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fing an, sich dort zu streicheln. Sie schloss die Augen, hielt mit einer Hand die Schamlippen auseinander und rieb sich langsam mit dem Mittelfinger der anderen Hand zum Höhepunkt. Sie stöhnte leise dabei und das war das bisher wunderbarste, was ich in meinem kurzen Leben erlebt hatte. Dann zwinkerte sie und gab mir zu verstehen, dass sie wusste, dass ich vor der Tür hockte. Ich spurtete in mein Zimmer, atemlos, mit einer Erektion und kam erst wieder heraus, als ich mich von meiner Qual erlöst hatte und es Essen gab.

      Vater wartete bis nach dem Essen. Dann kam er mit einem Rohrstock in mein Zimmer und ich wusste, was mir blühte. Er hatte mich dort hocken gesehen. Er forderte mich auf, die Hosen herunter zu lassen. Ich musste mich mit den Händen auf dem Bett aufstützen und er schlug mich mit dem Stock. Rasender Schmerz erfasste mich, ich schrie aus Leibeskräften so lange, bis ich in Ohnmacht fiel. Der Schmerz war einfach unerträglich. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem Bauch auf meinem Bett, tränenüberströmt, mit nacktem, malträtierten Arsch.

      Ich blickte in Yvettes grüne Augen, die mich mitfühlend ansahen. ich schämte mich zu Tode, dass sie mich so sah. Ich schämte mich allerdings nicht dafür, sie beobachtet zu haben.

      „Es ist gut.“ sagte sie zärtlich. Sie hatte eine Cremedose dabei und bestrich sanft meinen Hintern, der scheinbar aus rohem Fleisch bestand, mit einer kühlenden Creme. Ich wäre am liebsten gestorben vor Scham. Ich schloss die Augen ganz fest. Die Kühle tat gut und betäubte den Schmerz ein wenig, wenn das überhaupt möglich war.

      „Leg dich auf die Seite, Gregor.“ forderte sie mich mit einer kehligen Stimme auf.

      „Hat dir gefallen, was du gesehen hast?“ Ich nickte in stummem Leid und wagte nicht, die Augen zu öffnen. Ich hatte es wundervoll gefunden. „Bist du dabei gekommen?“ ich schüttelte den Kopf. War ich ja nicht. Erst danach.

      „Dann sorgen wir jetzt dafür, ja?“ sie spielte mit ihren Fingern in meinem Schamhaar und ich hielt die Luft an. Dann öffnete ich die Augen und ich sah, dass sie ihre Bluse aufgeknöpft hatte. Sie trug keinen Büstenhalter und ich konnte ihre weißen Brüste ganz nah vor meinen Augen sehen. Sie waren mit feinen Narben überzogen, die wohl Vaters Stock hinterlassen hatte. Ihre Nippel waren riesig und sie nahm die rechte Brust und zog den Nippel sanft über meine Lippen.

      „Fass dich an.“ sagte sie rau und sah auf meinen Penis, der sich von den Schmerzen nicht beeindrucken ließ. Er war groß und prall und Yvette beobachtete mit einem kleinen, stolzen Lächeln, wie ich onanierte. Ich tat es hier vor ihren Augen und es machte mir nichts aus.

      Als Vater sturzbetrunken mit seinem Porsche wieder nach Hause kam, stand seine Bestrafung für Yvettes ungeheuerliches Vergehen, sich beobachten zu lassen, bereits fest. Ich war die ganze Nacht wach und wartete unglücklich auf ihre Schreie, aber es blieb ruhig. Er quartierte Yvette in ihr eigenes Schlafzimmer aus, sie durfte seins nicht mehr betreten. Er rührte sie nicht mehr an und es war, als sei seine Zuneigung zu ihr schlagartig erloschen. Sie durfte ihn nur noch traurig und sehnsüchtig ansehen und darauf warten, dass er das Wort an sie richtete.

      Vater nahm seine Jagd nach schüchternen und debilen Frauen wieder auf und Yvette verfiel immer mehr, bis sie eines Tages aus unserem Haus verschwunden war. Vater erwähnte sie nie wieder auch nur mit einem Wort.

      Aber ich habe sie nicht vergessen. Sie schenkte mir etwas, das mich bis heute an sie denken lässt.

      Kapitel 1 Gregor zeigt mir seine Welt

      Als mich Gregor Vandenberg um meine Hand bittet, wähne ich mich im siebenten Himmel. Auf einem Segelboot in Südfrankreich geht er romantisch auf die Knie, präsentiert mir einen dekadent großen Brillanten auf einem schmalen Goldreif, sieht mich liebevoll an und bittet mich stotternd, seine Frau zu werden. Ich bin so überrascht, dass ich nur ergriffen nicken kann. Es hat mir die Sprache verschlagen. Gregor hat mich zu der Frau an seiner Seite auserkoren! Meine Welt wird sich komplett verändern. Habe ich schon während der sechs Monate unserer Beziehung einen ersten Eindruck davon bekommen, wie er lebt, werde ich bald ein Teil dieses Lebens sein, das sich so von dem Leben unterscheidet, das ich führe.

