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links und rechts immer irgendwelche schneebedeckten Gemüsefelder oder irgend sowas standen. Ein blauer Transporter fuhr durch den kleinen Weg im Wald und schien mich zu verfolgen. Er stand die ganze Zeit etwa fünfzig Meter von mir entfernt, als ich auf dem Rückweg war und schien zu parken. Als ich dann aber in seine Richtung lief, gingen die Lichter plötzlich an und er fuhr auf mich zu. Ich flüchtete schnell in das Dickicht am Wegrand und stellte mich hinter ein paar Bäume, so hin wie es die Geisterkinder in Horrorfilmen immer taten. Ich weiß auch nicht warum ich das getan habe. Vielleicht damit sie Angst bekamen oder ich ihnen auch einfach nicht auffiel. Aber das Auto wurde zehn Meter vor mir am Waldrand immer langsamer und kurz bevor es anhielt, huschte ich weiter in den Wald, bis ich nur noch ganz schwach die Scheinwerfer durch die Bäume hindurch erkennen konnte. Nur wenig später fuhr der Transporter wieder weg. Irgendwie finde ich es witzig, dass die Insassen ein unbekanntes Mädchen mitten im Wald gesehen hatten, dass als sie näher kamen plötzlich hinter einigen Bäumen im Wald stand und als sie anhielten, um es genauer sehen zu können, plötzlich weg war. Vielleicht halten sie mich jetzt für einen Geist oder eine Hexe aus irgendeiner Dorf-Legende. Ganz ehrlich, das fände ich extrem cool.

      Als ich dann wieder zu Hause war, ohne den Transporter wieder gesehen zu haben, bat mich meine Schwester sie zu schminken. Ich hab ja gesagt, da ich andere ziemlich gut Schminken konnte und so sah Darla mindestens drei Jahre älter aus. Was ich nicht bedacht hatte war, dass kleine Kinder sich oft ins Gesicht fassen und hinfallen und so hatte ich schon wenige Stunden später keine kleine Schwester mehr, sondern nur noch einen kleinen Bruder und einen Panda der in diesem Moment schrill singend vor meinem Zimmer stand.

      Meine Eltern waren am Abend dann noch mit meinem Bruder und dem Panda einkaufen und brachten mir wieder eine große Tüte Jellybeans mit. Hatte ich schon erwähnt, dass ich Jellybeans liebe wie sonst was. Ich konnte mich nur schwer beherrschen sie nicht alle auf einmal zu essen, da es dann Abendbrot gab. Es gab irgendeinen fertigen Eintopf, da zum Kochen nach dem Einkaufen kaum Zeit gewesen war. Ich schaffte einen Teller, bis ich die riesigen Orangen entdeckte, die meine Eltern gekauft hatten. Ich hob Zwei davon hoch und stellte fest, dass allein Eine größer war als meine beiden Fäuste zusammen. Und dann kam meine Mutter mit ihren überlebenswichtigen Ratschlägen für die Zukunft. Sie nahm mir beide Orangen aus der Hand, hielt sie vor meine Brust und sagte: "Wenn dich mal jemand nach deiner Körbchen-Größe fragt, sag einfach: Orange.". Tja das war meine Mutter. Meine Mutter und ihre überlebenswichtigen Ratschläge für die Zukunft. Danach erzählten wir meinem Vater von unserem Gespräch über Kack-Grün und mein Vater fing an sich Sorgen zu machen. Nicht etwa wegen der grässlichen Farbe, sondern deswegen weil meine Geschwister das Wort übernehmen könnten. Ich reagierte als Einzige und machte, dass was ich mal in einer Kindersendung auf Super-RTL gesehen hatte.

      "Aber es gibt doch noch ein viel schlimmeres Schimpfwort, als das. Du weißt schon...Plexiglas." Jetzt rennen meine Geschwister durchs ganze Haus und rufen Plexiglas.

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