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zwischen den Planeten, Häusern und Winkeln/Aspekten der Astrologie. Wichtig ist hier, dass man für sich eine innere Kommunikationsmatrix erstellt, mit deren Hilfe man einen Dialog beginnen kann, der letztlich die eigene Entwicklung, die eigene Evolution vorantreibt. Für manche Menschen sind die Archetypen der Astrologie und des Zodiaks die beste Alternative. Die verschiedenen Beschreibungen dieser Typen befinden sich im Kapitel „Divination“ bzw. im dortigen Unterkapitel „Astrologie“ dieser Buchreihe. Für andere Menschen sind vielleicht die Archetypen nach C.G. Jung die bessere Arbeitsmethode. Es gibt hier keine Wertung, da sich beide Lehren der Archetypen ähneln. Es geht letztlich hier um Vokabeln. Dennoch will ich aus Gründen der Vollständigkeit die Archetypen nach C.G. Jung sehr kurz erwähnen und beschreiben.

       Der liebevolle Vater:

      Primärer Aspekt der Sonne, des Planeten Jupiter und des Neptuns. Großzügiger Patriarch, der eher Gnade vor Recht ergehen lässt und die Barmherzigkeit der Weisheit spiegelt. Klassisch wären hier die Gestalten der Vatergottheiten zu wählen, wie z. B. Jupiter, Zeus, Dagda, Odin oder auch Osiris.

       Die liebevolle Mutter

      Primärer Aspekt des Mondes und sekundärer der Venus. Nachsichtige, liebende und führsorgliche Matriarchin, die mögliche Verfehlungen ihrer „Sprösslinge“ schnell verzeihen kann. In diesem Fall auch Ansprechperson für alle Probleme, Sorgen, Nöte etc. Klassisch wären hier die Gestalten der Muttergottheiten zu wählen, wie z B. Demeter, Dana, Gaia, Nerthus und Hathor.

       Das Ungeheuer:

      Sekundärer Aspekt des Mars, Saturn und Pluto. Symbolisiert die irrationalen, emotional geladenen Negativhandlungen, die im Jähzorn oder aus der ethischen Hemmungslosigkeit heraus, geführt werden. Klassisch wäre hier die Gestalt des „Monsters“, des wahnsinnigen Widersachers, zu wählen. Göttliche Prinzipien wären hier Apophis, der Fenriswolf, Minotaurus, Medusa etc.

       Die destruktive Mutter

      Primärer Aspekt der Lilith, sekundär Venus und Mond, aber auch Uranus. Hier ist die Furie das Wort der Wahl, die zerstört, sich nicht an Regeln hält, rebelliert, alte Muster vernichten will. Gleichzeitig aber auch die „Übermutter“, die ihre Zöglinge aus Angst und Sorge „erstickt“ und an der individuellen Evolution hindert. Klassisch wären hier Gestalten der „dunklen Göttinnen“ zu wählen, wobei man im Einzelnen große Unterschiede zwischen, Lilith, Morrigan, Nemesis, Nix. Ereschkigal, Kali etc. finden würde.

       Der Jüngling

      Sekundärer Aspekt von Merkur, Mars und Uranus. Voller Tatendurst und Übermut wirft man sich in das Leben und will alles gleichzeitig auskosten – ohne Rücksicht auf mögliche Konsequenzen. „Das Leben jetzt leben und nicht später.“ Klassisch wäre hier die Gestalt des „Herumtreibers“, der „Hans-Dampf-in-Allen-Gassen“, zu wählen.

       Die Prinzessin:

      Primärer Aspekt der Venus und sekundärer des Mondes. Ungebunden und frei, willentlich die lebenslustigen Seiten der eigenen Persönlichkeit erfahren und leben. Klassisch wäre hier die Gestalt der „Sirene“, die Verführerin, zu wählen.

       Der Held

      Primärer Aspekt des Mars, sekundär Uranus. Er ist der klassische Held, der die Welt rettet, die Frau seiner Wahl bekommt und bei allen beliebt ist, da er alles kann. Fragmentarisch ist er der Messias oder auch der Samildánach, der Kunstfertige oder der Alleskönner. Klassisch wäre hier die Gestalt des Gottes Lugh oder auch die Figur des Herkules zu wählen, aber auch die Heldenfiguren des Cuchulainn oder des Fionn kann man hier nennen.

