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stören will, meldet sich an und vereinbart eine Uhrzeit.

      Beispiel:

      Störungsfreie Arbeitszeit von 7.00 bis 11.30 Uhr.

      Störungen telefonisch oder per Mail anmelden innerhalb 11.30 bis 14.00 Uhr.

      Unterbrechungen sind erlaubt von 14.00 bis 18.00 Uhr.

      So kann die gesamte Arbeits-Zeit eines Arbeits-Tages geplant werden.

      Wer weiterhin Arbeits-Zeit, Nerven und Energie verschwenden will,

      verändert nichts und macht’s wie immer.

      Wer Überstunden vermeiden,

      innerhalb der Arbeits-Zeit seine Aufgaben richtig erledigen

      und kraftvoll seinen Arbeits-Tag verbringen will,

      der führt, jetzt sofort, Verbesserungen im Unternehmen ein.

      Kategorien: Expertenwissen, Gute Kommunikation, KLARHEIT, Lösung, Mitarbeiterführung, Organisation, Verantwortung, Zeit sparen

      42. Tipp: Aus Kundensicht sehen

      Manche haben einen Blickwinkel wie aus einer Schießscharte.

      Da sieht man vermeintlich weit ins Land, aber leider weder nach unten und oben, geschweige denn nach links und rechts. Der Blickwinkel aus der Schießscharte verengt die Sicht. Die Sicht auf das Wesentliche. Sowohl für den, der so in die Welt schaut als auch für den, der vor der Schießscharte steht.

      Davor steht der Kunde und möchte so gerne kaufen, Umsatz bringen.

      Dann kommt er in Kontakt mit einem Verkäufer, Kassierer, Rezeptionist, Vertreter, … mit Tunnelblick. Was dann passiert kann man überall und jederzeit miterleben.

      Situation im Geschäft:

      Kunde kommt rein, fragt ob seine Lieferung schon da ist. „Ja, heute Morgen angekommen. Aber die Ware ist falsch gewesen, drum hab ich sie wieder zurück geschickt“, antwortet der Verkäufer stolz.

      Kunde steht da, mit einem irritierten Gesicht und man kann ihm das „… und …???“ ansehen. Es kommt aber nichts Hilfreiches mehr aus dem Mund des Verkäufers. Warum auch, aus seiner Sicht, hat er seine Aufgabe erfüllt.

      Aus dem Blickwinkel von jemanden, der aus einer Schießscharte schaut, mag das stimmen.

      Der Verkäufer sieht nicht, daß der Kunde irritiert ist.

      Er sieht nicht, daß der Kunde jetzt nach einer Lösung sucht.

      Er sieht erst recht nicht, daß er gerade den künftigen Umsatz des Unternehmens verspielt.

      Wer aus Schießscharten schaut, sieht nicht, was der Kunde braucht.

      Wer aus Schießscharten schaut, ist beleidigt, wenn der Kunde Fragen stellt.

      Wer aus Schießscharten schaut, vertreibt Kunden – Tag für Tag.

      Was ist zu tun?

      1. Werden die Kunden richtig informiert?

      2. Wird aus Kundensicht gedacht und gehandelt?

      3. Werden den Kunden Probleme abgenommen und Lösungsmöglichkeiten präsentiert?

      4. Werden diese Lösungen mit den Kunden abgestimmt?

      5. Werden verbindliche Zusagen gemacht, die die Kunden verstehen?

      Jedes „Nein“ kostet Sie ein Vermögen.

      Kategorien: Auftragssteigerung, Coaching, Empfehlungskunden, KLARHEIT, Kundenwunsch, Lösung, Mitarbeiterführung, Organisation, Umsatzsteigerung, Vertrieb

      43. Tipp: Wer lesen kann, ist im Vorteil

      Was muss für die Messe geplant, organisiert und mitgenommen werden?

      Wonach muss der Kunde gefragt werden?

      Wie ist der Ablauf der Aufgabe, Produktion oder Reklamation?

      Was ist die Grundausstattung im Hotelzimmer oder im Fahrzeug des Handwerkers?

      Was muss für das Meeting vorbereitet und wie eingeladen werden?

      ..?

      Da die Abarbeitung von Aufgaben im Unternehmen immer gleich ist, könnte man es sich theoretisch einfach machen. Die Praxis sieht aber so aus, dass ständig etwas vergessen, übersehen und falsch gemacht wird.

      Die Erklärungen für die Fehler lauten dann

      „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“ oder „Ich bin ja auch nur ein Mensch“. Der Mitarbeiter, der so argumentiert, erklärt seinen Fehler nicht, sondern droht damit schon den nächsten an.

      Fehler müssen berichtigt werden. Das kostet Zeit und Geld.

      Erst mal den Unternehmer, denn der bezahlt seine Mitarbeiter um Fehler zu machen (Arbeitszeit)

      und die wieder zu beheben (Überstunden).

      Was ist zu tun?

      Wer seinen gesunden Menschenverstand nutzt, macht nicht permanent den gleichen Murks.

      Schon gar nicht, wenn es eine sehr einfache Hilfe gibt.

      Fangen Sie heute mit der Umsetzung an – jetzt sofort.

      1. Zeit nehmen

      Viele Abläufe ähneln sich.

      Was ist das bei der Aufgabe, die Sie aktuell bearbeiten?

      2. Standard anlegen

      Legen Sie sich Checklisten für alle Abläufe an. Für jeden Ablauf eine Liste.

      Ansatzpunkte sind z. B. was muss mitgenommen oder gemacht werden, von wem, bis wann, ..

      3.

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