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Das erste Buch Opa. Bastian Litsek
Читать онлайн.Название Das erste Buch Opa
Год выпуска 0
isbn 9783754174975
Автор произведения Bastian Litsek
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Inhaltsverzeichnis
2. Von Papierkram und abgehängten Kirchenglocken
3. Was es auf der Herrentoilette zu beachten gibt
4. Das Wunder der Haushaltsarbeit und deren Belohnungen
6. Wie man Schlüssel mit Mondlicht und Magie wiederfindet
7. Die Bindung zwischen Opa und Enkel
8. Die Multifunktionsallzweck-Hecke wächst in Richtung Weltherrschaft
9. Kampf der Geschlechter
10. Dystopie eines alten Mannes
11. Kann das weg oder ist das Kunst
12. Fortlaufenddummgelaufen-Effekt
13. Manch einer Sucht frönt man rund um die Uhr
14. Tote tragen keine Fahrradhosen
15. Naivität gepaart mit Hilfsbereitschaft
16. Was ist der Unterschied zwischen Liebe und Wahnsinn - Vernunft
17. Die Mufuall-Hecke fordert ein Opfer - Zyklus 0
18. Gebrauchsanleitung für einen Strohhalm
19. Fass mich nicht an! oder Press Conference Beatdown!
20. Hygiene für den Mann
21. Alternative Geschichte - Die, wo Opa und Flo die Arschkarte ziehen und den ersten Kontakt aufnehmen müssen
Das zweite Buch Opa
Außerdem Erhältlich
Über den Autor
Was genau erwartet Sie?
Abgefahrene Kurzgeschichten mit Opa Kurt Bimmel und seinem Gebrauchsanleitungen schreibenden Enkel Florian. Über den Kampf der Geschlechter, Fahrradfahrer im Straßenverkehr, Toilettenetikette für Männer und sprechende Urzeittiere. Mutanten-Pflanzen aus dem Weltall und die Wunder der eBay-Kleinanzeigen. Egal, ob im Hier und Jetzt oder im Traum einer Dystopie. Abwechslung garantiert! Wie gemacht, um das Gemüt zu erheitern.
Für jedes verkaufte Buch spendet der Verlag unfreiwillig 1,07 € an den Autor. Glauben Sie uns, wir würden das ganze Geld einsacken, wenn wir nur könnten. Diese verdammten Verträge!
Copyright © 2021 Bastian Litsek
Kontakt: [email protected]
Autoren-Zeichnung: Natalia Novakovic
Korrektorat: Claudia Heinen
Probeleser: Kurt Bimmel
Covergestaltung: Olivia & Kate
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vortrag – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.
1.
Über dieses Buch
„Ich hab gehört, du schreibst Geschichten über uns?“, fragt Opa.
„So ist es.“
„Warum das?“
„Wie sich herausstellt, lesen die Leute sogar noch lieber witzige Geschichten als Gebrauchsanleitungen.“
„Und du schämst dich nicht, bis zu deinem dreißigsten Lebensjahr gebraucht zu haben, um das zu begreifen?“
„Kein bisschen. Auch wenn ich mit diesen Büchern über uns nicht so viele Leute erreiche wie mit meiner neuen Gebrauchsanleitung für Pfulis Abfluss- & Darmfrei, lässt sich damit Geld verdienen.“
Beim Wort Geld wird Opa hellhörig.
„Geld?“
„Ganz recht. Die Bücher sind rund um die Uhr als E-Book erhältlich und per Versand als Taschenbuch.“
„Wie viel verdienen wir denn da pro Buch?“
„Das bleibt unser Geheimnis.“
„Sind wir jetzt reich?“
„Wenn die Stromrechnung zahlen zu können und einen vollen Kühlschrank zu haben, Reichtum ist, dann ja.“
„Hmpf …“, macht Opa und verschränkt die Arme.
„Was willst du denn noch alles vom Leben?“, werfe ich ihm vor. „Du fährst den größten Mercedes, der je gebaut wurde, besitzt drei Häuser, warst über vierzig Jahre glücklich verheiratet, erfolgreich selbstständig und hast den besten Enkel der Welt als Mitbewohner.“
„Hmm“, macht Opa und nickt zur Seite. „Es klingt ganz gut, wenn du es so sagst.“
„Eben.“
„Werden sich deine Geschichten an der Wahrheit orientieren?“
„Sicher. Des Öfteren. Na ja, nicht immer. Ab und an driftete es ins Fantastische ab.“
„Du wirst mich doch nicht als komischen alten Kauz hinstellen, der nie seine Schiebermütze abnimmt und nur griesgrämig ist?“
„Mitnichten, ich werde deine charmanten Seiten hinreichend herauskehren.“
„Na hoffentlich. Ich bin ein sympathischer Kerl.“
„Das weiß ich doch, immerhin hast du mir es gerade gesagt.“
Opa kneift die Augen zusammen. „Dich muss man echt im Auge behalten.“
2.
Von Papierkram und abgehängten Kirchenglocken
Opa und ich gehen uns heute aus dem Weg.
Ich bin im Arbeitszimmer und kümmere mich um Papierkram. Was Opa macht, weiß ich nicht.
„Ach verdammt“, sage ich, stöhne und schlage den Kopf auf den Schreibtisch. Opa scheint das gehört zu haben, denn er kommt zu mir.
„Alles in Ordnung?“, fragt er.
„Ach, es wird schon gehen. Ich bin es nur leid, diesen ganzen Papierkram. Formulare und Fragebögen, Beiträge, die gesenkt und erhöht werden, ein echter Schlamassel.“
„Jaja, das Los der Freischaffenden“, sagt er, die Hände in der Hose vergraben, in den Adiletten vor und zurück wippend.
„Als freischaffender Journalist und Texter hat man es nicht einfach. Vom Berichterstatten kann man nicht leben, weißt du. Daher schreibe ich zusätzlich Gebrauchsanleitungen.“
„Gebrauchsanleitungen?“, fragt Opa. „Wie spannend. Erzähl mir mehr.“
„Irgendwer muss auch die verfassen. So mancher Kollege, der sich an Romanen versucht, wäre überglücklich mit meinen Auflagen. Allein für das Regal Expedit hat sich die Anleitung zusammen