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und gab ihr einen Stoß. Die Schaukel setzte sich sanft in Bewegung. Ich tastete nach ihrer Möse. Sie war ganz nass. Als meine Finger ihr Spiel begannen, vergrößerte sich ihre Klitoris. Damals war es nur meiner Unerfahrenheit zu verdanken, dass ich mächtig staunte über das Ausmaß des sonst kaum spürbaren Etwas. Sie lehrte mich, sanft zu sein zu diesem Lustorgan, drückte dann meinen Kopf nieder. Bis zu meiner ersten Nacht auf der Insel hatte ich von Cunnilingus nichts gewusst, seither aber Erfahrungen darin gesammelt, eine Frau mit der Zunge zu befriedigen. Shulamiths Säfte schmeckten nicht schlecht, etwas salzig kam es mir vor. Aber das mochten Salzreste vom Schwimmen im Meer sein, die sich in dem Gefältel ihrer äußeren und inneren Schamlippen festgesetzt hatten. Sie stöhnte überlaut. Ich versuchte, ihr den Mund zuzuhalten. Wozu aber? Jeder wusste, dass hier ausgiebig gefickt wurde, und jeder beteiligte sich ausdauernd daran. Sie kam explosionsartig, bäumte sich mehrfach auf, hob ihr Becken meinem zurückweichenden Mund entgegen, wollte noch mehr von meiner Zunge. Ich gab ihr, was sie brauchte, tauchte tief ein, spreizte ihre Beine noch mehr, sodass meine Zunge weit in ihre Vagina eindringen konnte. Sie jubilierte, schrie, ihre Finger krallten sich in meine Schultern. Die Schrammen, die sie mir mit ihren Nägeln zufügte, waren tagelang zu sehen. Wen wundert’s, dass sich mein Rammbock wieder aufstellte, seine alte Größe und Härte gewann!? Ich drang in sie ein und trieb sie zu weiteren Orgasmen, schließlich entlud ich mich in ihr mit Wucht. Ich blieb erschöpft auf ihr liegen, sie hätte mich sowieso nicht losgelassen, sie fest umschlangen mich ihre Arme und Beine. Nach einiger Zeit rollte ich mich von ihr ab, sie folgte und lag dann auf mir, schwer und schlaff. Ich streichelte sanft ihren Rücken, ihren festen Hintern, wühlte in ihren schwarzen Haaren. Dann blieb auch ich ruhig liegen. Der Mond war mittlerweile hinter dem Baldachin unser Hollywoodschaukel verschwunden. Ich schaute mich um. Wir waren nicht allein auf der Terrasse. Ich konnte in dem sanften Licht, das sie beschimmerte, weitere Pärchen ausmachen, die sich, vielleicht angelockt und angeregt von Shulamiths lautem Stöhnen, ebenfalls der Liebe hingaben. Es erregte mich. Da sie mit gespreizten Beinen auf mir lag, konnte sich mein Pusterohr ungehindert erheben. Shulamith schien es im Schlaf zu spüren und schloss die Beine. Mein Schwanz war zwischen ihren Oberschenkeln unmittelbar vor dem Eingang ihrer Möse gefangen. Sie machte einige Bewegungen mit ihrem Becken, nahm ihn in sich auf und legte los Wieder kamen wir zum Höhepunkt; ich steckte tief in ihr drin, als ich abspritzte, ließ ihn dort in der nass-feuchten Wärme. Sie blieb mit ihrem ganzen Leib auf mir liegen und schlief einfach wieder ein... Als wir erwachten, waren die anderen Schaukeln leer. Wir erhoben uns, unsere Körper waren schweißnass, so warm war die Nacht. Das Meer rauschte, die Wellen schlugen auf den Strand. Wir liefen zum Wasser, stürzten uns in die Brandung, wuschen uns unseren Schweiß und unsere Sekrete vom Leib. Im Strandhaus waren frische Badetücher, wir trockneten uns gegenseitig ab, streichelten, küssten, umarmten uns. Es war wie eine