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und kann so auch nicht beim Autofahren Geld sparen. Die hier vorgestellten Tipps beziehen sich auf alle Lebensumstände. Sofern das Energiesparen nicht gesetzlich oder durch Verordnung – etwa bei einem autofreien Sonntag – vorgeschrieben ist, könne alle hier vorgeschlagenen Möglichkeiten nur als freiwillige Empfehlungen und Hilfen vorgeschlagen werden. Jeder einzelne muss für sich selbst herausfinden, ob er grundsätzlich Energie sparen und damit die Umwelt schützen will und in welcher Form er dazu beitragen möchte. Leser dieses Ebooks werden ferner ausdrücklich darauf hinge­wiesen, dass mit diesem Werk weder ein Erfolg versprochen, noch Verantwortung für etwaige Folgen im Zusammenhang mit diesem Buch übernommen werden. Leser sind für die aus diesem Ebook resultierenden Folgen und abgeleiteten Handlungen selbst verantwortlich. Wer jedoch die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Tipps und Ratschläge konsequent anwendet, der wird auch schnell den eigenen finanziellen Erfolg spüren, spätestens jedoch bei der Jahres-Stromabrechnung oder schon früher an der Tankstelle. Mit diesem Energie-Spar-Ebook lässt sich nicht nur das eigene Portemonai schonen, sondern langfristig unsere Umwelt und das Klima. Unsere Kinder und nachfolgende Generationen werden es uns danken! Viel Erfolg mit diesem Energie-Spar-Ebook!

      Sparen und schützen: Unsere Kinder werden es uns danken!

      Es ist fünf Sekunden vor Zwölf! – Oder ist die Zeit bereits abgelaufen? Allzu lange haben wir offensichtlich sorglos auf die vagen Warnungen einiger Wissenschaftler reagiert oder gar nichts getan! Wir haben es als Horror-Szenario ganz weit unten abgelegt. Oder vielleicht gar nicht wahrhaben wollen? Jetzt, nachdem die UNO in einem auf politischen und wirtschaftlichen Druck schon stark abgeschwächten Weltklimabericht fatale Aussichten für die Welt in gar nicht ferner Zukunft vorausgesagt hat, schrecken wir plötzlich auf – und ziehen doch nicht die notwendigen Konsequen­zen. Die Erderwär­mung hat demnach so dramatische Folgen in den nächsten 30 bis 40 Jahren, dass 20 bis 30 Prozent der Tiere und Pflanzen auszusterben drohen. Schon heute „spielt das Wetter verrückt“, wie wir immer öfter feststellen. Die Sommer sind keine Sommer mehr, die Winter keine Winter, dazu Sommerhitze im April und Regenstürme im Hochsommer. Hurrikans schlagen Schneisen der Verwüstung ins Land, überfluten ganze Landstriche. Selbst das technisch hoch gerüstete Amerika bleibt von solchen Naturkatastrophen nicht verschont. In Südostasien führen Taifune und Tsunamis zu Verwüstungen nie gekannten Ausmaßes. Nicht erst seit „Life Earth“ und Al Gore wissen wir um die Bedrohung unserer Erde. Selbst der Weltwirtschaftsgipfel im deutschen Heiligendamm konnte nicht die erforderlichen Konsequenzen ganz durchsetzen. Immerhin ist mit der Absichtserklärung ein Anfang gemacht. Die acht führenden Industrienationen der Welt haben sich verpflichtet, die globalen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um mindestens die Hälfte zu reduzieren. Internationale Experten halten dafür eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 bis 2,5 Grad für zwingend erforderlich. So soll auf den nächsten Weltklimakonferenzen Nachfolgevereinbarungen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll ausgearbeitet werden.

      Die CO2-Emissionen sind die Ursache für die wachsende Erderwär­mung. Wichtig ist insgesamt, dass möglichst viele bei diesem Bestreben mitmachen.

      Wir alle aber können schon heute damit beginnen, Energie zu sparen und unsere Umwelt dabei zu schonen, damit Kinder und nachfolgende Generationen auf dem Planeten Erde noch ein Überleben haben. So gibt dieses Energie-Spar-Ebook konkrete Hilfen für jeden Einzelnen im Alltag und Tipps zum konkreten Energiesparen. Man wird erstaunt feststellen, wo wir überall sparen können und wo wir leichtfertig oder aus Bequemlichkeit Energie verschleudern, unsere Umwelt unnütz belasten und Geld zum Fenster hinauswerfen. Die Investition für dieses Energie-Spar-Ebook rechnet sich schnell, denn die Tipps schonen auch den eigenen Geldbeutel – konsequent angewandt um einige hundert bis tausend Euro im Jahr. Viel Erfolg bei der Nutzung dieses nützlichen Klassikers – und unsere Kinder werden es uns danken!

