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      Tiago Maria Alma

      ...und dann ist nur noch Liebe

      Alles denkbare ist machbar!

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       ERFÜLLUNG

       Vorwort zum folgenden Teil

       18. April 1998

       Der erste Brief

       Erinnerungen 08.-13. Mai 1998

       TAGEBUCH DER GLÜCKLICHEN EINSAMKEIT

       Impressum neobooks

      Vorwort

      „...wenn sich je zwei geliebt haben, dann diese beiden!“

      20. April 1998 bis 29. Dezember 1998

      Im Nachfolgenden wird ein Lebensabschnitt zweier Menschen dokumentiert, der geprägt wurde durch eine wunderbare Begegnung – DIE Begegnung ihres Lebens. DIE Begegnung auf die beide, seit sie bewußt fühlen konnten, so lange gewartet hatten. Aus dem Unterbewußtsein kamen bis zu diesem Zeitpunkt immer Vorstellungen und Wünsche, die in ihnen gespeichert waren – wo auch immer – und von ihnen unbemerkt gedacht wurden. Mit den Gedanken konnten sie konkret nichts anfangen, aber es war unbewußt immer wieder bei ihnen vorhanden. Letztendlich hatten sie sich die Verwirklichung dessen was die Gedanken immer wieder meldeten, selbst verursacht.

      „...und dann ist nur noch Liebe“ verdeutlicht die immensen Emotionen und Erfüllungsglückseligkeiten, die durch diese Begegnung ausgelöst wurden. Die Worte waren klangvoll, lebendig, von großer Kraft, und haben bei zwei Menschen vielfach die – seinerzeit kaum mögliche – verbale Kommunikation ersetzt.

      Die Worte schweigen jetzt. Sie sind Teil der Vergangenheit, existieren aber noch. Sie sind also Vergangenheit und Erinnerung an das was war – und an das was sein sollte – und leben deshalb für die Ewigkeit.

      Die Worte sind autobiographisch, spontan entstanden in verschiedenen Situationen und an verschiedenen Orten; am Arbeitsplatz, im Zug, im Flugzeug, auf einem Parkplatz, im Hotel, in der Natur, aber auch zu Hause.

      Es folgt eine Kombination von Tagebuchnotizen, Erinnerungen und die Briefe in chronologischer Reihenfolge bis zum endgültigen Zusammenkommen Ende 1998.

      Ich widme dieses Buch unserem geliebten Sohn, der am 18. November 1998 in Stuttgart gezeugt wurde, was uns sofort nach dem (spontanen, nicht geplanten) Liebesakt bewußt war.

      ERFÜLLUNG

      warum hab ich so lange mit der hoffnung gelebt,

      dass alles wieder werden kann? so werden, dass

      die gleichgültigkeit besiegt ist. wenigstens das

      wäre doch noch ein winziger, lohnenswerter

      teil vom restlichen leben gewesen.

      warum habe ich so lange mit der hoffnung gelebt,

      dass meine gefühle wenigstens wahrgenommen

      (für wahr angenommen) werden? so wahrgenommen

      das ich wieder existiere. wenigstens das

      wäre doch ein wichtiger teil vom restlichen

      leben gewesen.

      warum habe ich so lange vorgelebt, dass gefühle

      und empfindungen keine geheimnisse sind? so vorgelebt,

      dass damit klar wird, dass ich vertraue. wenigstens das

      hätte ich gerne wieder gemacht, es wäre ein

      wichtiger teil vom restlichen leben gewesen.

      warum habe ich so lange mit der hoffnung gelebt,

      dass wenigstens diese kleinen dinge wieder lohnenswert sind?

      weil ich außer dieser hoffnung nichts mehr hatte!

      so wenig hoffnung, dass träume von dir in meiner

      seele gefangen, versteckt, unentdeckt blieben.

      warum gibst du, vermeintlich fremde, mir all diese

      kleinen teilchen zusammen mit dem universum der

      empfindungen und seligkeiten in einer millionstel

      sekunde auf einen schlag?

      warum erzitterte meine seele genau in der sekunde,

      in der du den raum betratst. warum fieberte meine

      seele vor jubel und glückseligkeit, als sie ihr eigenes

      ich wiedertraf? in einer vorahnung erwartet.

      darum steuerten unsere körper, durch die magische

      urkraft der seelen geleitet, unvermittelt aufeinander zu.

      darum war gerade nur noch der platz neben dir frei,

      den ich am ersten abend einnahm. deine seele hatte

      ihn besetzt. unmöglich für jedes wesen, ihn einzunehmen.

      darum werden wir das wirkliche geheimnis der immer ersehnten

      vertrautheit jetzt entdecken, aber niemals in diesem leben lösen.

      darum wird nichts mehr, wie es vorher war. darum wurde aus

      hoffnung erfüllung. die zeit des hoffens ist vorbei. für immer.

      Vorwort zum folgenden Teil

      Bereits als die beiden zusammenzogen waren und erst recht, als sie schon mehrere Jahre zusammen lebten, wurden sie immer wieder von Freunden und Bekannten, die ihre Geschichte faszinierte, aufgefordert, ein Buch darüber zu schreiben.

      Offensichtlich kann der überwiegende Teil der Menschen nicht verstehen, dass es etwas gibt, etwas was mächtiger und größer ist, als das, was man im Allgemeinen in einem Leben so erlebt...

      Es wechseln sich Tagebuchaufzeichnungen und Erinnerungen mit den Original Briefen ab, die Briefe sind chronologisch aufgebaut und gegenüber den Originalen nur unwesentlich, partiell verändert.

      „...und dann ist nur noch Liebe“ soll dokumentieren und eine Chance für den Leser aufzeigen, wie positiv dramatisch sich ein Leben, ein Bewusstsein und die Einstellung zu allem was ist, verändern kann. Und das in kürzester Zeit.

      Ich bin sicher, dass ich über den Titel – und dann über den Inhalt – dieses Buches, durch die Dramatik des Erlebten und durch die beinhalteten Lebensweisheiten Menschen erreiche, die vielleicht einen Roman erwarteten, dann aber durch das „Miterleben“

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