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oder auch sonstige Probleme im Leben, musste ich feststellen, dass auch das Leben gelernt sein will, und das auch die reine Schulbildung nichts mit dem Leben zu tun hatte.

      Glück in der Liebe oder Glück im Leben ist kein Zufall. Es fliegt Leuten nicht einfach so zu! Es will gelernt sein. Und so ist vielleicht jeder auf einem anderen Stand seiner Entwicklung. Wenn Sie das hier Geschriebene nicht gleich verstehen, dann sind Sie vielleicht noch nicht so weit, bestimmte Dinge zu begreifen. Monate später, beim erneuten Lesen bekommen Sie aber vielleicht das Gefühl, es hätte sich ein großes Geheimnis gelüftet und Sie sehen endlich klar. So klar, dass Sie sich verdammt gut fühlen und begreifen, dass nur Sie Ihr Glück in der Hand haben. Nach über 8 Jahren Beziehungsberatung stelle ich immer wieder eines fest; die Grundproblematik für Probleme aller Art, vor allem aber in der Liebe, zieht sich durch alle Altersklassen und betrifft Mann und Frau gleichermaßen.

      In der Schule lernen wir nichts über Liebe und Partnerschaft. Das lernen wir aus unserem Elternhaus, aus den Medien oder von Freundinnen. Ein fataler Fehler! Denn auch unsere Eltern wissen nicht immer alles, und leben das nach, was ihnen von ihren Eltern vorgelebt wurde.

      Im Fernsehen werden stets dramatische Liebesfilme gezeigt, die uns vorgaukeln, dass Liebe auch dramatisch und schmerzvoll sein muss, sonst ist es keine Liebe. Der Grund ist aber, dass eben nur spannende Filme die Zuschauer vor den Bildschirm locken. Der Zuschauer will unterhalten werden und die Sender brauchen ihre Quoten. Und in einer harmonischen Beziehung gibt es eben kein Lug und Trug und ständiges Drama.

      Tja, und die Freundinnen haben auch von den Eltern gelernt, genau wie Sie. Doch etwas ganz Anderes kommt hier zusätzlich zum Tragen. Sie interpretieren nach Frauendenken. Doch Männer sind keine Frauen! Es gibt wahrlich viel zu lernen. Hier widmen wir uns dem größten Beziehungsproblem und bringen Licht ins Dunkel. Lassen Sie sich überraschen!

      Einleitung:

      Die LIEBE, das wohl größte Mysterium der Menschheit, stellt uns immer wieder vor Rätsel. Sie zu erleben ist das höchste Glück! Sie nicht zu erleben, die größte Hölle.

      Jeder versteht und interpretiert das Wort „Liebe“ anders. Ja, im Namen der Liebe werden sogar Kriege geführt und im Namen der Liebe ermorden Menschen andere Menschen. Die Menschen, die sie vermeintlich geliebt haben. Ist das nicht seltsam? Dabei ist Liebe doch etwas Schönes, oder?

      Kommen wir heute der Liebe auf die Spur! Der Liebe, die uns Wärme, Fürsorge und Geborgenheit gibt, ohne uns in unserer Freiheit und Freude zu beschränken. Die Liebe, die sich die meisten Menschen wünschen und dann doch nicht praktizieren.

      Das Leben und die Liebe ist eine Lernaufgabe! Leben bedeutet Entwicklung, um zu wachsen. Um sich zu entwickeln und sich zu entfalten, benötigt der Mensch Freiheit, und daraus entwickelt sich das Streben nach Freude und Glück. Je erfüllter ein Mensch ist, desto eher ist er in der Lage, Liebe aus dieser Fülle zu geben. Eine Liebe, die sich gut anfühlt und deshalb auch gut tut. Fühlen wir uns gut, weil uns die Liebe des Anderen gut tut, öffnen wir uns und vertrauen. Liebe ist Vertrauen.

      Waren die Erlebnisse mit der Liebe bisher nicht so erfreulich, dann kann der Grund darin liegen, dass vielleicht die unterschiedlichen Vorstellungen von Liebe einfach nicht zusammenpassten und diese sogar erst dazu geführt haben, das Disharmonien entstanden.

      Die Vorstellungen, die wir von Liebe haben, haben wir aus unserem Elternhaus oder von Bezugspersonen unserer Kindheit übernommen, von denen, die sie uns vorgelebt haben, oder von Freundinnen, die ihre eigenen Vorstellungen davon haben. Und so ist Misserfolg in der Liebe nicht angeboren und ist daher jederzeit veränderbar. Der erste Schritt in jede Veränderung ist immer die Erkenntnis, die absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, voraussetzt.

      Sie werden hier viele Übungen finden, die nach Anwendung und Umsetzung, die Ergebnisse in Ihren Liebesbeziehungen deutlich verbessern. Diese Übungen kosten Sie nicht mehr Kraft oder Anstrengung, als all Ihre Bemühungen, eine nicht funktionierende Beziehung aufrecht zuhalten oder eine Trennung mit erheblichen Aufwand (wie ein Auszug und eine neue Wohnung, usw.) zu vollziehen.

