ТОП просматриваемых книг сайта:
Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.. Günter Lenz
Читать онлайн.Название Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.
Год выпуска 0
isbn 9783742764294
Автор произведения Günter Lenz
Жанр Языкознание
Серия Kann man Gott lernen oder was die Macht macht.
Издательство Bookwire
So, dann sehe ich mir jetzt die Offshorekonten von Gabor an. Ich habe die Kontonummern und die Passwörter. Damit kann ich mich online einwählen. Aber nicht von hier, das könnte man zurückverfolgen. Vielleicht ein Internetcafé? Nein, das dauert zu lange und es sind zu viele Leute darum herum. Am besten ist es direkt von einer Bank aus, dazu nehme ich mir den Rechner von Gräber, meinem ehemaligen Sachbearbeiter (Der hat mich jahrelang gefickt, wo er konnte). Ich klinke mich bei ihm ein, ich will wissen, wo er ist. Die Bank hat ihn tatsächlich in ein Kuhdorf versetzt, ich will das Passwort zu seinem Computer in der Bank, er ist der Filialleiter. Im Moment ist er beim Mittagessen, die Bank öffnet erst in eineinhalb Stunden wieder. Ich beame direkt an seinen Arbeitsplatz. Die Bank ist leer, von Gräber`s Computer rufe ich die Offshorekonten auf. Das sieht gut aus, auf dem ersten Konto sind 35 Mio. Dollar nicht schlecht. Das überweise ich auf mein Konto, die Kohle macht jetzt eine Weltreise. Das gleiche mache ich mit den anderen Konten. Am Ende habe ich 505 Mio. Dollar requiriert. Meinem Konto hilft das, als ich aus dem Fenster schaue sehe ich Gräber kommen. Ich beame zurück, wenn die merken, dass Gräber die Kohle abgeräumt hat, wird er mächtig Ärger bekommen. Vielleicht können sie es auch nicht feststellen, wer es war, dann hat er Glück. Für mich war es ein erfolgreicher Tag. Aus meiner Wohnung beame ich in das Haus. Dort probiere ich per Telekinese die Küche zu modernisieren, das klappt. Ich habe jetzt eine Küche vom feinsten und der riesige Kühlschrank ist voll. Ein Schlafzimmer fehlt noch. Ich gehe nach oben, vom Schlafzimmer aus habe ich eine Verbindungstür zum nächsten Raum, das soll ein begehbarer Schrank werden, ich konzentriere mich darauf. Ein Bett habe ich noch nicht, das muss ich mir überlegen. Ich habe nur eine vage Vorstellung wie das aussehen soll, das ist mir zu wenig. Für die Einrichtung muss ich wissen, was ich will. Ich hole mir etwas Käse, schenke ein Glas Wein ein und werfe mich auf die Couch. In den Nachrichten sagen sie, dass der Prozess gegen «Schmittle» geplatzt ist. Er wurde freigesprochen wegen Mangels an Beweisen. Das ist bestimmt ein Karriereschub für den Staatsanwalt. (Grins) Was machen sie jetzt mit dem Staatsanwalt, der im Serverraum festgenommen wurde? Es gibt Zeugen genug, die ihn fünf Minuten vor seiner Festnahme im Serverraum, in einem Lokal fünfzehn Kilometer entfernt gesehen haben, das wird also auch nichts. Die EU ist dabei ihren Serverraum wieder aufzubauen, ich bin gespannt wann sie aufgeben. Es ist Zeit in meine Wohnung zurückzufahren, ich fahre bei der Schreinerei vorbei. Dort sehe ich, dass jemand auf dem Gelände Vermessungen durchführt, ich stelle den VAN ab und frage den jungen Mann, was er hier macht. «Wie sieht es den aus?» «Und für wenn machen sie das hier?» «Für den Eigentümer der Fabrik.» «Das müsste ich wissen und was soll das werden wenn es fertig ist.» «Wir bauen neu, das alte Zeug kommt alles weg!» «Aha, wer ist der Eigentümer?» «Die Bolgenstein AG.», da bin ich sprachlos, ich schnappe mein Handy und rufe Bolgenstein an. Nachdem er sich gemeldet hat, frage ich. «Laurenz, was meinen sie, wo ich bin?» «Das interessiert mich nicht.» «Erinnern sie sich an die Möbelschreinerei, die ich gekauft habe.» «Ja, und?» «Ich bin genau auf diesem Grundstück und hier läuft ein junger Mann herum, der mein Grundstück in ihrem Auftrag vermisst. Ich bitte um eine Erklärung.» «Davon weiß ich nichts.» «Dann gebe ich ihnen den jungen Mann den sie nicht kennen.», ich drücke dem Vermessungstechniker mein Handy in die Hand.
«Ihr Auftraggeber!» «Klein! Herr Bolgenstein ich vermesse hier das Grundstück, wie mit ihnen besprochen.», Herr Klein wird blass. «Dann packe ich zusammen.», ich nehme ihm das Handy wieder ab. «Laurenz, ich denke wir beide müssen uns unterhalten. Sie glauben doch nicht wirklich, dass sie mir mein Eigentum einfach wegnehmen können.», ich laufe von dem Vermessungstyp weg. «Wenn sie sich nicht an unsere Absprachen halten, werden sie einfach von der Bildschwäche verschwinden. Das ist die allerletzte Warnung.», ich klinke mich bei ihm ein, er hat das Gespräch aufgenommen, jetzt werde ich wütend. Konzentriere mich auf das Aufnahmegerät und mache Feuer, das klappt gut, Bolgenstein Schreibtisch steht in Flammen. Ich höre, wie er die Flammen ausschlägt. «Und solche Späße laufen auch nicht, es ist genug, bis Ende der Woche sind die Verträge mit Frau Hestelen und Frau Welereich unter Dach und Fach. Wenn nicht sorge ich dafür, dass sie sich wöchentlich auf dem Sozialamt melden können.», damit lege ich auf und drehe mich zu dem Vermessungstechniker um.
«Was soll hier gebaut werden?» «Wohnungen was sonst?» «Für die Zukunft! Dieses Grundstück gehört mir und hier kommen keine Wohnungen hin!» Den Typ jage ich regelrecht vom Hof und ich werde die Offshore Konten von Bolgenstein leer machen, jetzt ist aus mit lustig. Als ich in meine Wohnung komme ist es 17:00 Uhr. Ich gehe in die Pizzeria, vielleicht sehe ich Kevin, ich will wissen, was er macht. Zugegeben, das könnte ich auch so herausfinden, aber der Mensch