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bestes Wetter gehabt hatten. Und bei nur 2 Seetagen während dieser Reise würde man die eventuell auftretende Schaukelei auch im Bug- oder Heckbereich von Deck 4 überstehen können. Also wählten wir für diese Reise erstmals den VARIO-Tarif.

      Samstagvormittag telefonierte ich erst einmal mit meinem Abteilungsleiter, ob ich so einfach den ganzen November Urlaub machen kann - ich durfte.

      Beim Versuch, beide Reisen auf der AIDA-Internetseite zu buchen, scheiterte ich: Entweder buchte man ein komplettes An-/Abreise-Paket oder gar keines. Wir benötigten aber bei der „Transbrasilien 3“-Reise nur den Hinflug und bei der „Südamerika 5“-Reise nur den Rückflug. Samstagnachmittag war bei AIDA keiner mehr erreichbar und so fand ich irgendwie den Weg zu Frau Kujawski bei urlaubsexperte.de, die dann die Reisen so buchte, wie wir es wollten. Leider war „unsere“ Kabine 6218 schon verbucht, sodass wir diesmal die „Transbrasilien 3“-Reise in der Nebenkabine 6216 unternehmen würden. Und für die „Südamerika 5“-Reise kümmert sich ja AIDA um die Kabinennummer :-).

      Wenn ich beide Reisen vergleiche, dann waren wir 2013 für fast die Hälfte des Preises unterwegs, wobei da 14 Tage VARIO-Kabine eingerechnet sind. Das uns 2012 gewährte Bordguthaben von 150,- Euro habe ich vom Reisepreis abgezogen, um einen möglichst realen Vergleich zu erhalten. Die ersten beiden Zeilen enthalten die Preisvergleiche mit und ohne Flug für die Gesamtreise; d. h., bei 2013 ist da der tolle VARIO-Preis inbegriffen. In Zeile 3 habe ich deshalb ausschließlich die beiden Transbrasilien-Reisen ohne Flug verglichen:

      In 2013 für nur knapp 72,- Euro pro Tag und Person Unterkunft, Vollpension, Unterhaltung und „Transport“ - das kann kein Hotel dieser Klasse toppen (nur die 14 Tage VARIO-Kabine wurden ja mit 50,- pro Tag und Person angeboten).

      Als wir dann am 20.02.13 von AIDA die Rechnungen per Post erhielten, war auch unser Sitzplatzproblem für die Rückreise gelöst: Rückflug über Paris, also Air France und für die kann man bei AIDA Sitzplätze reservieren. Da hatte wohl jemand bei AIDA mitgedacht? Dann vielen Dank dafür.

       Fotografische Überlegungen

      2012 hatte ich - falls uns die Kamera entwendet würde - sicherheitshalber für jeden geplanten Ausflug eine eigene Speicherkarte dabei und unsere alte Kamera als Ersatz. Die Speicherkarten hatten alle 16 Gigabyte, benötigt hatten wir am zweiten Riotag knapp 5 Gigabyte als maximalen Wert. Der Durchschnitt lag bei etwa 3 Gigabyte für einen Ausflug und 1,5 Gigabyte für Hafentage. Bei Seetagen lagen die Werte deutlich darunter. Und wenn man an Bord noch einen Ausflug dazu bucht (wie wir Recife), fehlt dann eine Karte.

      Insgesamt hatten wir 2012 in 14 Tagen 18,9 Gigabyte für Fotos (4000 x 3000 Pixel) und Videos (im HD-Ready-Format 1280 x 720 Pixel) benötigt.

      So entschloss ich mich, das „Sicherungssystem“ für 2013 zu ändern: Es wurde nur noch eine Speicherkarte für die Kamera mit 16 Gigabyte mitgenommen (am letzten Rio-Tag 2013 stehen 2 Ausflüge mit 9 Stunden an = etwa 10 Gigabyte, auf den Kapverden waren 7:15 Stunden und in Salvador 6 Stunden Ausflugszeit geplant) und zwei Micro-SD-Karten mit je 32 Gigabyte für den dann mitzunehmenden Tablet-PC. Auf diese Micro-SD-Karten sollen jeden Abend die täglich gemachten Aufnahmen verschoben werden. Da wir 2013 anteilig mehr Ausflüge als 2012 geplant hatten und anstatt 14 Tagen 29 unterwegs sein wollten, rechnete ich mit circa 45-50 Gigabyte an Aufnahmen. Die alte Kamera mit einer eigenen Speicherkarte sollte natürlich sicherheitshalber auch wieder mitgehen. Um es vorwegzunehmen: Es wurden 2013 „nur“ 20,2 Gigabyte an Fotos und Videoclips.

      Die Aufnahmen von 2012 hatte ich verarbeitet: die schönsten Bilder in eine mit passender Musik unterlegte „Best of“-Diashow, sodass man in etwa 17 Minuten die komplette Reise noch einmal visuell und auditiv genießen konnte. Die Diashow erstellte ich mit „Slideshow Studio HD 2“ von Ashampoo, womit ein AVI-Video im Full-HD-Format kreiert wurde (2014 habe ich den Nachfolger dieser Software genutzt, um alles nochmals neu zu erstellen, da die mit „Slideshow Studio HD 3“ erzeugten Videos eine höhere Pixeldichte aufweisen und bei Verwendung mehrerer Musikstücke (Audiodateien) diese in der Lautstärke normalisiert werden).

      Die schönsten Videoclips wurden in 2 eigenen Videos zusammengefasst: „Las Palmas bis Ilheus“ und „Rio“ - damit hatten wir zwei fast gleich große Videos von je circa 20 Minuten Spieldauer. Diese wandelte ich aus dem Kameraformat MOV in das MP4-Format um und sparte damit Platz, ohne Qualitätseinbußen am Fernsehgerät wahrzunehmen.

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