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Faktor, den der real existierende So­zialismus nicht genügend beachtete. Man versuchte eine Gleichrich­tung, die per se nicht schlecht, aber die Menschen sind eben von Aussehen und Interessen unterschiedlich.

      Gerechtigkeit ist besser als reine Gleichheit. Dies geht der bürgerlichen Welt in beiden Teilen abnorm. Sie negiert beides. Eine ungleiche Welt von Chancen produziert immanent Ungerechtigkeit.

      Und ein sozialistischer Alltag ist auch nicht daher von Armut ge­prägt. Bedinge ich die Chancengleichheit mit sozialer Gerechtigkeit sind auch die Herde für Terrorismus behoben. Die Waffen können stillhalten.

      Aber ist das Interesse der kapitalistischen Gesellschaften. Nein: Sie verdienen am Krieg. Die Auseinandersetzung gegenüber dem Gleichklang impliziert die Verwerfung der Menschenrechte und die Humanitas muss immer im Vordergrund stehen.

      Ein schöner Mann kann eine Frau entzücken, aber auch umge­kehrt, aber bei der kapitalistischen Frau ist auch immer der Gedanke der Versorgung. Der Mann brüstet sich lieber mit der schönen Hol­den und gewinnt angeblich dadurch an Prestige.

      Sehen sich jedoch die Paare als gleichberechtigt an, geht das na­türliche Aussehen zurück. Es zählen sozusagen die inneren Wer­te. Nun ist es schwer dies in einer bürgerlichen Welt durchzu­setzen, wenn der Mann nach dem Aussehen der Frau bewertet wird.

      Und für die Frau, wenn in ihrer Sozialisation entscheidend das Bankkonto des Schwiegersohnes der Familie. Frauen sind im Grun­de sexuell gereizter und geben den ersten Anstoß, aber sind ge­übt in der Zurückhaltung.

      Sie wollen etwas für das sich Hingeben. So zahlt der kapitalis­tische Mann irgendwie immer für den Geschlechtsverkehr. Das ist die grundlegende Prostitution, die dem bürgerlichen Sys­tem inne­wohnt. Im Sozialismus soll Gleichklang in der Beziehung sein.

      Da wird nicht bezahlt, sondern gemeinsame gesellschaftliche In­teressen entscheiden über Tun und Wollen. Das jetzt schon adäqua­te Pari-Pari bedeutet, dass letztlich Geben und Nehmen im Gleich­gewicht besteht.

      Keiner soll den anderen beherrschen oder sich herrschbar wer­den lassen. Entwickeln sich die Bedürfnisse und Interessen ausein­ander, so ist ein Partnerwechsel angedacht und gesellschaftlich not­wendig, damit der soziale Wandel auch in der Keimzelle Be­stand hat.

      Das kleine Paar bleibt die grundlegende Form der christlichen westlichen Welt, auch wenn die anderen Gesellschaftsformen wie Muslime akzeptiert werden müssen. Wenn auch Eifersucht typisch bürgerliche durch die Manifestierung der Ehe, so sind noch lange Wege für vollkommene Freiheit im Kommunismus zu gehen.

      Und dieses Zurück in den Ursozialismus entwickelt sich, wobei er auch durch politische Parteien angestoßen werden muss. Flower Power war eine Entstehung aus der Friedensbewegung, die aber nicht genügend durch die Institutionen gelenkt. Dafür:

      Die schöne Domina

      Wie schon angedeutet muss der Mann das Geld haben und er präsentiert mit der Frau. Aber darf er sich abhängig machen? Das ist sein Todesurteil. Immer versucht die Frau ihn durch Sex zu erpres­sen, aber die Resistenz des Mannes muss größer werden.

      Die Emanzipation des Mannes bedeutet Unabhängigkeit zu empfinden und zu leben. Sich nicht unterwerfen, sondern ein Mit­einander zu gestalten. Klar kann man sich mit Viagra und Dol­lars jungen Frauen kaufen, aber ist der Mann damit glücklich?

      Glück bedeutet Freiheit zu empfinden. Das zu tun, was das Be­dürfnis und die Fähigkeit ist. Und alle eine sexuelle Hörigkeit kann nicht das Interesse des Mannes sein. Er muss die Sexualität le­ben, aber bezahlen vor oder nach dem Akt ist kontraproduktiv.

      Die Schönheit der Frau kann auch manchmal abschrecken, weil sie prostituierend ist. Warum soll sich der Mann nicht einmal von der Frau einladen lassen? Warum dient nur die Frau als Geldschleu­se?

      Heute will die Frau in allen Bereichen dominieren. Sie überfüllt ihre Fähigkeiten über den Mann, wie eine Schlange durch ihren dick werdenden Hals ein ganzes Kaninchen fressen kann. Dafür muss der Mann sich schützen.

