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Mulligan.«

      Gerade wollte Richard seine Söhne vorstellen, als es aus Jackson herausplatzte: »Warum hast du Freunde bei der russischen Mafia? Die lassen uns dein Boot nicht angucken und reden so komisch. Mr Fishers Boot durften wir uns ansehen«, fragte er Elias.

      Der senkte langsam den Blick und zog ein Gesicht, als würde ihm eine Kakerlake auf den Schuh pinkeln.

      »Ich weiß nicht, was du meinst, Kleiner. Außerdem unterhalten sich hier die Erwachsenen.«

      Arschloch, dachte Richard und wollte gerade für seinen Sohn in die Bresche springen, als sich Judith zu dem Jungen beugte.

      »Woher weißt du, dass die beiden Männer von der Mafia sind?«

      Jackson wirkte irritiert und suchte verlegen den Blick seines Vaters. Eine Antwort blieb er Judith schuldig.

      Richard berichtete kurz von der Begegnung mit den beiden,

      während Judith immer noch auf Augenhöhe mit Jackson verharrte.

      »Was machen wir denn jetzt? Wollen wir die Polizei rufen und die beiden Männer verhören?«

      »Aus ja, dann müssen sie was sagen«, stellte Jackson aufgeregt fest.

      Sichtlich erfreut über die Aufmerksamkeit, die man ihm nun schenkte, setze er zu einem längeren Vortrag an.

      »Wir haben …«, er fasste in die Tasche seines Sakkos »… wir hatten eine VIP-Einladung.«

      »Wirklich? Zeig mir die mal bitte. Ich habe so etwas nicht.«

      »Habe ich weggeworfen, man bekommt dafür nur so komische Sachen zu essen, und das Boot darf man trotzdem nicht angucken.«

      Alle lachten, Judith erhob sich und wandte sich an Angela und Richard.

      »Da haben Sie aber einen ganz pfiffigen Sohnemann, und ich nehme an, der gut aussehende junge Herr neben Ihnen gehört auch dazu, oder?«

      Freddy reichte ihr die Hand.

      »Frederick Boyle.«

      »Judith Mulligan. Entschuldige, ich weiß, dass es jungen Männern in deinem Alter unangenehm ist, aber ich muss dir sagen, was für tolle Locken du hast und wie gut sie dir stehen.

      Die hast du bestimmt von deiner Mutter geerbt.«

      »Die ist nicht hier, die lebt in Deutschland, und wir sind zu Besuch bei meinem Vater«, mischte sich Jackson vorlaut ein.

      »Fettnäpfchen?«, fragte Judith an Angela gewandt.

      »Nein, nein, kein Problem. Die zwei Rabauken sind Richards Kinder aus erster Ehe.«

      »Willkommen im Club«, antwortete Judith. Ich habe auch eine Tochter und einen Sohn in dem Alter und irgendwo auch einen Ehemann.«

      »Oh, das Problem kenne ich.«

      Nur das nicht. Das fehlte Richard noch, zwei Frauen, die sich unter dem Einfluss prickelnden Champagners darüber einig wurden, dass sie ihre Ehemänner nicht oft genug zu sehen bekämen. Es war Zeit zu gehen. Morgen sollte der erste Tauchgang mit der Beluga, dem Tauchboot der Keldysh, zu U-20 stattfinden. Sie wollten der Küstenströmung folgen, um auszuschließen, dass Teile des Wracks beziehungsweise der Munition in den letzten hundert Jahren durch die Strömung Richtung Norden versetzt wurden. Zwar würde er selbst nicht mit hinunter gehen, doch in seiner Verantwortung lag die Auswertung der Echtzeitdaten und Bilder, die das Boot an die Keldysh sendete. Da musste er hellwach sein.

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