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      Da es für die Runeninitiation absolut wichtig ist, energetisch zu arbeiten, findet man natürlich auch hier entsprechende Erklärungen, die jedoch auch einen gewissen Kenntnisstand voraussetzen. Da die Energiearbeit bei der Runeninitiation absolut essenziell ist, werden hier natürlich einige Aufschlüsselungen vollzogen, die jedoch nicht so tief dringen, dass die einzelnen Chakren, die Energiezentren des Menschen, wie auch seine Energiekörper eine Erklärungsgrundlage finden. Wer sich mit den Runen energetisch und initiatorisch verbinden will, muss seine Chakren und seine Energiekörper kennen und auch beherrschen.

      Auch dieser Blickwinkel wird deutlich erläutert und erklärt. Da eine Initiation immer einen energetischen Eingriff bedeutet, den man natürlich willentlich und bewusst ausführen muss, wird auch noch einmal die Besonderheit der Selbsterkenntnis und der Selbstanalyse forciert, da man zweifellos verstehen muss, dass innere Blockaden, Disharmonien und Beschränkungen absolut kontraproduktiv sind, wenn es um die Initiation der Runen geht.

      Da die Runeninitiation besondere Wirkungen im Energiesystem des Menschen ermöglichen wird, wird sich in einem gesonderten Kapitel um die energetischen Kausalitäten gekümmert, sodass auch hier ein sehr spezieller Fokus gesetzt wird, wodurch man begreifen kann, welche Möglichkeiten die Runeninitiation gibt, welche Potenziale hier initiatorisch vermittelt werden, welche Verwandlungen stattfinden können, aber auch welche Gefahrenquellen existieren, wenn ein unvorbereiteter Geist, ein unreifer Charakter, sich mit der Runeninitiation aus egoistischen Gründen verpaaren will. Im Einzelnen werden hier spezielle Schritte und Arbeitsmöglichkeiten präsentiert, sodass auch hier wieder ein logischer und intuitiver Zugang geschaffen wird, wodurch die Runeninitiation auf energetischer Ebene von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird.

      Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt sind die eigentlichen Initiationsorte, wie auch die jeweiligen Initiatoren. In diesem Fall sind es die Welten von Yggdrasil, wie auch verschiedene Götter und Göttinnen des nordischen Pantheons. Daher wird eine Aufschlüsselung präsentiert, welche Welten es in Yggdrasil gibt, wie diese energetisch beschaffen sind, welche Besonderheiten sie besitzen, welchen Stellenwert sie einnehmen, und womit man zu rechnen hat, wenn man sich mit diesen Ebenen verbindet. Hierbei werden nicht nur die energetischen Konzepte berücksichtigt, sondern auch die psychologischen Vorstellungen. Neben den Welten Yggdrasils existieren aber noch weiterhin besondere energetische Plätze und Orte, die man im Weltenbaum Yggdrasil energetisch finden und lokalisieren kann. Allgemein kann man sagen, dass es sich hierbei um die verschiedenen Paläste handelt. So werden auch diese Paläste der Götter und Göttinnen, diese besonderen energetischen Orte und Heimstätten, vorgestellt, erklärt und aufgeschlüsselt. Hierdurch erhält man einen weiteren tiefen Einblick, welche möglichen Veränderungen die Runeninitiation im eigenen Energiesystem bewirken kann – und auch bewirken wird.

      Da im Falle der Runeninitiation jeder Mensch sich selbst initiieren kann, somit selbst als Initiant/Aspirant zu sehen ist, muss es dennoch Energien, Kräfte, Dynamiken, Mächte und Schwingungen geben, die die Runeninitiation ausführen.

      In diesem Fall werden 13 verschiedene Götter und Göttinnen des nordischen Pantheons als Initiatoren eingeladen. Diese 13 verschiedenen Götter und Göttinnen werden natürlich auch im Einzelnen vorgestellt, sodass man sich hier nicht nur eine Übersicht verschaffen kann, sondern auch eine erste, intellektuelle Tuchfühlung ausführt, um zu verstehen, mit welchen Energien man sich symbiotisch verbinden wird, ja sogar verbinden muss, um die Initiation zu erhalten. Im Einzelnen sind es die energetischen Prinzipien Baldur, Freyja, Freyr, Frigg, Gefjon, Heimdall, Hel, Loki, Nerthus, Njǫrðr/Njǫrðr/Njörd, Odin/Wotan, Thor/Donar und Tyr, wobei hier der Gott Odin/Wotan nicht als normaler Initiator zu verstehen ist. Der Allvater Odin/Wotan wird es letztlich sein, der alle 24 Runen, die vorher von den Prinzipien Baldur, Freyja, Freyr, Frigg, Gefjon, Heimdall, Hel, Loki, Nerthus, Njǫrðr/Njǫrðr/Njörd, Thor/Donar und Tyr energetisch und in Astralreisen gesetzt wurden, im Energiesystem des Initianten/Aspiranten vereinigt und diese aktiviert. Da die Praxis mehr als deutlich gezeigt hat, dass es absolut essenziell ist, sich im Vorfeld mit den jeweiligen Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons zu beschäftigen, im rein intellektuellen Sinne, jedoch auch im energetischen und im intuitiven Sinne, ist es wichtig, dass der Initiant/Aspirant die Informationen zu den Göttern und Göttinnen aufmerksam und bewusst liest.