Verzauberung. Am liebsten hätten wir uns gegenseitig verschlungen. Es kam, was kommen musste: Auf einem Badelaken gaben wir uns erneut einander hin. Zum wievielten Mal in dieser zauberischen Nacht? Der Mond stand hoch am Himmel, schien aber seinen Zenit schon überschritten zu haben. Als Shulamith zu frösteln anfing, nahm ich sie auf meine Arme. Komm mit in mein Zimmer, forderte ich sie auf. Sie aber schüttelte den Kopf, wollte von meinen Armen herunter. »My husband waits«, sagte sie etwas zu laut. Dann küsste sie mich flüchtig auf die Wange, streichelte noch einmal meinen Penis und eilte den Strand hinauf, ihr nackter Körper glänzte im dezenten Licht der Wegbeleuchtung. Sie verschwand zwischen den Büschen, die den Weg zu den Bungalows säumten. Was für eine Frau! Ich glaube, das war die schönste Nacht meines Lebens, diese Nacht mit Shulamith auf dieser paradiesischen Insel. He, Leute, ihr seht, ich kann auch romantisch sein.

      Am nächsten Morgen wachte ich spät auf. Mir taten die Glieder weh, besonders das eine, das zur Liebe bestimmt war. Es brauchte Ruhe. Ich ging hinunter, frühstückte allein, alle anderen gingen offenbar schon ihren Beschäftigungen nach. Ich beschloss, die Insel zu erkunden. Dazu war ich noch gar nicht gekommen. Die vielen Frauen, die sich an mich heranmachten, hatten meine ganze Zeit gestohlen. Aber ich war ja gern ihr Liebhaber gewesen. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass das Leben so voller Lust sein könnte. Diese amerikanischen Frauen! Was waren das für Menschen? Suchten den Sex mit anderen Männern, mit ganz fremden, wie ich einer war, und eilten dann zu ihren Ehemännern zurück! Wer konnte das verstehen? Viele waren doch mit ihren Ehemännern hier, nahm ich an. Warum schliefen sie nicht mit ihnen? Vielleicht taten sie das noch zusätzlich, in der Nacht, in ihren Bungalows, in ihren breiten und weichen Betten? In zog gegen alle Insel-Gewohnheit eine kurze Sporthose an, schlüpfte in meine Wanderschuhe, die ich vorsorglich mit auf die Reise genommen hatte, und machte mich auf den Weg. Ach so, zur Insel wollte ich noch was sagen. Sie war mehrere Quadratkilometer groß und fast sichelförmig, sodass sie eine schöne große Bucht aufwies, die als natürlicher Hafen diente. Im Speisesaal hing ein Foto, das sie von oben zeigte, eine Luftaufnahme, daneben ein Wegeplan. Vom Südostende bis zum Südwestende hatte sie eine Ausdehnung von rund acht Kilometern, von Nord nach Süd waren es dreieinhalb. Das Haupthaus und die Bungalowanlage befanden sich am Südstrand, der ganz flach ins Wasser auslief. Nach Norden stieg die Insel an. Dort gab es einen Berg, der sich wie ein Zuckerhut erhob und steil aus dem Meer aufragte, sozusagen der Phallus dieses Eilandes. Von ihm aus fiel das leicht hügelige felsige Gelände nach Osten und Westen zum Meer hin ab. Nur die Bucht wies einen mit Palmen bestandenen größeren Sandstrand auf, eigentlich wunderschön, aber solche Vokabeln sind mir fremd. Sonst gab es zwischen den Felsen nur kleine, ja winzige Strände, die lediglich für ein paar Personen reichten. Ich ging zuerst nach Westen. Einer der Diener, dem ich von meinem Vorhaben erzählte, hatte mir einen breitrandigen Strohhut gegeben. Ich war jetzt dankbar dafür, denn die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel, es