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      Über das Buch:

      Sie sucht einen Ort, an dem sie einfach ihre Ruhe hat.

      Er sucht eine Möglichkeit, um seinem Gefängnis zu entgehen.

      Jahrhundertelang befindet sich der nordische Gott Loki schon in seiner Verbannung und kann dieser nicht entkommen. Erst als sein Blick auf die Sterbliche Laoghaire fällt, scheint er einer Lösung nahe.

      Laoghaire, auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, möchte in dem kleinen irischen Fischerdörfchen nur zur Ruhe kommen.

      Als sie von Loki zu träumen beginnt und die halbe nordische Götterwelt ein gesteigertes Interesse an ihr entwickelt, ist von der Ruhe allerdings schnell nichts mehr übrig.

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      Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2018

      Ihr findet uns auf www.weber-tilse.com

       https://www.facebook.com/autorin.webertilse

      Email [email protected]com

      https://www.facebook.com/Liam.Rain.Autor/ Email [email protected]

      Herausgeber:

      Melanie Weber-Tilse

      Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

      Liam Rain

      Bliesgaustr. 76

      66440 Blieskastel

      © Februar 2018 Melanie Weber-Tilse

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

      Covergestaltung: Dennis Wilkinson

      Bilder: © konradbak, © diversepixel, © Kostudio, © dundanim, / depositphotos.com

      Korrektorat: Mike Stone / http://mike-stone.com/

      Inhaltsverzeichnis

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Laoghaire

       Loki

       Epilog

       Über den Autor

       Über die Autorin

      Lautes Schrillen kündigte das Ende des langen Schultages an. Augenblicklich wurde es laut im Klassenzimmer und ich schmunzelte. Nicht nur, dass die Kinder den Tag hinter sich hatten, es stand auch das Wochenende vor der Tür. Normalerweise benahmen sich meine kleinen Zwerge vorbildlich, so vorbildlich Sechsjährige eben sein konnten. Aber freitags herrschte auch in meiner Klasse Ausnahmezustand.

      Lächelnd packte ich meine Sachen zusammen, während der Großteil der Schüler schon aus dem Raum stob. Auf dem Flur traf ich auf Terry, eine von den insgesamt vier Lehrkräften, die wir in der kleinen Schule waren.

      »Schönes Wochenende Lao. Und wenn du es dir doch noch einmal anders überlegst«, sie zwinkerte, während mir ein leises Seufzen entwich, »dann hast du meine Nummer.«

      »Danke, das wünsche ich dir auch.«

      Winkend schlängelte Terry sich durch die Schülerschaft. Seit ich vor einem halben Jahr hierhergezogen war, schien sie sich zur Aufgabe gemacht zu haben, mich endlich dazu zu bekommen, am Wochenende mit auszugehen. Allerdings war ich ganz sicher nicht aus meinem letzten Wohnort geflohen, um mich sofort ins nächste Abenteuer zu stürzen. Bewusst hatte ich mich für Ballycotton entschieden. Mit seinen 425 Einwohnern, direkt an der irischen Küste im Süden gelegen, hoffte ich, hier zu Ruhe zu kommen und mit meiner Vergangenheit endlich abschließen zu können.

      Ich trat auf den Pausenhof und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Der nahende Sommer kündigte sich an und ich freute mich, diesen am Wasser zu verbringen. Schon jetzt nutzte ich jede Minute meiner freien Zeit, um ausgedehnte Spaziergänge am Strand, aber auch in den Weiten der Wiesen zu unternehmen.

      »Auf Wiedersehen, Miss O’Byrne«, riefen mir einige der letzten Schüler zu.

      Ich klemmte die Tasche auf meinen Gepäckträger fest und verließ endlich auch das Schulgelände. Ich liebte meinen Beruf, wirklich … aber im Moment genoss ich die Ruhe um einiges mehr. Die Zeit vor meinem Umzug war sehr … nervenaufreibend, um es einmal nett auszudrücken.

      Während ich auf die Straße einbog, sah ich aus dem Augenwinkel etwas Felliges, das sich in Bewegung setzte, sobald ich in die Pedale trat. Der riesige Hund war mir vor einigen Tagen erstmals aufgefallen. Herrenlos stromerte er durch den kleinen Ort, wobei es mir mittlerweile vorkam, als ob er irgendwie immer in meiner Nähe anzutreffen war. Als ob er mich verfolgen würde.

      Und tatsächlich, nachdem ich in den Feldweg eingebogen war, der mich zu meinem Cottage bringen würde, trottete auch der große Hund weiter hinter mir her. Eigentlich hatte ich keine Angst vor Hunden, egal wie groß sie waren,

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