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Tempus Z. Jo Caminos
Читать онлайн.Название Tempus Z
Год выпуска 0
isbn 9783738072877
Автор произведения Jo Caminos
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Joshua - lebende Tote muss man eben töten ...
Joshua - das Erwachen
Joshua - Suburbia
Joshua - Kindergarten
Im Camper - Countdown für Whitehawk Air Force Base
20. Kapitel Whitehawk Air Force Base - Beobachtet den Himmel
Kein herzliches Willkommen
Brigadier General Lionel T. Flanders
Nachrichten und tödliche Begierde
21. Kapitel Whitehawk Air Force Base - Isolation
Finsternis
Whitehawk Air Force Base - From here to Eternity?
Ostwärts
Hercules down
Männer und Frauen des Senators
Nicht ganz ein Käfig voller Narren
In der Stadt
Arena
Candy
Ernüchterung
Vertraue niemandem
Kein Ticket für einen Freiflug
Dämmerung
Countdown für Ashland
Ein Mann namens Otis
36. Kapitel Sturmzeit
Seine Gnaden, der Imperator ...
Eine Frau, ihr Kaugummi und der Tod ...
1. Kapitel
Rückkehr aus der Wildnis
„Kein Empfang“, murmelte Charlotte Jones leise vor sich hin und zuckte unmerklich mit den Achseln. Sie legte das Handy zurück auf das Armaturenbrett des Campers, lehnte sich dann im bequemen Sitz zurück und zog die Beine an den Leib. Sie fröstelte, obwohl es im Innern des Wohnmobils fast zu warm war. Es war früh am Morgen. Noch lag Nebel über dem Land, der sich über den Bäumen verlor und hoch ins Nirgendwo zu driften schien. Es würde wahrscheinlich ein schöner Tag werden, einer der ersten Frühlingstage in diesem Jahr, nach einem langen, kalten Winter.
„Immer noch nichts?“, fragte Sonja.
„Was?“ Charlotte zuckte zusammen, als ihre Freundin, die hinter ihr saß, ihr auf die Schulter tippte.
„Ob das Handy noch immer nicht funktioniert, meine ich. Wir nähern uns doch mit Riesenschritten wieder der zivilisierten Welt, nach unserer kleinen Irrfahrt durch den tiefen, dunklen Wald ...“ Sonja Salzmann, eine nicht gerade attraktive Frau von fünfundfünfzig Jahren mit einigen Pfunden zu viel auf den Hüften, warf Roland Pfeiffer, der am Steuer saß und das Wohnmobil über schmale Waldwege lenkte, einen ironischen Blick zu. Doch er reagierte nicht auf die Anspielung. Vor zwei Tagen hatten Sonja und er einen Riesenkrach gehabt, wobei keiner der beiden wohl noch hätte sagen können, was genau der Anlass gewesen war. Man hatte sich entfremdet, das war es wohl. Sie hatten sich über Jahre nicht gesehen. Und die Zeit war nicht stehen geblieben. Jeder hatte eigene Interessen, eigene Vorstellungen vom Leben. Es war wenig Gemeinsames geblieben, wie sie im Verlaufe der letzten Wochen einmal zu oft hatten feststellen müssen.
Sonja betrachtete Rolands Profil und fügte dann noch hinzu: „Zumindest, was man so zivilisiert nennt ...“
Sie waren über drei Wochen im Mark-Twain-Nationalpark auf Trekking-Tour gewesen. Schöne Wochen - zu anfangs, doch nach kurzer Zeit war ihnen allen klar geworden, dass es mit dem Charme der alten Truppe vorbei war.
Jeder von ihnen hatte den Tag der Rückkehr insgeheim herbeigesehnt.
Gegen zwei Uhr morgens waren sie aufgebrochen, um nach Baxter´s Creek zurückzukehren, wo Charlotte Jones