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durch optimierten Auslagerungsspeicher vermeiden

       Wenn Windows Fehler meldet oder abstürzt

       Wenn sich der PC nicht abschalten lässt

       So hilft sich Windows bei Problemen selbst

       Mit dem Systemintegritätsbericht schnell einen Überblick verschaffen

      Probleme im Zuverlässigkeitsverlauf identifizieren

       Fehler in den Windows-Ereignisprotokollen aufspüren

       Wer oder was verursacht Abstürze mit Bluescreen?

       Den Arbeitsspeicher auf Defekte testen

       Die Windows-Systemdateien überprüfen und reparieren

       Windows durch ein In-Place-Upgrade reparieren

       Einen früheren Zustand von Windows wiederherstellen

       Windows zurücksetzen

       Das letzte Systemabbild zurückspielen

       Wenn Probleme mit Windows-Updates auftreten

       Den Update-Verlauf überprüfen

       Problematische Updates per Rollback rückgängig machen

       Läuft der Windows Update-Dienst?

       Die Problembehandlung für Windows-Update durchführen

       Die Windows-Update-Funktion zurücksetzen

       Wenn Windows nach einem Update nicht mehr startet

       Wenn Hardware-Komponenten oder -Treiber Schwierigkeiten machen

       Den Status der Hardware im Geräte-Manager überprüfen

       Wenn der Geräte-Manager Hardwareprobleme meldet

       Wenn die automatische Erkennung versagt – Hardware manuell installieren

       Hardware-Probleme durch passende Treiber beseitigen

       Ältere Treiber unter Windows 10 verwenden

       Wenn nach einer Treiber-Installation Probleme auftreten

       Was steckt wirklich drin? – Detaillierte Informationen zu System und Hardware

       Temperaturprobleme erkennen und beheben

       Die Gründe für mangelnde Leistung analysieren

       Timing des Arbeitsspeichers kontrollieren und optimieren

       Leistungsproblemen der Grafikkarte auf die Spur kommen

       Wenn Standby-Modus oder Energiesparfunktionen Ärger machen

       Wenn es Probleme mit USB-Geräten gibt

       Wenn beim Einstecken von USB-Geräten nichts passiert

       Wenn ein USB-Gerät nicht erkannt wird

       Wenn ein USB-Gerät plötzlich nicht mehr funktioniert

       USB-Probleme mit der Leistungsüberwachung analysieren

       Wenn mehrere Geräte am USB-Anschluss nicht stabil laufen

       Datenverluste beim Entfernen von Wechselspeichermedien vermeiden

       Wenn der PC nicht mehr startet

       Alle äußeren Anschlüsse prüfen

       Das PC-Gehäuse öffnen

       PC-Innereien reinigen und Fremdteile entfernen

       Steckverbindungen und Kabel prüfen

       Lüfter auf Gängigkeit überprüfen

       Den festen Sitz von Steckkomponenten sicherstellen

       Eine Minimalkonfiguration herstellen und testen

       Prozessor mit Kühler ausbauen und neu einsetzen

       BIOS-Fehler statt Windows-Start

       Frühzeitig Vorbeugen: Sinnvoll für den Ernstfall vorbereiten

       Die Sysinternals-Tools als Netzlaufwerk einbinden

       Die Systemwiederherstellung konfigurieren

       Einen Wiederherstellungsdatenträger erstellen

       Regelmäßige Sicherungen erstellen

       Den abgesicherten Modus ins Startmenü einfügen

      Vorwort

      Ein zuverlässig laufender Windows-PC ist für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags. Umso schlimmer ist es, wenn plötzlich nichts mehr geht. Windows startet nicht mehr oder läuft nur noch langsam, Anwendungen lassen sich nicht mehr nutzen, ständige Abstürze nerven oder der PC lässt sich womöglich gar nicht erst einschalten? Dann ist guter Rat teuer und meist ist das auch der Moment, wo ich von Freunden und Bekannten einen Anruf bekommen: „Du, ich habe da ein Problem, kannst Du nicht mal draufschauen?“

      Klar helfe ich dann gerne. Aber irgendwann kam mir bei einer solchen Aktion die Idee, meine Erfahrungen aus solchen „Rettungseinsätzen“ zu sammeln und in Form eines Praxisratgebers zu veröffentlichen. Der hilft hoffentlich all denen, die nicht gerade einen IT-Profi zur Hand haben und denen in solchen Situationen nur der Gang zum nächsten Computerladen und die Hoffnung auf eine nicht allzu teure Rechnung bleibt.

      Mit den in diesem Buch beschriebenen Maßnahmen lassen sich Ursachen für typische Windows-Probleme erkennen und beseitigen. Und manchmal sind es wirklich nur kleine Ursachen, die eine große Wirkung haben, sich aber mit wenig Aufwand korrigieren lassen. Wenn Sie bereits ein akutes Problem haben, beachten Sie bitte auch das erste Kapitel mit grundsätzlichen Hinweisen, bevor Sie sich Ihrem konkreten Szenario nähern. Wenn Sie das Buch ohne allzu konkreten Anlass als Vorbereitung lesen (was sicher keine schlechte Idee ist), möchte ich Ihnen besonders das letzte Kapitel ans Herz legen. Hier finden Sie einige Anleitungen, mit denen Sie sich optimal auf den Ernstfall vorbereiten können.

      Noch eine Bitte: Wenn Ihnen dieser Ratgeber gefällt und hilft, machen Sie ruhig etwas Werbung dafür, beispielsweise durch Kundenrezension bei Online-Händlern oder Tipps in Foren und sozialen Netzwerken.

      Wolfram Gieseke

      Für alle der folgenden Szenarien gibt es einige allgemeingültige Hinweise und Verhaltensregeln, mit denen Sie sich das Leben leichter machen bzw. den Ursachen Ihres Problems schneller und einfacher auf die Spur kommen können. Diese habe ich deshalb an den Anfang dieses Ratgebers gestellt. Auch wenn Sie bereits im „Notfallmodus“ sind, sollten Sie diesen Abschnitt zumindest überfliegen. So können Sie Fehler vermeiden, die am Ende unnötige Umstände und Mehraufwand verursachen können.

      Sofern ein Fehler sich auf dem Bildschirm durch eine Fehlermeldung oder irgendwie anders bemerkbar macht, sollten Sie dieses Verhalten dokumentieren. Insbesondere wenn ein Fehler nur sporadisch auftritt und sich nicht jederzeit reproduzieren lässt, ist dies eine gute Hilfe. Im einfachsten Fall genügt dafür die Druck-Taste, die es noch immer auf den meisten Tastaturen gibt. Sie fügt ein Abbild des aktuellen Bildschirminhalts in die Zwischenablage ein. Von dort können Sie es in ein beliebiges Bildbearbeitungsprogramm einfügen und als Datei speichern. Mit Bordmitteln lässt sich dies beispielsweise so lösen:

      1 In dem Moment, wo der Fehler auftritt, betätigen Sie die Druck- bzw. Drucken-Taste Ihrer Tastatur. Hinweis: Bei einigen Notebooks müssen Sie dazu eine Kombination mit der Funktionstaste unten links verwenden.

      2 Drücken

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