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in der Studie untersuchten Fälle weist die individuelle, dezentrale Wärmeversorgung gegenüber der zentralen Wärmeversorgung wegen des tendenziell geringeren Energieverbrauchs primärenergetische Vorteile aus", sagt Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz, ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden. Dies trifft vor allem auf Wohngebiete mit sanierten Gebäuden und auf Neubaugebiete zu, in denen grundsätzlich ein geringerer Energiebedarf besteht. "Eine Sanierung mit dezentralen Heizungssystemen bietet in allen untersuchten Gebäudevarianten und Versorgungsgebieten wirtschaftliche Vorteile gegenüber einer Sanierung mit zentralen, wärmenetzgebundenen Versorgungssystemen", so Oschatz.

      Die Allianz Freie Wärme ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Unternehmen und Verbänden aus den Bereichen Heizen und Wärme. Die Akteure setzen sich zum Beispiel mit Informationen und Services im kostenfreien Freie Wärme-Radar unter www.freie-waerme.de für moderne, individuelle Heizsysteme und das Recht der Verbraucher ein, sich unabhängig und frei für das optimale Heizsystem zu entscheiden. Hierzu gehören hocheffiziente Öl- und Gasheizungen ebenso wie Holz- und Pellet-Systeme, Wärmepumpen, KWK-Systeme, Kamin- und Kachelöfen, Solarwärmeanlagen sowie Abgassysteme. Damit ist Freie Wärme das Gegenteil von zentralistischen Nah- und Fernwärmesystemen, die durch Politik und Industrie unter anderem über Anschlusszwänge und Verbrennungsverbote forciert werden und den Verbrauchern die Wahl der Wärmequelle nehmen.

      "Allianz Freie Wärme"

      Jürgen Bähr

      Telefon: +49 2247 9001 811

      Twitter: @FreieWaerme

      Facebook: @AllianzFreieWaerme

      Was ewig währt, wird nicht immer gut: Bauzeitverlängerungen belasten Bauherren mehr als nur emotional

      Bei vielen Häuslebauern erfüllt sich der Traum von einer eigenen Immobilie selten ohne Hürden: Häufig wird der Zeitplan nicht exakt eingehalten und eine Bauzeitverlängerung droht. Tritt dieser Ernstfall tatsächlich ein, sind Streitigkeiten zwischen Bauherr und Auftragnehmer noch das kleinere Übel. "Bei Bauzeitverlängerungen kommt es neben weiteren Kosten auch zu rechtlichen Konsequenzen, die schließlich das Gericht klären muss. Deshalb gilt es einen ausreichend großen Puffer einzukalkulieren, um solche Ärgernisse direkt zu vermeiden", rät Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).

      Verschiebt sich die Fertigstellung gravierend nach hinten, wird zunächst geklärt, wer die Verzögerung verursacht hat. Haben Bauherren Eigenleistungen geplant und können diese doch nicht selbst durchführen, müssen sie die Mehrkosten alleine tragen. Auch bei Fehlkalkulationen des Materials durch den Baudienstleister und dem daraus resultierenden Zeitverlust bei Nachbestellungen wird in der Regel der Bauherr zur Kasse gebeten. Seit einer Gesetzesreform Anfang 2017 müssen Verkäufer zukünftig bei mangelhafter Ware die Mehrkosten tragen. Hierdurch wird die Partnerschaft zwischen Bauherr und Bauträger fairer gestaltet. Treten Verzögerungen wegen Schäden durch höhere Gewalt auf, trägt zwar niemand die Schuld, dennoch muss der Bauherr die Mehrkosten zahlen. Dem können clevere Häuslebauer aber entgehen, indem sie eine Bauleistungsversicherung abschließen. Hiermit sind Schäden durch höhere Gewalt während der Bauphase versichert.

