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setzen und ganz lieb schauen. Als die Drei ins Zimmer kommen, musste sich der Mann erst einmal setzen. Der rote Sessel vom Hauskater stand genau richtig. Die vielen Katzen haben den armen Kerl fast erschlagen. So viele Katzenbabys, das haut sogar einen erwachsenen Mann um. „Das ist einer der beiden Kater, die ich ausgesucht hab, “ mit diese Worten hob sie mich auf und setze mich auf den Bauch von Ihrem Mann. Also wie gesagt. Ich hockte jetzt auf den Bauch von diesem Mann. Hm! Was riecht der gut. Werde mal etwas höher klettern. Oh! Wie gut das riecht. Daran könnte ich mich gewöhnen. Was macht die Frau denn jetzt? Oh nein. Sie steigt über das Brett in das andere Zimmer und holt den Tiger. Sie zeigt ihrem Mann den kleinen Kümmerling. Ich werde ganz zappelig und rutsche aus der Armbeuge. Eine Hand fängt mich auf und hält mich fest. Ach wie schön. Was macht denn da die Frau. Nein! Aus dem Zimmre kommt die Frau mit den Kümmerling auf dem Arm. Ich kann gar nicht hinsehen. Ein Miau kommt aus meiner Kehle. Nicht den Mickerling nehmen. „Den hatte ich zuerst ausgesucht, der ist so der niedlich, schau mal sein strubbeliges Fell an. Der Arme war ganz Alleine als man ihn gefunden hatte. Sollen wir den nehmen?“ Bah! Ich bin viel niedlicher. Mit meinem breiten Gesicht und dem weißen Flecken auf dem Tigerrücken, bin ich eine richtige Schönheit. Der Mickerling hat so ein spitzes Gesicht, eben so normal. Schnell noch etwas in der Armbeuge von dem Mann kuscheln, dann ein tiefer Blick mit meinen blauen Babyaugen auf den Mann werfen, vielleicht hilft das bei der Entscheidung. Der Mann möchte mich, das spüre ich genau. Die Frau den kleinen Tiger mit der spitzen Schnute. Das Ehepaar tuschelt und flüstert, ich kann kaum etwas verstehen. Was quatschen die beiden Menschen denn jetzt noch rum. Sie beraten sich. Aber bitte schnell, ich kann es kaum noch erwarten. Endlich ist die Endscheidung gefallen. „Wir nehmen Beide.“ So sagt die Frau. Vor lauter Glück falle ich fasst aus der Armbeuge vom dem Mann. Die Frau und die Pflegemutter vereinbaren einen Termin, an dem sie uns Katerchen abholen könnte. Aber der Mickerling soll solange zu meiner Mutter und meinen Geschwistern dazu gelegt werden. „Die Beiden sollten sich schon mal aneinander gewöhnen.“ Sollten sich aneinander gewöhnen. Na gut! Wenn es denn sein muss. Damit kann ich leben. Der Kleine heißt auch noch Max. Der Name ist ja noch blöder. Was ist denn das. Was sehen meine blauen Babyaugen. Da nuckelt doch dieser Max an meiner Milchbar. Schnell hin und zeigen wer der Boss ist. Habe noch kein Katzenbaby knurren gehört. Doch der Mickerling knurrt. Ob Max überhaupt eine Katze ist. Werde ich noch herausfinden. Doch die Bossfrage hat sich schon geklärt. Max ist der Boss. Ist doch klar. Der Klügere gibt nach. Wusste schon immer. Paul ist schlau. Der folgende Sonntag brachte noch eine Überraschung. Als es klingelte und der Besuch ins Zimmer kam, da staunte ich aber. Die nette blonde Dame und eine alte Frau standen im Zimmer. Die Ältere war wohl die Mutter von der Frau, die Oma wollte sich den Familienzuwachs schon mal ansehen. Sie freute sich auf die neuen Enkelchen. Na so etwas. Das kann ja heiter werden. Lieb ist die aber schon, als sie mich gestreichelt hatte, war das nicht unangenehm. Das war eine schöne Besuchsstunde. Freue mich jetzt schon auf die neue Familie.

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