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      Georgius Anastolsky

      Mein Baby schreit zu viel

      Tipps für geruhsame Stunden

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einleitung

       Vorwort:

       Ab wann ist ein Säugling ein Schrei-Baby?

       Wie entwickelt sich Baby-Geschrei?

       Ein Kind schreit und das andere nicht – warum?

       Konkrete Ursachen

       Die Anamnese zur Diagnose

       Schrei-Ursache Misshandlung?

       Stress als Grund für Schreien?

       Schwierigkeiten bei der Geburt

       Positive Folgen von Schreien

       Was ist ADHS?

       Haben Sie Nerven wie Drahtseile?

       Machen Sie sich einen Plan gegen das Schreien!

       Gehen Sie dem Schreien auf den Grund!

       Tagebuch führen

       Risikofaktor Schreien?

       Ihr Spickzettel gegen das Schreien

       Was hilft erst mal gegen das Schreien?

       Selbsthilfegruppen

       Anti-Schrei-Geheimtipps

       Schlusswort

       Impressum neobooks

      Einleitung

      

       Mein Baby schreit zu viel

      

       Tipps für geruhsame Stunden

      Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder

      ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind

      ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

      Herausgeber Branko Perc

      Beachten Sie bitte bei diesem eBook:

      Alle hier genannten Tipps, Empfehlungen und Hilfen für das Schrei-Baby sind Orientierungshilfen. Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung. Sie ersetzen auf keinen Fall die Beratung durch einen Arzt oder andere Fachleute wie z.B. Hebammen, Psychologen oder Physiotherapeuten.

      Der Inhalt versteht sich deshalb nicht als Ersatz für eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Holen Sie bei allen Fragen immer auch den Rat Ihres Arztes oder anderen geschulten medizinischen Fachpersonals ein.

      Als Leserin und Leser dieses eBooks, möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantien oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.

      Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.

      Vorwort:

      Machen Sie sich auf Einiges gefasst!

      Ein Baby ist wie ein neues Leben. Es verändert den bisherigen Rhythmus total. War der Weg dorthin in neun Monaten Schwangerschaft schon anstrengend genug, so kann der neue Erdenbürger erstmal nicht nur Freude bringen. Manchmal verzweifeln unerfahrene Jung-Eltern daran. Sie stehen plötzlich vor Problemen und schwierigen Anforderungen, denen sie in ihrem bisherigen Leben nie begegnet waren. Nächtelang schlagen sie sich um die Ohren, weil ihr „Wonneproppen“ schreit und schreit. Sie unternehmen alles, um ihr Kind ruhig zu stellen – aber vergebens. Und schnell glauben die jungen Eltern, mit ihrem Baby stimme etwas nicht. Sie machen sich Sorgen, ob es vielleicht ernsthaft erkrankt sei. Und dann stehen sie vor einem Rätsel, wenn der Arzt den „Schreihals“ untersucht hat und nichts feststellen konnte. „Machen Sie sich keine Sorgen. Es ist alles ok. Ihr Baby hat vielleicht Blähungen“, bekommen Sie dann zu hören. Und was fangen die Eltern nun damit an?

      Eine Zahl ist in diesem Zusammenhang ganz interessant: In Deutschland kommen dreißig Prozent der Kinder mit Kaiserschnitt zur Welt. Man mag über die Gründe diskutieren. Viele meinen, das sei so zwischen Montag und Freitag im Klinikalltag geplant. An Wochenenden hole man halt nicht gern ein Baby zur Welt. Nun gut, das ist eine Betrachtung.

      Und Gynäkologen berichten aus ihrer Praxis, dass die meisten Schrei-Babys mit Problemen geboren worden seien: Saugglocke, Steißlage, Mehrlingsgeburten, Steißlage, Kaiserschnitt, Zangengeburt, extrem langer Geburtsvorgang und so weiter. Das alles stellen Traumata für die Neugeborenen dar. Aber nicht jede Problemgeburt entwickelt sich hinterher zum Schreihals.

      Es hilft ihnen keiner, mit dem Phänomen des Schrei-Babys klarzukommen. Dreißig Prozent der Neugeborenen schreien unbändig, manche auch schon vom ersten Tag an. Kinderärzte haben wenig Zeit und geben vielleicht zwischen Tür und Angel noch den einen oder anderen gut gemeinten Beruhigungs-Tipp. Dass aber erstmal die Ursache des Schreiens herausgefunden werden muss, darauf kommen die Wenigsten. Der spontane Hinweis auf Blähungen ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Was aber, wenn den Säugling etwas anderes quält?

      Erwachsene kann man leicht untersuchen: Da tastet der Mediziner mal den Bauch ab, schaut sich mit Ultraschall einzelne Organe genauer an und fragt vor allem den Patienten. Abgesehen davon, dass Kinderärzte solche Möglichkeiten kaum haben, können sie den kleinen Schreier auch nicht befragen. In ihrer Not greifen die Eltern oft in eine große

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