      Um Ärger, Mehrkosten und Zeitverlust vorzubeugen, empfehlen Experten die Einplanung eines zeitlichen und finanziellen Puffers. Flexible Absprachen mit dem derzeitigen Vermieter oder zukünftigen Käufer des alten Eigenheims verhindern, dass Bauherren bei Verzögerungen plötzlich auf der Straße sitzen, weil der Umzug in die neue Immobilie zu knapp kalkuliert wurde. Auch sollten grundsätzlich alle Häuslebauer einen "Notgroschen" zur Verfügung haben. So stellen unvorhergesehene Ausgaben keine Katastrophe dar. Im Idealfall wird dieser nicht benötigt und kann nach Fertigstellung als Sondertilgung in die Baufinanzierung einfließen. Wie sich monatliche Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen zusammensetzen, erfahren Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner (https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.

      Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth, Tel. +49 (0)

      800 808 4000 E-Mail: [email protected]

      Ein Platz an der Sonne: Wichtigsten Tipps und Tricks zum Kauf einer Ferienimmobilie

      Viele Urlauber verlieben sich in ihren Ferienort und würden am liebsten dauerhaft bleiben. Verregnete Sommer in Deutschland tun da ihr Übriges und wecken schnell den Wunsch nach einem eigenen Ferienhaus. "Der Kauf einer Immobilie im Ausland darf aber nicht überstürzt werden", mahnt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/). Kaufinteressenten müssen sich zunächst mit den spezifischen Voraussetzungen der Länder beschäftigen. Darunter fallen Informationen zu Steuern, Unterhaltskosten des Anwesens oder rechtlich abweichenden Bedingungen bei Kauf- und Bauverträgen. Sind diese Stolpersteine aus dem Weg geräumt, kann sich der zukünftige Eigentümer um die Bezahlung kümmern.

      Inländische Banken akzeptieren bei der Finanzierung das zu erwerbende Objekt in der Regel nicht als Sicherheit. Stattdessen müssen Käufer das deutsche Eigenheim einsetzen. Ist dieses noch durch laufende Kredite belastet, wird eine Finanzierung mit einem deutschen Kredit nur schwer möglich sein. Die Vorteile einer Finanzierung mit einer deutschen Bank liegen aber klar auf der Hand: Der Käufer umgeht die mühselige Auseinandersetzung mit ausländischen Banken und spart Kosten für Notare, Gerichte oder Wertgutachten.

      Soll die Finanzierung über eine Bank vor Ort laufen, muss der Interessent mit deutlich höheren Gebühren und Kosten für Darlehenszinsen rechnen. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Kredit verspätet ausgezahlt wird und Bauherren eine teure Zwischenfinanzierung zur Deckung der Kosten abschließen müssen.

      Auslandsimmobilie als Kapitalanlage

      Um die meist hohen Unterhaltskosten auszugleichen, vermieten viele Eigentümer ihre Immobilie, während sie sich in Deutschland aufhalten. Berücksichtigt man die Kosten für Steuereinnahmen, können Inhaber mit der Vermietung viel Geld sparen. In der EU werden Mieteinkünfte in dem Staat besteuert, in dem die Immobilie liegt. Dafür sind sie in Deutschland steuerfrei. Eine Ausnahme bilden hier Spanien und Finnland. Die in diesen Ländern erzielten Einkünfte sind in Deutschland steuerpflichtig. Allerdings werden auch negative Einkünfte beim deutschen Finanzamt berücksichtigt, sodass sich die Steuerlast verringert.

      Vermieten Eigentümer ihre Immobilien teilweise, können sie Aufwendungen steuerlich geltend machen. Bei reiner Fremdnutzung sind sogar sämtliche Kosten der Vermietungsdauer als Werbungs- bzw. Betriebskosten steuerlich absetzbar. "Wenn Inhaber zur Vermietung ihres Eigentums bereit sind, erzielen sie im besten Fall deutliche Steuerersparnisse", so Scharfenorth.

      Wie monatliche Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung

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