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Suzanne. Levi Krongold
Читать онлайн.Название Suzanne
Год выпуска 0
isbn 9783748592495
Автор произведения Levi Krongold
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Levi Krongold
Suzanne
Eine Liebestragödie korsischen Ausmaßes
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Roman
Levi Krongold
Suzanne
Es läuft nicht gut zwischen dem Schriftsteller Roy Ronfeld und seiner Frau. Gar nicht gut.So entwickelt sich der gemeinsame Familienurlaub zu einer Dauerkrise. Grund genug für Roy dem Alltag zu entfliehen, indem er sich in seine Fantasiewelt flüchtet, denn dort wartet Suzanne, seine Romanfigur auf ihn. Sie hat nicht nur seinen gegenwärtigen Roman inspiriert, sondern auch sein Herz erobert.Das macht die Situation jedoch nicht leichter, insbesondere wegen der Leiche im Wald mit der Roy unvermittelt konfrontiert wird… und der merkwürdigen Beziehung des Opfers zu seinem neuen Romanwerk
Vita
Levi Krongold wurde 1955 in Stuttgart geboren.
Er praktizierte lange Zeit als Arzt in Bonn und Berlin. Neben seinem Beruf ist er als Sachbuchautor und seit der Jahrtausendwende auch als Autor mehrerer futuristischer Romane in der Öffentlichkeit bekannt geworden.
Weitere Informationen gibt es unter: www.krongold.net
WIDMUNG
Meiner geliebten Suzanne
1
»….Ihre langen, dunkelbraunen Haare reflektierten den leichten Rotschimmer der untergehenden Sonne. Sie schaute, zusammen-gekauert, die Arme um die Knie gelegt, geistesabwesend hinunter auf den Strand und ließ es sich gefallen, dass er ihre hüftlangen Haare leicht mit den Lippen berührte, während er ihren Duft in sich aufsog. Mit einer Hand schob er ihr Haar, hinter ihr kauernd, sanft mit einer zögerlichen Bewegung aus dem Nacken, so dass es seitlich über die Schulter nach vorne fiel und ihren schlanken Hals freigab. »Was machst du da?«, lachte sie mit einer angedeuteten überraschten Drehung des Kopfes in seine Richtung. Er hielt ihre Schultern mit beiden Händen fest während sie, statt sich ihm zu entwinden, willig den Kopf ein wenig nach vorne beugte, so dass er seinen warmen Atem über ihren nackten Hals blasen konnte. »Das kitzelt«, lachte sie und drehte sich halb zu ihm um. Ihre warmen, dunkelbraunen Augen schauten ihn belustigt an. Die ausdrucksstarken Augenbrauen konnten nicht verbergen, dass sie nicht wirklich protestierte. Es war mehr eine gespielte Abwehr. Sie ließ sich zurückgleiten und machte es sich wohlig an seiner Brust bequem, während er die Wärme ihres jungen Körpers in sich aufnahm wie ein trockener Schwamm das Wasser. Er umfasste sie von hinten und strich ihr leicht über ihre festen Brüste, die unter ihrer seidenen weißen Bluse kleine feste Spitzen bildeten. »Nicht«, protestierte sie. »Suzanne«, flüsterte er. »Nicht Levi, nicht jetzt.« »Ich liebe dich Suzanne«…
*
»Roy!«
»Verdammt, nicht jetzt!«
»Roy, komm doch bitte mal und hilf mir!«
»Ich schreibe. Stör mich jetzt nicht!«
»Muss ich denn immer alles machen?