       Die Amazone

      Primärer Aspekt der Venus, sekundärer Aspekt des Mondes. Sie ist die emanzipierte Jungfrau (in Bezug auf das Göttinnenprinzip Jungfrau), die weiß, was sie will und wie sie ihr Ziel erreicht. Sie liebt die Autonomie und gibt sich ihren Ausschweifungen hin. Klassisch wären hier die Göttinnen des Jungfrauenprinzips zu wählen wie z. B. Brigid, Diana, Artemis oder Scatharch.

       Der Schurke

      Primärer Aspekt des Merkur, sekundär des Mars. Es ist das Schlitzohr, der Filou, der aber auch seine maskulinen Eigenschaften und seine Macht, gezielt für persönliche Zwecke, einzusetzen weiß. Klassisch wären hier die „Schurkengötter“ wie z. B. Loki, Lugh, Balor, Legba, Eshu, Gauwa und auch unter gewissen Rahmenbedingungen Prometheus zu erwähnen.

       Priesterin bzw. Priester

      Primärer Aspekt des Mondes und der Sonne. Wissen, Weisheit und Intuition agieren hier Hand in Hand und werden für die Evolution anderer, so wie für die Selbstevolution verwendet. Es sind die intuitiven Kräfte des Seins, der Dienst im „Großen Werk“. Klassisch sind hier Aine, Aradia und Isis zu nennen.

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      Arbeiten mit den Anteilen – energetische Ebene

      Die Arbeiten auf der energetischen Ebene stellt eine Art Übergang dar. Während die Arbeiten mit den Anteilen auf physischer bzw. psychologischer Ebene primär auf das irdische Dasein, auf den Charakter zielen, ist die Arbeit mit den Anteilen auf der energetischen Ebene auch für die eigenen diskarnierten Energien „interessant“. Zwar kann man auch mit den Arbeiten auf der energetischen Ebene seine Charaktermerkmale verändern, doch zählt dies auch in Bezug auf den „Geist“ des Menschen. Die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte, die man noch auf der gedanklichen bzw. psychologischen Ebene kennenlernen und prägen bzw. verändern konnte, sind aus Sicht der energetischen Ebene nur noch sekundär. Man könnte auch sagen, dass die Arbeiten auf der gedanklichen bzw. psychologischen Ebene schon so gut wie abgeschlossen sein sollten, bevor man sich anschickt, mit der energetischen Ebene zu arbeiten.

      Sicher, es gibt hier noch viele Überschneidungen und Vermischungen, denn gerade über die energetische Ebene kann man neurobiologisch und natürlich psychologisch arbeiten. Es ist die Ebene der Selbstheilungskräfte bzw. die Ebene, die eine Signalwirkung auslösen kann, sodass die geistigen Körper und der physische Körper zusammen so agieren, dass man von außen betrachtet, von Selbstheilungskräften sprechen kann. Ein weiterer, sehr wichtiger Schnittpunkt zu den energetischen Körpern stellt die östliche Medizin auf die Beine. Primär sind hier Akupunktur, Akupressur, Qigong, Heilkräutermixturen und seit dem letzten Jahrhundert auch Reiki zu nennen. Gut, bei den verschiedenen „Heilkräutermixturen“ muss man natürlich immer Abwägungen im Hinterkopf behalten, da die westliche Mentalität doch ganz anders ist. Hier ist das primäre Stichwort „Artenschutz“, denn schnell werden sehr exotische Dinge und Mittel als Wunderheilungsdrogen angepriesen.

      Doch wenn es wieder um Akupunktur, Akupressur, Qigong und Reiki geht, sieht es schon wieder „viel energetischer“ aus. In der westlichen Sprache meist als Chigong betitelt, stellt Qigong eine Meditations- und eine spezielle Bewegungsform dar. Bei der Meditationsform wird der Fokus sehr stark auf eine Konzentration und eine äußere Achtsamkeit gelegt. Qigong dient im Allgemeinen zur Kultivierung von Geist und Körper, sodass es nicht überraschend ist, dass auch Übungen aus verschiedenen Kampfkünsten in den Bereich des Qigong fallen. Akupunktur und Akupressur werden teilweise vollständig auch schon von westlichen bzw. deutschen Krankenkassen übernommen, wobei die Unterschiede zwischen östlichen Meistern und westlichen Medizinern gravierend sind. Während sich hier jeder x-beliebige Arzt nach einem Wochenendseminar wilde Urkunden an die Wand hängen darf, die ihn als Akupunkteur oder Akupressur auszeichnen, müssen die Meister in China über 8 Jahre studieren, um

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