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nicht mit Salzkartoffeln. Jawohl. Zwei Schultheiss. Gudrun und Wilhelm wollen nur ihre Musik hören. Zwei kleine Italiener, Junge komm bald wieder, Er steht im Tor, Ganz in Weiß.

      „Ihr wollt schon gehen?“

      „Danke für den Kaffee. Wir gehen noch spazieren.“

      „Du gehst nicht in die Rehberge? Balote spielen?“

      „Was soll ich dort? Gröllenden und fluchenden Dalmatinern zuhören? Nein.“

      „Ich zeig dir gleich, wie Dalmatiner fluchen.“

      Was für ein Idiot. Hat frei und will nicht in die Rehberge.

      „Hast du gesehen, Frau, wie Herrschaften leben können. Wochenende frei, sonntags besuchen sie Freunde und verbringen die Abende zu Hause. Ich kann nicht mal zum balote- Spiel! Frau, vielleicht hätten wir auch in einer deutschen Firma arbeiten sollen? Acht-Stunden-Tag, Krankschreibung, Kur, Urlaub, Wochenende frei! Was sagst du, Frau? Siehst du das?“

      „Der Teufel soll dich holen. Dich und balote und die Herrschaften. Ich hab zu tun! Hast du die Tische vorbereitet?“

      „Was machen wir mit den Kindern?“

      „Ich brauch Meri nicht mehr, sie kann nach Hause gehen.“

      „Eh, aber Ana muss noch bleiben. Zumindest bis Der lustige Bosnier die erste Runde bekommen hat. Kinder, wollt ihr Eis? Mit heißen Kirschen?“

      Wenigstens kann ich so viel Eis essen, wie ich will. Wenn ich schon nichts anderes darf. Wenn Rosa besser in der Küche wäre, könnte Anka auch nach vorne kommen und ich könnte für ein paar Stunden raus. Zum Spiel gehen. Aber Rosa traut sich nicht allein. Könnte Fran alleine hier bleiben? Den Geldbeutel abgeben? Ob das eine gute Idee ist? Aber wenn Ana etwas älter wäre, dann könnte sie vorne übernehmen, Meri könnte ihr helfen und ich würde für ein, zwei Stunden abhauen. Unter die Leute kommen. Lachen.

      Ana muss vorne sicherer werden. Dann kann ich sie hier alleine lassen. Es wird ihr nicht schaden, mehr zu arbeiten. In ihrem Alter habe ich schon meine Familie ernährt.

      Nur noch ein, zwei Jahre.

      Dann wird das Haus fertig sein und wir können zurück. Jedes Kind eine eigene Etage.

      Mein schönes Haus in meinem schönen Split! Es wird weit und breit kein schöneres Haus geben, kein moderneres. Sie werden mich alle bewundern und beneiden. Wie ein echter Herr werde ich leben! Vielleicht ein Café eröffnen. Aber nur Getränke, keine Speisen. Das ist eine Höllenarbeit. Nur Kaffee, CocaCola, Schnaps, Whiskey. Das ist bares Geld. Sonntags in die Kirche gehen. Nach dem Essen auf die riva, ein Schwätzchen halten. Kein ´Dankeschön, kein Auf Wiedersehen´ mehr. Nur noch ein, zwei Jahre.

      „So, Ana, wie vereinbart. Zwanzig Mark für dich. Du hast gut gearbeitet. Mach so weiter und Papa wird dir die Verantwortung für den Laden übergeben. Du wirst Chefin sein. Was hältst du davon? Geht jetzt nach Hause, macht euch fertig für die Schule morgen. Den Rest schaffen Fran und ich alleine. Schön aufpassen und nicht durch den Park gehen. Geht an der Gerichtsseite entlang. Da ist immer Polizei.“

      Mein Magen. Ein Kräuterschnaps könnte helfen.

      Ein guter Sonntag. Gute Gäste. Gudrun war wieder besoffen. Zum Glück hat sie sich heute nicht in die Hosen gepisst, und ich musste nicht die Sitzbank putzen. Heute hat sie es bis zum Klo geschafft. Ein guter Tag.

      „Bist du zufrieden, Frau?“

      „4700 Mark. Das Mittagsgeschäft war besser als heute Abend, nicht wahr? 4700 ist zwar nicht schlecht, noch 300 und dann hätten wir die 5000 voll. Aber gut!“

      „4700 sind nicht schlecht. Lass uns nach Hause gehen, Frau. Wir sind müde. Gott sei Dank ist morgen Montag.“

      „Der heilige Montag!

      

      

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