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tust nichts Gutes ohne Kalkül.

       Du vernachlässigst dich selbst.

       Du bist ungepflegt.

       Du trägst keine Verantwortung für deine Taten und schiebst die Schuld auf andere.

       Du trinkst zu viel Alkohol, du rauchst und isst zu viel.

       Du bist zu streng mit dir.

       Du neigst in allem, was du machst, zu Extremen.

       Du verzeihst kaum.

       Du grübelst ständig über die Vergangenheit.

       Du bist nachtragend.

       Du blockierst dich ständig.

       Du lehnst alles ab, was biologisch und natürlich ist.

       Du hasst deinen eigenen Körper.

       Du willst immer anders sein, als du bist.

       Du vergleichst dich ständig mit anderen.

       Du willst immer so sein wie eine bestimmte Person.

       Du willst ständig haben, was die anderen haben und bist nie zufrieden mit dem, was du hast.

       Du lebst deine Sexualität kaum aus.

       Nach dem Sex mit anderen fühlst du dich schlecht, als ob du einen Kater hättest.

       Du bist mit dir selbst zu kritisch.

       Du bist eifersüchtig.

       Du bist zu perfektionistisch.

       Du lebst in der Vergangenheit und planst fast immer anhand von negativen Erlebnissen aus der Vergangenheit.

       Du urteilst über die anderen aufgrund ihrer Fehler in der Vergangenheit, auch wenn sie sich gebessert und korrigiert haben.

       Du hast diskriminierende Gedanken anderen gegenüber.

      1.3 Wie erkennst du, dass deine Eltern deine Energie rauben?

      Auch Eltern dürfen Fehler machen – das ist eine Grunderkenntnis der afrikanischen Erziehung, die mein Vater mir immer und immer wieder nahebrachte. Er ermutigte mich, ihm auch seine Fehler mitzuteilen und ihn nicht als einen unfehlbaren Menschen zu sehen, nur weil er mein Vater ist. Ein erstes Zeichen, dass deine Eltern dir deine Energie rauben ist, wenn du Angst davor hast, deinen Eltern zu sagen, was dir in deiner Erziehung nicht gefallen hat. Dir geht es schlecht, du bist unzufrieden, hast psychische Probleme und Defizite, denen auch Therapien nichts anhaben können oder psychosomatische Beschwerden: Dennoch glaubst du deinem Therapeuten nicht, dass dies alles seinen Ursprung in deiner Kindheit haben könnte. Du liest es überall, willst es aber nicht akzeptieren, weil du Angst hast, dir ein schlechtes Bild deiner Eltern zu machen. Du sagst dir immer, dass du gute Eltern hast. Wenn du als erwachsener Mensch nicht in der Lage bist, dich mit deiner Kindheit kritisch auseinanderzusetzen und Angst hast, die Erziehung deiner Eltern kritisch und näher zu betrachten (ohne dir Vorwürfe machen zu wollen), dann bist du 100% ein Opfer von Energieraub von Seiten deiner Eltern geworden, bewusst oder unbewusst. Deine Eltern werden immer kompetenter und glücklicher sein und du wirst immer mehr mit deinen Problemen zu kämpfen haben, weil du sie einerseits schützt und sie wiederum alles tun, damit dies so bleibt. Sie haben Angst davor das zu hören, was deine Erlösung wäre: „Liebe Eltern, auch ihr habt Fehler gemacht.“ Eltern müssen zulassen, dass Kinder ihnen dies sagen dürfen, um sich zu befreien. Mit zu viel Fürsorge nach der Pubertät machen sie dich mundtot. In diesem Fall werden auch deine psychischen und körperlichen Beschwerden, wie Migräne, Kopfschmerzen, Minderwertigkeitskomplexe, Ängste, Unsicherheitsgefühle, immer bleiben.

       Du hängst immer noch an deinen Eltern, obwohl du erwachsen bist.

       Du hast das Gefühl, dass du ohne sie nichts schaffen kannst.

       Es geht dir psychisch schlecht und ihnen gut.

       Du bist ständig in Therapie, sie nicht.

       Du hast Angst.

       Du erzählst ihnen alle deine Geheimnisse.

       Sie werden deine Freunde, während du selbst kaum Freunde hast.

       Du unternimmst viele Dinge mit deinen Eltern, anstatt mit Freunden.

       Sie lassen nicht zu, dass du deine Probleme alleine löst.

       Sie helfen dir nicht, deine Probleme sind ihnen egal oder sie helfen dir zu viel, auch wenn du nicht um Hilfe gebeten hast.

       Sie lassen dich nicht frei sein.

       Sie lieben dich nicht, oder sie lieben dich zu viel.

       Du hast den gleichen Beruf wie Papa oder Mama.

       Sie mischen sich in deine Beziehungen ein.

       Sie gaben dir als Kind zu früh Freiheit und Macht und ließen dich alleine entscheiden: Du warst schon als Kind erwachsen, während sie jetzt an dir kleben und dich wie ein kleines Kind behandeln, um sich als gute Eltern zu fühlen.

       Du hängst mehr an ihnen als an deinem Partner.

       Sie helfen dir immer wieder ohne Gegenleistung. So bleibst du ewiger Hilfeempfänger (ein Kind, klein und schwach) und sie die Helfer (stark, kompetent und mächtig).

       Sie bestätigen dich ständig in deiner Schwäche, indem sie dich bemitleiden (du armes Kind, du bist ja wirklich mit den Nerven am Ende. Es geht dir schlecht? Lass Mama dir helfen.).

      Mehr zu diesem Thema in Smart Coaching Teil 2, demnächst erhältlich!

      1.4 Wie erkennst du, dass deine Schwächen erziehungsbedingt sind?

      Wie erkennst du, dass deine Schwächen (Ängste, sich Sorgen machen, depressive Züge, Komplexe, chronische Unzufriedenheit und Unglücklichsein, regelmäßige Migräne …) erziehungsbedingt (von deinen Eltern) sind?

      Manche Indizien sind sehr subtil, denn sie erscheinen auf den ersten Blick positiv. Aber auch zu viel Liebe kann viel zerstören und kaputtmachen. Durch meine Coachingerfahrungen lerne ich Menschen kennen, die mir von tollen Eltern erzählen und im Laufe der Therapie merken sie dann, dass gerade die Erziehungsmethoden dieser tollen Eltern in ihnen viele Schwächen installiert haben.

      So erkennst du, dass deine Schwächen erziehungsbedingt sind und größtenteils von deinen Eltern kommen:

       Wenn du zu abhängig von deinen Eltern bist.

       Wenn du Angst hast ohne deine Eltern zu sein.

       Wenn deine Eltern dir ständig helfen und zu fürsorglich sind.

       Wenn deine Eltern dir immer geben und von dir nichts verlangen oder dich sogar ermutigen ihnen nichts zu geben.

       Wenn deine Eltern alles für dich machen.

       Wenn du immer die Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit deiner Eltern suchst und brauchst.

       Wenn die Meinung deiner Eltern über deine Lebensführung maßgeblich entscheidet.

       Wenn deine Eltern und besonders deine Mutter immer im Zentrum des Geschehens stehen.

       Wenn deine Eltern alles akzeptieren, was du willst.

       Wenn deine Eltern dich zu früh auf dich selbst gestellt haben.

       Wenn du zu früh und ohne Vorbereitung allein entscheiden musstest, obwohl du die Gefahren noch nicht richtig einschätzen konntest.

       Wenn du zu einem Freund oder einer Freundin deiner Eltern wirst.

       Wenn deine Eltern dir keine Liebe zeigen und geben.

       Wenn

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