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nun proportional zum Radius zu. Da aber die (gedachten) Kreisringe (Kreissegment) flächentechnisch immer größer werden, muss zwangsläufig die Materieverteilung nach außen hin umgekehrt-proportional zum Radius abnehmen. Die Materie dünnt praktisch nach außen hin immer weiter aus, auch noch bis weit über den Bereich der optischen Galaxie hinaus. Über den Bereich der stellaren Scheibe hinaus setzt sich dieser Prozess der zum Radius umgekehrt-proportionalen (nicht aber exponentiellen, wie einiger Kosmologen fälschlicherweise annehmen) Ausdünnung der Materie (Wasserstoff) praktisch beliebig fort, theoretisch bis ins unendliche. Die Gesamtmasse der Galaxie (Spiralgalaxie) könnte theoretisch einen beliebig hohen Wert annehmen, und das obwohl die Dichteverteilung des neutralen Wasserstoffs nach außen hin abnimmt. Aber sie wird niemals Null. Wenn wir den primordialen Wasserstoff „nur“ bis zu einem sechsfachen des Radius der stellaren Scheibe nachweisen könnten, wäre meine Wasserstoffhypothese auch von dieser Seite her lückenlos und sauber bewiesen. Dass die Gesamtmasse der Galaxie dabei weiterhin mit dem Radius ansteigt, bleibt davon absolut unberührt. Das war ja gerade die Voraussetzung, die wir gemacht hatten. Man muss also genau zwischen Gesamtmassenzunahme und Materiedichteverteilung innerhalb der Galaxie unterscheiden, eine Unterscheidung, die Zwicky offensichtlich nicht gemacht hat. Für mich ist die Wasserstoffhypothese inzwischen „evindent“. Es kann nicht anders sein.

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       Literaturhinweise:

      „Die neue Kosmologie“, hrsg. von James Cornell

      „Sterne und Weltall“, Ausgabe 9/2005

      De Boer/Fürst: „Astronomie“

      Unsöld/Baschek: „Der neue Kosmos“

      Weigert/Wendker: „Astronomie und Astrophysik“

      Schneider: Extragalaktische Astronomie und Kosmologie“

      Zur Materiedichteverteilung in Spiralgalaxien

      Die Materiedichte innerhalb und außerhalb der stellaren Scheibe von Spiralgalaxien berechnet sich nach meiner Ableitung wie folgt:

       1. p(r) = dM / dV

       = d(v² r / G) / d(Pi h r²)

       = (v² / Pi h G) x (dr / 2r dr)

       = v² / (2 Pi h G r)

      Ich habe aber auch noch eine andere Herleitung anzubieten, die aber zum selben Ergebnis kommt:

       2. p(r) = (M(R) / R h) x (1 / 2 Pi r)

       = (v² R / G R h) x (1 / 2 Pi r)

       = (v² / G h) x (1 / 2 Pi r)

      Bei Dichteprofilen wir nun üblicher Weise die sogenannte „Flächendichte“ angegeben. Dazu reicht es aus, in der obigen Formel die Höhe h einfach wegzulassen. Dann erhält man praktisch eine Projektion der gesamten Masse auf eine virtuelle, eben Fläche parallel zur Scheibe. Man herhält:

       3. Fp(r) = v² / 2 Pi G r

      mit:

      v = Rotationsgeschwindigkeit

       = Kreiszahl

      G = Gravitationskonstante

      R = Radius, also Abstand vom Zentrum der Spiralgalaxie

      Die Formel ist also so weit eindeutig, und für den Fall, dass wir und nicht verrechnen erhalten wir ungefähr:

      für r = 5 kpc: 415 Sonnenmassen (Sm) pro Quadratparsec (pc²)

      für r = 10 kpc: 207 Sonnenmassen (Sm) pro Quadratparsec (pc²)

      für r = 15 kpc: 138 Sonnenmassen (Sm) pro Quadratparsec (pc²)

      Und das stimmt ziemlich gut mit den erwarteten Parametern überein. Damit ist der Beweis erbracht: Bei der Dunklen Materie handelt es sich um Neutralen Wasserstoff und Helium. Diese Urmaterie befindet sich in der Verlängerung der stellaren Scheibe um die stellare Scheibe herum, also praktisch in der Fortsetzung des Warp

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