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den Geist gehen konnte. „Ah, die du vorhin anrufen wolltest?“, holte er mich wieder aus den Gedanken, worauf ich ihn verdutzt ansah „Ganz gutes Beobachtungsvermögen Sherlock!“, doch dann sah er mich verdutzt an und dass mindestens eine gedachte halbe Ewigkeit, bis er auflachen musste und die gesamte Aufmerksamkeit der übrigen Fluggäste auf sich zog. „Habe ich jetzt was Falsches gesagt?“, war ich peinlich berührt, da er wegen mir so laut lachen musste, doch er hob seine Hand, schüttelte seinen Kopf und versuchte mit dem Lachen aufzuhören. „Nein, keines Wegs! Ich muss nur zu meiner Verteidigung zugeben, dass ich tatsächlich ein Privatdetektiv bin!“, mit diesem Geständnis brachte er mich zum Staunen, doch wirklich begreifen konnte ich es nicht „Ein wirklich, richtiger Detektiv?“ „Keine Sorge, ich bin privat unterwegs!“, grinste er. „Tatsächlich? Privat!“, nickte ich ihm zu, doch wollte ich es ihm nicht glauben, worauf sein Grinsen breiter wurde. „Hier meine Karte!“, reichte er mir eine Visitenkarte, welche ich sofort laut las „Samuel Richards, Privatdetektiv, London!“, starrte ich das kleine Stück Papier nun überzeugter an, schließlich konnte er wohl kaum einen Drucker in seiner Jackett Innentasche tragen, um jederzeit andere Visitenkarten drucken zu können. „Jetzt bin ich echt platt!“, wechselte ich den Blick von der Visitenkarte auf Sam und umgekehrt. Als ich ihm jedoch die Visitenkarte zurückgeben wollte, legte er seine Hand auf meine und zwinkerte mir mit einem freundlichen Gesichtsausdruck zu „Behalte sie!“ „Okay!“, stammelte ich verlegen, worauf ich das Kärtchen in meinen Geldbeutel steckte und diesen wieder in der Laptoptasche verstaute. Den restlichen Flug über verbrachten wir eher mit Schweigen, bis auf, dass ab und zu von ihm, oder von mir ein Kommentar über das gekommen war, was wir unter dem Flugzeug entdeckten und rieten, über welcher Stadt, wir uns eben befanden.