      Wer als Sklaventreiber sich der Schönheit der Frau unterwirft und sich nicht emanzipiert, dem bleibt letztlich nur der Weg zur schönen Domina, die ihn auspeitscht für seine kapitalistischen Fehl­tritte. Das ist Fakt in einer Welt, wo der Konsum im Vordergrund steht.

      Gerade solche Experten, die sich geißeln lassen, sehen ihren Ruf als wichtiger als das Gewissen, aber das lässt sie gut schlafen. Und das auch mit einer Frau, für die er etwas empfindet und die ehrlich ist.

      Eine Frau, die den Mann nur als Geldhahn sieht, hat keine Rechtfertigung gut behandelt zu werden. Und loyales Umgehen be­deutet immer beziehungssozialistisches Umgehen unter den Ge­schlechtern.

      Patriarchen sind das Gegenteil der matriarchalen Gesellschaft. Beides ist in seinen Urwüchsen abzulehnen. Sowohl die Domina, die den Mann als Übervater geißelt und er dann seine Befriedigung fin­det, als auch der Freier, der hilflos seine Sexualität ausleben will, sind kein sozialistisches Menschenbild.

      Und wie sieht das aus? Es ist auf einen Ausgleich hingerichtet, der gute Werte auch als sexy bezeichnet und nicht nur den Geldbeu­tel. Prostituierte sehen den Menschen, der ihnen gegen­übertritt nur als Goldesel, aber manchmal sind sie auch eifersüchtig und haben Emotionen gegenüber dem Freier.

      Es tickt die Uhr, um möglichst viel im Geldbeutel zu haben. Es ist Kapitalismus pur und das urälteste Gewerbe. Aber wirklich auch in muslimischen Völkern, wo der Mensch nicht so viel Demokratie erlebt.

      Demos bedeutet Volksherrschaft mit all seinen Auswüchsen. Aber warum war die Domina und die normale den Sexgeilen in so­zialistischen Staaten verboten? Warum auch in frankophilen Staa­ten? Warum ist gerade Deutschland und besonders das Saar­land die Hochburg des Finanzsex?

      Ist der Mensch wirklich natürlich nach Freud so aufgestellt, dass er im Grunde durch den Selbsterhaltungs- und Sexualitätstrieb ge­staltet. Ich glaube, die soziale Komponente muss beachtet werden.

      Wenn auch im Saarland die großen Bordelle durch das Verbot für Franzosen und Luxemburger Zulauf haben, so ist doch die Ge­sellschaft nicht grundlegend auf das Freier- und Dominawesen stili­siert. Die schwarzhaarige Frau gibt Angst, aber:

      Der Mann muss sich revolutionieren in dem Sinne, dass er sich frei macht von Prostitution und Geldausgeben für Sex. Er kann durch seinen Schutz in der Partnerschaft Freude bringen und diese auch empfangen.

      Wie viele reiche Geschäftsleute lieben die Sexorgien mit Prosti­tuierten und das noch auf Firmenkosten. Es ist abstoßend, wenn so die Welt durch Korruption und Vielweiberei gestaltet wird.

      Wer heutzutage treu ist, wird als blöd und weltfremd angesehen. Jeder soll seinen Erfolg sehen und auch möglichst viele Kerben an seinem Colt haben, sprich Frauen umgelegt haben und wenn es auch nur Gekaufte waren.

      Wir haben den Finanzsex, der einfach die Frau und auch die ab­hängige Prostituierte hoch gestalten lässt, in dem Sinne, dass sie den Mann beherrscht. Der Freier ist auch in allen Stellungen der Frau untertan.

      So haben wir eben im Extremfall die schöne Domina, die be­herrscht und leitet. Sie braucht die Welt nicht mehr zu erobern, son­dern nur die Hand für die Peitsche aufzuhalten. Wie erniedrigt ist ein männliches Wesen, das Befriedigung durch Schläge bekommt und noch dafür bezahlen muss.

      Aber dieses männliche patriarchalische Männerobjekt hat vor her in aller Regel Menschen ausgebeutet, die eigene Frau erniedrigt. Er büßt und kann psychisch nicht mehr anders. Es ist der Weg zur the­rapeutischen Sexfrau.

      Sie gibt ihm die Befreiung, die sogenannte Absolution, indem sie ihn sexuell frei spricht von seinen kapitalistischen Sünden. Wie er­bärmlich ist dieses Manneswesen? Es sind selbst hochgestellte Ma­nager der Geschäftswelt, die auspeitschend darniederliegen.

      Ist der Kapitalismus dadurch nicht grundlegend ungesund und unnatürlich? Im Sozialismus waren die Bürger viel freier in ihrer Se­xualität und nicht nur am Badestrand. Sie waren beidseitig offen, heirateten früh und Kinder, wenn auch wenige, aber sie immateriali­sierten

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