      Ölkrise 1973

      Wir haben offensichtlich aus den ersten vier autofreien Sonntagen Ende 1973 nichts gelernt. Damals führte eine internationale Ölkrise, ausgelöst von den Erdöl exportierenden Ländern insbeson­dere im arabischen Raum, zu einer bedrohlichen Ölknappheit in den westlichen Industrieländern. Die Vorräte reichten immer weniger aus, so dass sich mehrere Länder entschlossen, an Wochenenden die Autos von den Straßen zu holen. Damals musste Energie gespart werden, weil sie knapp wurde.

      Umweltkrise 2007

      Heute muss Energie gespart werden, weil sie nicht nur immer knapper wird, sondern dazu auch noch die Umwelt mehr und mehr zerstört. Endlich beginnt nun langsam ein Umdenken, das auch die nachfolgenden Generationen im Auge hat. Stichworte wie Klimawandel und CO2-Emissionen werden bis in den letzten Winkel getragen und sollen möglichst alle Menschen zum Umdenken und Handeln bewegen. Aus der Not eine Tugend machen, heißt es so schön. Die Not, dass Rohstoffe immer knapper werden und immer weniger zur Verfü­gung stehen, könnte eine Tugend fördern, die die Umwelt schont – und letztlich auch unseren Geldbeutel, indem wir konsequent Ener­gie einsparen.

      Klimawandel – Was ist das?

      Erst seit den letzten Jahren spüren wir alle selbst, wie dramatisch sich das Klima auf der Erde wandelt. Ob verregnete Sommer oder warme Winter, plötzliche Orkanstürme oder Hochwasser, abrut­schen­de Bergmassen oder Erdbeben und Tsunamis, die Welt hat sich spürbar verändert und das Klima auch. Wir stellen fest, dass Ozonlöcher größer werden und über dem Südpol bereits bedrohliche Ausmaße erreicht haben. Australien ist davon besonders betroffen. Neue Krankheiten wie Hautkrebs rücken ins Blickfeld. Die Pole in Arktis und Antarktis schmelzen von Jahr zu Jahr mehr ab. Die Weltmeere steigen an, der Lebensraum für bestimmte Pflanzen- und Tierarten wird immer enger. Das Klima auf dem Planeten Erde wandelt sich für jeden spürbar. Und Experten warnen davor, dass dieser Klimawandel in eine Katastrophe mündet.

      Wodurch wandelt sich das Klima?

      Das Klima wird durch natürliche Aktivitäten wie Sonne oder Vulkane beeinflusst, aber auch durch von Menschen verursachtes Handeln. Alle diese Faktoren verändern das Strömungs- und Stoff­aus­tauschsystem. Sie wirken sich auf Temperatur, Meeresströ­mung, Meeresspiegel, Niederschläge und Wind aus. Das natürliche Zusammenspiel im Klimasystem hat immer schon zu Schwankun­gen des Klimas geführt. So wechselten im Laufe der jüngeren Erdgeschichte Warm- und Kaltzeiten einander ab.

      Der Mensch verändert das Klima

      Der Mensch hat sich aber auch den klimatischen Gegebenheiten weitestgehend angepasst. Durch unsere immer Energie intensivere Lebensweise haben wir begonnen, das Klima global erheblich zu verändern. Während der letzten Jahrhunderte wuchs der Einfluss der Menschen auf das natürliche Klimasystem. Waldrodungen und das Freisetzen klimawirksamer Gase griffen in den Wärmehaushalt ein. So änderte sich auch die chemische Zusammensetzung der Atmos­phäre. Seit der industriellen Revolution wird der Energiehun­ger der Menschen vor allem durch Verbrennung fossiler Energie­träger wie Kohle, Öl und Gas gestillt. Es gilt heute als sicher, dass - vor allem durch diese Abgase (CO2) - die Menschen das natür­liche Klima der Erde verändern. Internationale Wissenschaftler kom­men zu dem Ergebnis, dass in den letzten 50 Jahren der Einfluss des Men­schen dominierender Faktor für die Klimaände­run­gen ist. Diesen Prozess der Klimaänderungen gilt es anzuhalten oder zumindest zu verlangsamen.

      Ein Horror-Szenario oder Realität?

      Sind abschmelzende Gletscher oder sich ausbreitende Ozeane, überflutete Metropolen oder Dürren in Mitteleuropa, gar der Kampf ums immer knapper werdende Süßwasser ein Horror-Szenario oder bald schon schreckliche Realität? Tatsache ist: Schon heute steigt die globale Durchschnittstemperatur feststellbar an. Extreme Wetter­ereignisse nehmen mehr und mehr zu. Die Klimaverän­de­rung ist bereits in vollem Gang. Wenn wir sie nicht aufhalten, werden die extremen Ereignisse

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