      Nach diesen Vorstellungen der einzelnen Götter und Göttinnen, wird die Runeninitiation bereits in Angriff genommen. So findet hier eine sehr lange, sehr ausführliche und absolut tiefgreifende Astralreise statt, die bewusst so gestaltet ist, dass man sie im Grunde nicht als eine einzelne Arbeit ausführen kann. Die Astralreise, die sich als erster Schritt der Runeninitiation offenbart, ist so konzipiert, dass man zu einem besonderen astralen, vorher energetisch manifestierten Ort geführt wird, an dem man von einem Begleiter, der rein energetisch existiert, erwartet wird, um dann durch die Initiation gelotst zu werden. Hierbei wird man immer wieder die Chance erhalten, die verschiedenen Welten der Götter und Göttinnen des nordischen Pantheons zu bereisen, in die Tiefen zu dringen, um dann von den archetypischen Energien, die sich hinter den Namen Baldur, Freyja, Freyr, Frigg, Gefjon, Heimdall, Hel, Loki, Nerthus, Njǫrðr/Njǫrðr/Njörd, Odin/Wotan, Thor/Donar und Tyr verbergen, eine echte Initiation zu erhalten. Hierbei sind die Astralreisen so konzipiert, dass es keine engen Vorgaben, Schablonen, Markierungen oder Muster gibt. Dies bedeutet, dass die Götter selbst entscheiden, welche Runen der Initiant/Aspirant zum Zeitpunkt der Astralreise erhält. In diesem Fall bedeutet es aber auch, dass es ohne Weiteres möglich ist, dass dem Initianten/Aspiranten die Initiation verweigert wird, und man von einem Gott oder einer Göttin kein Feedback bekommt.

      Wenn dies der Fall ist, muss der Initiant/Aspirant selbstständig reflektieren, wo seine möglichen Blockaden, Disharmonien und inneren Hindernisse zu suchen sind, wie diese aufgelöst werden können, um dann die Initiation erneut auszuführen. Wenn man so will, kann man jeden einzelnen Kontakt, zu den 13 energetischen Prinzipien des nordischen Pantheons als eine eigenständige Astralreise sehen und verstehen. Auch wenn es in diesem Buch so konzipiert wurde, dass die einzelnen Kontaktierungen zu den Göttern die Möglichkeit besitzen, die Astralreise als ein Ganzes zu sehen, ist es dennoch ratsam, sich selbst in Geduld zu üben, und die jeweiligen Arbeiten im Einzelnen auszuführen. Doch hierbei muss der Initiant/Aspirant selbstständig Verantwortung übernehmen und auch beweisen, da man natürlich auch die Arbeiten nach seinem eigenen Tempo, nach seinem eigenen Evolutionsstand ausführen kann.

      Sämtliche Astralreisen gipfeln in einer Abschlussarbeit, die selbstverständlich auch wieder als Astralreise konzipiert wurde, in welcher der Gott Odin/Wotan die Runen, die im Vorfeld durch die zwölf anderen Prinzipien energetisch in das System des Initianten/Aspiranten gesetzt wurden, aktiviert, sodass hierdurch der erste Schritt der Selbstinitiation vollendet werden kann. Ein weiterer Schritt erfolgt dann in Form eines Rituals. In diesem Ritual werden erneut die energetisch gesetzten Runen gefestigt, aktiviert, mit dem Energiesystem des Aspiranten/Initianten verschmolzen und es wird die Möglichkeit geschaffen, dass andere Menschen eingeweiht werden. So kann man, wenn man dies in seinem Inneren fühlt, wahrlich will und die Energien aufwenden kann, und die „wahrhaftige Erlaubnis“ des Gottes Odin/Wotan erhält, auch andere Menschen initiatorisch einweihen. Hierbei besitzt das Ritual natürlich einige energetische Hürden, sodass es definitiv nicht einfach sein wird, dieses Ritual voll und ganz zu meistern. Doch dies ist Absicht, denn es wäre fatal, wenn ein Mensch, der nur seinem Ego frönt, auf die Idee kommen würde, mit der Thematik der Runeninitiation vermehrt Geld zu scheffeln. In diesem Kontext wird man die Götter des nordischen Pantheons sicherlich von einer ganz anderen Seite her kennenlernen, sodass man versteht, dass Odin auch Beinamen trägt, die auf ein mehr als streitbares Gemüt schließen lassen. Daher ist das Ritual so konzipiert, dass man eine energetische Festigung erhält, sodass sich die Runen, alle 24 Runen des älteren Futharks, energetisch fest, widerstandsfähig und mächtig in das Energiesystem des Menschen regelrecht einbrennen. Fragmente dieses Rituals sind in der nordischen Sprache gestaltet, wobei es auch immer Übersetzungen gibt, sodass man selbst frei entscheiden kann, ob man alles in deutscher Sprache machen will, oder ob man auch andere Sprachfragmente in das Ritual einflechten will.

      Ganz zum Schluss werden die jeweiligen energetischen Grundschwingungen aller 24 Runen aufgeschlüsselt, wobei die Positionierung im Buch bewusst an das Ende gesetzt wurde, sodass man sich erst einmal auf die energetischen Arbeitsschritte fokussiert,

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