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findest du bestimmte Bälle, die sich mit Leckerlis füllen lassen. Dein Welpe lernt dann auf spielerischer Art und Weise einen Ball zu verfolgen und die darin versteckten Leckereien geschickt, herauszuholen. Viele Spielsachen für Hunde kannst du auch selber basteln. Alte Taschen oder Kissenhüllen lassen sich mit den verschiedensten Sachen füllen, die dann von deinem Hund wieder herausgeholt werden. Wichtig ist nur, dass es sich niemals um spitze Gegenstände handelt, die zerbrechen und deinen Hund verletzen könnten. Die Spielzeuge für den Hund sollten so gestaltet sein, dass sie absolut ungiftig sind und nicht verschluckt werden können. Von Vorteil ist, wenn sich die unterschiedlichen Spielgeräte abwaschen und gut reinigen lassen, damit sie immer hygienisch sind. Die Möglichkeit der Reinigung ist besonders wichtig, wenn die verschiedensten Spielsachen von unterschiedlichen Hunden oder Tieren allgemein, genutzt werden.

      Es kann verlockend sein, altes Kinderspielzeug für den Hund zu nutzen, allerdings sollten diese so sicher sein, dass sie von den spitzen Zähnen der Hunde nicht gleich zerstört werden. Kleine Glöckchen im Inneren der Spielzeuge könnten ansonsten schnell verschluckt werden.

      Halsband oder Geschirr für den Hund? Die ewige Frage

      Viele Hundebesitzer wissen nicht, ob sie sich für ein Halsband oder ein Geschirr entscheiden sollen. Viele kaufen daher einfach beides. Das Halsband sieht in der Regel stylischer aus und ist im Sommer nicht so heiß, das Geschirr ist sicherer. Vor allem, wenn der Hund im Auto mit einem Sicherheitsgurt für Hunde angeschnallt werden soll, ist der Kauf von einem Geschirr unausweichlich. Geschirre schützen nicht nur im Auto die Halswirbel, sondern auch beim Spaziergang. Hunde, die häufig an der Leine ziehen, sollten daher nie mit einem Halsband ausgestattet werden, sondern immer mit einem Geschirr.

      Beim Kauf von einem Geschirr solltest du darauf achten, dass es möglichst vielfach verstellbar ist, damit es dem Körper von deinem Hund genau angepasst werden kann. Nur, wenn das Geschirr sicher sitzt, weder zu locker, noch zu eng, kann es die gewünschte Sicherheit bieten. Ein Geschirr bietet dem Hund nicht nur eine bessere Sicherheit als eine Leine, es schützt auch vor Rückenschmerzen oder Verletzungen im Bereich der Luft- und Speiseröhre. Wähle dir ein Geschirr für deinen Hund, bei dem die Bänder zur Befestigung nicht unter den Achseln verlaufen. Diese könnten bei deinem Hund zu Schmerzen und Verletzungen führen. Sie werden im Handel für Hunde angeboten, die verstärkt an der Leine ziehen. Ähnlich wie Würgehalsbänder sind sie für die Hundeerziehung ungeeignet und quälen nur das Tier.

      6 Tipps für erfolgreiches Hundetraining

      Beim Hundetraining können folgende Tipps deinen Trainingserfolg steigern:

      1. Zeige, wer der Führer ist

      Um mit dem Hundetraining beginnen zu können, muss dein Hund dich als Rudelführer anerkennen. du solltest daher die Führungsqualitäten entwickeln, die dein Welpe von dir erwartet.

      2. Eindeutige Signale sind wichtig

      dein Hund sollte dich nicht missverstehen. Es ist daher wichtig, dass du beim Hundetraining nur unmissverständliche, eindeutige Signale verwendest. Hierfür ist ein Clicker bestens geeignet. Alternativ wählst du kurze und prägnante Worte, die dein Kommando unterstreichen, z. B., wenn du eine Belohnung überreichen möchtest.

      3. Nicht zu viel verlangen

      Selbst, wenn dein Hund beim Hundetraining erfolgreich und sehr lernfähig ist, solltest du es nicht übertreiben und den ersten Erfolg zunichte machen, weil du deinen Liebling überforderst.

      4. Schaffe eine Enge Verbindung

      Um eine gute Vorbildfunktion bei deinem Welpen haben zu können, musst du eine enge Verbindung zwischen dir und deinem Liebling schaffen und dich in eine Vorbildfunktion setzen. So kannst du deinen Hund dauerhaft auf dich prägen, damit er nicht nur jetzt auf dich hört und dich achtet, sondern auch in Zukunft.