      Gregor ist 44 Jahre alt und gilt als eingefleischter, gleichwohl umschwärmter Junggeselle. Nie sah man ihn mit einer Frau in der Öffentlichkeit und eine Zeitlang hielt sich sogar hartnäckig das Gerückt, er sei homosexuell. Gregor sieht einfach blendend aus. Jede Mutter würde alle anderen gnadenlos über den Haufen schießen, um diesen Mann als Schwiegersohn zu bekommen. 1.90 m groß, schlank und sportlich, wundervolles braunes Haar und warme braune Augen machen ihn zu einem äußerst begehrten Mann. Natürlich nicht nur das. Gregor Vandenberg ist der Inhaber von Vandenberg Automotive Engineering, einem weltweit operierendem Konzern.

      Ich kannte ihn aus dem Fernsehen, ohne seinen Namen zu wissen, ich erinnerte mich zu der Zeit allerdings nicht mehr daran.. Souverän sprach er von hunderten Menschen, ohne auch nur ein Stichwortkärtchen in der Hand zu halten. Eine sympathische Gestik begleitete die Rede, die er vor hunderten Angestellten hielt, als es in einem seiner Werke zu einem dramatischen Unfall mit mehreren Toten gekommen war. Er sprach völlig frei und versprach die lückenlose Aufklärung des Vorfalles. Das tat er dann auch. Ich sah im Nachrichtenkanal dann die Pressekonferenz, in der er souverän den Vorfall erklärte und wie es dazu gekommen war.

      Dem Konzern geht es finanziell so blendend, wie sein Inhaber aussieht. Aber das wusste ich nicht, als ich ihn zum ersten Mal traf. Und bald werde ich seine Frau sein. Frau Vandenberg.

      Die kleine Anwältin Nathalie Brenke wird Frau Vandenberg. Unter normalen Umständen hätte ich ihn niemals kennen gelernt. Der Zufall kam mir zur Hilfe. An einem stürmischen Herbsttag lief ich an der Konzernzentrale vorbei, ein Handy am Ohr und eine Aktenmappe unter dem Arm. Mein Businesskostüm war faltig, meine Bluse zierte ein Ketchupfleck und ich erklärte gerade einem renitenten Klienten, dass es wichtig sei, mit der Staatsanwaltschaft zusammen zu arbeiten. Ich wäre vor Wut fast explodiert. Stattdessen lief ich genau in Vandenberg hinein. Das Handy ging fliegen, die Aktenmappe, nur flüchtig geschlossen, verteilte ihren Inhalt zwischen den Herbstblättern, die die Alleebäume überall verteilt hatten und ich sah nur einen grinsenden großen Mann im Kaschmirmantel, der mein Handy wieder aufhob, mir half, die Seiten wieder einzufangen, die der Wind davon tragen wollte und der mir dann mit einem warmen Blick ein paar Blätter aus meinen aufgelösten Haaren zupfte.

      Dieser Blick katapultierte mich augenblicklich in ein Rosawattebällchenland. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie die ersten Wochen unseres Kennenlernens verliefen. Ich schwebte auf Wolken und mein Gehirn war vollkommen lahm gelegt. Ich weiß nur, dass wir jeden Abend ausgingen, in ein kleines Cafe um die Ecke, in dem es nach selbstgebackenem Kuchen und Kaffee roch. Hier würde die Presse ihn niemals vermuten, sagte er mir mit einem verschmitzen Lächeln nach ungefähr 2 Wochen. Ich hatte immer noch nicht kapiert, mit wem ich mich da traf. Der Name Vandenberg sagte mir nichts. Erst nach ein paar Wochen ging mir auf, wer er war. Und da war ich schon dermaßen verliebt, dass es mir dann auch gleichgültig war.

      Gregor war ein glänzender Unterhalter. Ich hing mit einem mit Sicherheit debilen Blick an seinen Lippen, verfolgte zitternd, wie er meine Hand an seine Lippen hob und einen Kuss darauf drückte.

      Nach ein paar Wochen wollte er mich dann nach Hause bringen. Da bekam ich einen ersten Eindruck von seiner Welt. Gregor fuhr nämlich nicht selbst. Er hatte eine Limousine mit Chauffeur. Der Chauffeur sah aus wie ein Mann von den Navy Seals. Durchtrainiert und breitschultrig und ich nehme stark an, dass er sein Leibwächter war. Ich saß also neben Gregor in der Limousine, beeindruckt von diesem Luxus und schmachtete ihn an. Wie wundervoll, diesen Mann neben sich zu wissen. Er brachte mich nach Hause und dann gab er mir vor der Haustür einen Kuss, bevor er sich verabschiedete. Ich konnte kaum die Treppen hinauf gehen, so schwebte ich auf Wölkchen. Und dann, als sich der Nebel in meinem Kopf etwas lichtete, als er zum ersten Mal mit in meine Wohnung kam, zum ersten Mal mit mir schmuste und dann zum ersten Mal über Nacht blieb, konnte ich einfach nicht mehr zurück.

      Gregor war einfach perfekt. Ich konnte es kaum glauben. Ein perfekter Gentleman und Liebhaber. Und dann begann er, mich sanft an seine Welt heranzuführen. Wir flogen (mal einfach so!) ein Wochenende nach Paris, natürlich im Firmenjet. Er hatte eine

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