wuchsen immer weniger Palmen, mehr Buschwerk, es gab kaum Schatten. Zum Glück hatte ich eine große Flasche mit Wasser vom Tisch mitgenommen. So konnte ich von Zeit zu Zeit meinen Durst stillen. Nach einiger Zeit erreichte ich das Ende der Insel. Sie lief in einer spitzen Landzunge aus. Der Boden war hier felsig, es gab kaum noch Pflanzenbewuchs. Ein Weg war nicht mehr zu erkennen, man musste klettern. Mehrfach rutschte ich aus, verletzte mich sogar am linken Knöchel. Es war aber nicht so schlimm. Ich schaute aufs Meer hinaus. Es dehnte sich in seiner unendlichen Bläue bis zum Horizont, wo es mit dem Himmel in graublauem Dunst verschmolz. Nichts war zu sehen außer dieser Wassermasse. Kein Schiff, kein Segel. Keine Wolke am Himmel. Gerne hätte ich hier gebadet, um mich zu erfrischen. Aber die Brandung war zu stark. Ich fürchtete, von ihr auf die Felsen geschleudert zu werden. Also machte ich mich auf den Rückweg. Da mein Wasservorrat nach einer guten Stunde Fußmarsch schon zur Neige ging, machte ich auf dem Weg zur Ostseite der Insel Station am Haupthaus. Ich vermied den vorderen Eingang und den großen living room, eilte zur Rückseite, wo sich die Tür zur Küche befand. Von fern hörte ich Stimmen einiger anderer Gäste. Sie tranken nach dem Mittagessen ihren Kaffee und genossen einen Schattenplatz auf der Terrasse. Als der Koch mich fragte, ob ich denn heute nichts essen wollte, verneinte ich, bat ihn aber um Wasser und eine Tüte mit Obst. Mit diesem Proviant ausgestattet, machte ich mich auf den Weg. Auf dieser Seite der Insel war der Fußmarsch angenehmer. Ich bewegte mich fast immer im Schatten der Palmen, umrundete einige kleinere felsige Erhebungen und langte schließlich an der Ostspitze an. Ich mochte vom Haus aus eine knappe Stunde gegangen sein. Da ich keine Uhr trug, konnte ich die Zeit nur schätzen. Drüben in leichtem Dunst lag die Nachbarinsel, die als Ferieninsel eines Reiseveranstalters stark frequentiert war. Sie hatte nicht nur einen Hafen, sondern auch einen Landeplatz für kleinere Flugzeuge. Von ihr wurden wir mit Proviant beliefert, von ihr führte ein Strom- und ein Telefonkabel unterseeisch zu uns herüber. Auf dem Meer sah man Segelboote, auch größere Yachten, Motorboote mit Wasserskiläufern. Alles war weit genug weg, als dass es hätte stören können. Geräusche drangen schon gar nicht herüber. Der Strand hier war weniger felsig als an der Westküste, fiel flacher ins Wasser und wies ganz kleine Buchten auf, die sich zum Baden eigneten. Ich zog Wanderschuhe und Shorts aus, sprang ins Wasser und schwamm einige Hundert Meter hinaus. Es herrschte absolute Stille. Ich genoss diese Ruhe, ich genoss auch die körperliche Freiheit. Niemand beanspruchte mich, niemand sprach mich werbend an, niemand flirtete mit mir, niemand griff nach mir und meinem Schwanz. Ich dachte an den gestrigen Abend. Ob Shulamith nach mir Ausschau hielt, ob sie mich vermisste? Was hatte ihr Mann wohl gesagt, als sie so spät nach Mitternacht zu ihm zurückkehrte? Ich schwamm zum Ufer zurück. Da sah ich in der kleinen Nachbarbucht, die ich zuvor gar nicht bemerkt hatte und die vielleicht einen Sandstrand für vier bis fünf Personen bot, drei Frauen, die sich in der Sonne räkelten.

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