      5. Die Welpenerziehung sollte gleich nach der Anschaffung beginnen

      Nach dem Welpenkauf darfst du keine Zeit verlieren. Beginne sofort mit dem Hundetraining. Für die Erziehung kannst du dir dann ausreichend viel Zeit lassen, weil du in jedem Fall eine Überforderung vermeiden solltest.

      6. Zeige dosiert Wohlgefallen oder Missfallen

      Beim Hundetraining musst du deinen Hund mithilfe der unterschiedlichsten Erfahrungen zum Lernen bringen. Hierbei ist es notwendig, dass du Strafe und Lob wohldosiert und zweckmäßig verwendest.

      Welches Hundetraining-Zubehör brauche ich?

      Um einen Hund fachgerecht trainieren zu können, benötigst du nicht nur das notwendige Know How, sondern auch einige Hilfsmittel, die du online oder im regionalen Tierfachhandel kaufen kannst.

      - Clicker

      Ein Clicker ist ein einfaches, aber wichtiges Hilfsmittel bei der Hundeerziehung.

      - Snacktasche

      Während der Hundeerziehung musst du immer eine kleine Belohnung zur Hand haben, die transportierst du am besten in einer Snacktasche am Gürtel, dann hast du immer beide Hände frei.

      - Hochfrequenz- / Hundepfeife

      Mit der Hundepfeife lassen sich Hunde ganz gezielt trainieren. du kannst sie an einem Band um den Hals tragen.

      - Schleppleine und Anlegepflock

      Beide Hilfsmittel lassen sich perfekt in ein dauerhaftes Hundetraining integrieren. Sie sind auch praktisch auf Ausfahrten und Reisen.

      - Treibbälle und Tunnel

      Laufen, Springen und Hüpfen sind auch beim Hundetraining wichtig. Treibbälle und Tunnel können den Effekt des Trainings nicht nur steigern, sondern auch noch Freude am Spiel zusätzlich bieten.

      - Apportierhölzer

      Hunde, die das Apportieren lernen sollen, benötigen ein oder mehrere Apportierhölzer. Zum Beispiel bieten sich diese Apportierhölzer aus Olivenholz an, welche du in drei verschiedenen Größen erhältst. Gleichzeitig eignen sie sich auch als Kauknochen.

      Am Anfang benötigst du nicht so viel Hundetraining Zubehör. du kannst dir auch später noch, wenn das Hundetraining fortgeschritten ist, die notwendigen Zubehörteile anschaffen. Du merkst dann selber, was du noch benötigst, was deinem Hund Freude bereitet und welche Zubehörteile überhaupt notwendig sind.

Mit dem Hund auf Reisen

      Urlaub mit dem Hund - worauf muss ich achten?

      Urlaub mit dem Hund kann besonders viel Freude bereiten, weil du viel mehr Zeit für das Tier hast, als im Alltag. Bevor du mit dem Hund auf die Reise gehst, muss aber noch einiges beachtet werden. Dein Hund benötigt einen EU-Heimtierausweis und sollte nach Möglichkeit nicht nur gechippt, sondern auch geimpft sein. Beginne mit diesen Reisevorbereitungen ausreichend früh, da einige Impfen erst nach einer gewissen Zeit ihren vollen Schutz entwickeln.

      Egal, wie du auf die Reise gehst, dein Hund muss während der Fahrt / Flug gut gesichert sein. In der Regel empfiehlt sich eine sichere Transportbox für den Hundetransport im Auto, Bus, Zug oder Flugzeug. Da unterwegs das "Gassi-Gehen" nicht so einfach ist, kannst du im Handel Hundewindeln erwerben, die deinem Hund so manche Peinlichkeit ersparen können. Hundewindeln entsprechen Babywindeln, haben zumeist nur noch ein zusätzliches Loch für den Schwanz. Damit das Wechseln der Windeln auf Reisen möglichst einfach und hygienisch verläuft, ist die Anschaffung von einer herkömmlichen Wickeltasche, wie sie auch junge Eltern nutzen, empfehlenswert.

      Denke zusätzlich an kleine Futterdosen für unterwegs, ausreichend viel Trinkwasser und einen Reisenapf. Eine Hundedecke sorgt dann, nach der Ankunft im Feriendomizil, für die gleiche Behaglichkeit, wie zu Hause. Nimm möglichst alles mit auf Reisen, was dein Hund auch zu Hause im Alltag benötigt.

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