      Doch das kann ich Ihnen versprechen! Tun Sie nichts, bleibt es so, wie es ist! Sie werden weiterhin viel Kraft benötigen und wenig erreichen oder vielleicht sogar nichts. Da auch die Liebe eine Lernaufgabe ist, werden Sie nicht von heute auf morgen alles begreifen. Unsere Schulzeit beginnt und endet auch nicht am ersten Tag.

      Aber Sie werden mit jeder Erkenntnis, die Sie aus diesem Ratgeber gewinnen, zu weiteren Erkenntnissen gelangen, die Sie erfolgreicher werden lassen. Jedes erneute Lesen, jede weitere Erkenntnis, öffnet eine neue Tür zu Ihrer Weiterentwicklung und fördert Ihr persönliches Wachstum.

      Um überhaupt zu wissen, wie man erfolgreich in der Liebe, also bei Männern wird, muss man wissen, warum man nicht erfolgreich ist.

      So ist es auch mit Ihrem Auto und jeder anderen Sache dieser Welt! Wer nicht weiß, was genau an seinem Auto kaputt ist, kann es auch nicht reparieren.

      Doch Eines vorweg: Gutes Aussehen, lange schlanke Beine, eine Figur wie Claudia Schiffer und Klamotten von PRADA oder GUCCI sind es nicht, die Sie auf Männer so unwiderstehlich anziehend wirken lassen, dass diese sich in Sie verlieben und eine Beziehung mit Ihnen wollen.

      Wenn sich ein Mann sich in Sie verliebt, dann nur, weil Sie „Sie“ sind und niemand Anderes. Das heißt, Sie besitzen bereits alles, damit sich ein Mann in Sie verliebt. Vielleicht nicht jeder, aber jeden können Sie auch nicht gebrauchen. Einer reicht doch, wenn es der Richtige ist.

      Die Gründe für Misserfolg sind vielfältig! Die meisten scheitern schon zu Beginn einer vielleicht aussichtsreichen Beziehung, weil nur allzu oft vergessen wird, das Mann und Frau nicht gleich sind und sich deshalb die gewünschte Anziehung zwischen Mann und Frau nicht einstellt oder nach kurzer Zeit erlischt.

      Männliche und weibliche Anziehung

      Ohne Anziehung zwischen Mann und Frau funktioniert gar nichts. Da kann sich jeder auf den Kopf stellen! Es ist so! Ein Mann fühlt sich von weiblichem Verhalten angezogen, eine Frau von männlichem Verhalten.

      Unter weiblichen Verhalten verstehen wir Fürsorglichkeit, Einfühlungsvermögen, Diplomatie, Gefühl und zwischenmenschliche Fähigkeiten, während wir Verstand, Dominanz (verstanden als persönliche Stärke, nicht zur Unterdrückung von Anderen) Logik, Zielstrebigkeit, Entscheidungsfreude dem männlichen Verhalten zuordnen. Mann und Frau streben immer nach einer Ergänzung, einer Vervollständigung. Das nennt sich männlich/weibliche Polarität, und diese ist genetisch bedingt.

      Sie lässt sich durch nichts verändern, auch nicht durch die gesellschaftliche Gleichstellung von Mann und Frau. Im Gegenteil! Je männlicher das Verhalten einer Frau, also seinem Verhalten ähnlicher, desto weniger Anziehung übt sie auf ihn aus. Eine zu selbstbewusste Frau, die ihm zeigen will, wie toll sie alles kann, und vor allem besser als er, macht sich ganz unbewusst zu seiner Konkurrentin. Ihr Verhalten wird von ihm als männlich eingestuft. Denn die Heldenrolle ist seine.

      Und genauso empfinden Frauen, wenn sie einem Mann begegnen, dessen Verhalten eher weiblich als männlich ist. Ist ein Mann eher fürsorglich, verständnisvoll und gefühlvoll, nehmen wir Frauen uns diesen Mann als einen Freund, einen Vertrauten. Nicht aber als einen Mann, mit wir eine Beziehung eingehen wollen, weil ihm die männliche Anziehung einfach fehlt. Je weiblicher das Verhalten des Mannes, desto unattraktiver finden Frauen diesen Mann. Und keiner kann etwas dagegen tun, denn es ist genetisch bedingt.

      Der Mann war seit Urzeiten ein Jäger. Die Jagd war und ist eine Herausforderung, die ihn in Spannung hält. Eine Spannung, durch die er sich lebendig fühlt. Kann er das Wild erlegen? Schafft er es? Dieses unklare Ziel, dieses Rätsel hielt ihn in Spannung, in heller Aufregung und vor allem dran, an dem Ziel, das Wild erlegen zu wollen. Erlegte er sein Wild nach großer Anstrengung, fühlte er sich als Held, groß und stark, denn er hatte sich als Held bewiesen. Er war der Ernährer und der Beschützer der Familie.

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