Mayer [Fn. 22], S. XIV, Übersetzung).

       [62]

      von Gneist arbeitete von 1859 bis 1886 am englischen Recht (er schrieb dabei zu ganz unterschiedlichen Themen wie Staatshaushalt, Selbstverwaltung, Verfassungsgeschichte und Parlament).

       [63]

      Romanos Doktorarbeit von 1896 war zu den „diritti pubblici soggettivi“ und wurde im folgenden Jahr im ersten Band der Beiträge zum Verwaltungsrecht unter der Leitung von Vittorio Emanuele Orlando herausgegeben. Die Arbeit von Romano war im Wesentlichen eine Besprechung der Theorien von Gerbers, Labands und Jellineks (mit einem besonderen Augenmerk auf Jellineks System der subjektiven öffentlichen Rechte, welches gerade wenige Jahre zuvor in Freiburg veröffentlicht worden war [1892]).

       [64]

      Beide arbeiteten in denselben Jahren an den Konzepten der Institution und der Rechtsordnung und tauschten sich über ihre Arbeiten aus; siehe Sabino Cassese, Ipotesi sulla formazione de „L’ordinamento giuridico“ di Santi Romano, Quaderni fiorentini per la storia del pensiero moderno 1 (1972), S. 243 (veröffentlicht auch in: ders., La formazione dello Stato amministrativo, 1974, S. 21).

       [65]

      Giannini schrieb die „Presentazione“ für die italienische Übersetzung des Werkes von H. William R. Wade, Administrative Law, 11961 (italienisch: Diritto amministrativo inglese, 1969).

       [66]

      Laut Kelsen gehörte Eisenmann der Schule der Reinen Rechtslehre an (siehe einen Brief Kelsens an G. del Vecchio in Mario G. Losano, Prefazione, in: Kelsen, Scritti autobiografici, 2008, S. 16).

       [67]

      William A. Robson, Justice and Administrative Law – A Study of the British Constitution, 1928. Auf S. X und XXXI der 2. Auflage (1947) zollte er den beiden amerikanischen Verwaltungsrechtsprofessoren Tribut und drückte ihnen seine Bewunderung aus. Laut Robson war ihre Arbeit „der erste Beitrag zum Thema Verwaltungsentscheidungen, der in diesem Land erschien“ (S. VIII; Übersetzung).

       [68]

      Robson (Fn. 68), S. XXX (der 2. Auflage von 1947).

       [69]

      Portinaro (Fn. 10), S. 80.

       [70]

      Wiederin (Fn. 14), § 46 Rn. 46ff.

       [71]

      Diese Entwicklung wurde im 20. Jahrhundert von Dicey (Albert V. Dicey, Lectures on the Relations Between Law and Public Opinion in England During the Nineteenth Century, 1905) und von Giannini (Massimo S. Giannini, Il pubblico potere. Stati e ammnistrazioni pubbliche, 1986, S. 56ff.) untersucht.

       [72]

      „Geregelte Gewalt“, denn „die wahre und legitime Gewalt unterliegt […] notwendigerweise Grenzen“: Denis Diderot, Autorité publique, in: Diderot/d’Alembert (Hg.), Encyclopédie, 1751–1772; auch abgedruckt in: ders., Œuvres, hrsgg. von Versini, Bd. 3: Politique, 1995, S. 23 (Übersetzung).

       [73]

      von Bogdandy/Huber (Fn. 40), § 42 Rn. 39f.

       [74]

      Siehe zwei wichtige Entscheidungen des deutschen Bundesverfassungsgerichts vom 31. Oktober 1990: BVerfGE 83, 60, und BVerfGE 83, 37.

       [75]

      Benjamin Schindler, in diesem Band, § 49 Rn. 28ff.

       [76]

      Rapport Jean-Antoine Chaptal loi 28 pluviôse an VIII, zitiert bei Legendre (Fn. 32), S. 138.

       [77]

      de Tocqueville (Fn. 45), S. 633 (Übersetzung).

       [78]

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