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und wieder lernen, harmonisch miteinander zu schwingen. Gib deinem Körper-Geist-Seelen-System Zeit, sich wieder miteinander anzufreunden und harmonisch aufeinander einzustimmen, um gemeinsam im Alltag Ruhe zu finden.

      Gestalte dir eine meditative Atmosphäre

Bild 95974 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

       Schaffe dir in deinem Zuhause einen Platz, der dein kleiner Meditationstempel wird und an dem möglichst keine anderen Aktivitäten stattfinden.

       Eine Decke, ein stabiles Sitzkissen oder Meditationsbänkchen oder ein Stuhl sind Grundlage für deine individuelle und bequeme Sitzposition während der Meditation.

       Meditationen im Liegen sind ebenfalls möglich, solange du nicht dabei einschläfst.

       Meist ist es hilfreich, beim Meditieren den Rücken zu schützen, also statt einer Tür oder einem Fenster eine Wand hinter dir zu spüren.

       Hilfreich ist es auch, wenn du dir während der Meditation ein Wohlfühl-Tuch über Schultern und Rücken legst.

       Benutze ein ätherisches Raumspray, den Ton einer Klangschale oder das Mantra OM als immer wiederkehrenden Einstieg in deine Meditation. Allein der Duft, der Ton oder das Mantra werden dich mit einiger Übung bereits beruhigen und auf die Meditation einstimmen.

       Musik, gleich welcher Art, ist nicht für Meditationszyklen geeignet, da Musik während der Meditation wahrgenommen und vom Gehirn verarbeitet werden muss.

       Schalte vor dem Beginn deiner Meditation alle Telefone, Türklingeln oder sonstigen störenden Geräusche in deinem Zuhause ab.

      Meditiere, wenn du dich gut fühlst

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       Spüre in dich hinein, an welchen Tagen und Uhrzeiten es für dich am besten passt, ein Meditationsritual zu etablieren.

       Setze dich nicht unter Druck, beginne vielleicht damit, ein bis zwei Mal wöchentlich meditative Momente zu praktizieren. Später werden dein Geist und Körper ganz von selbst einen regelmäßigen Meditationsrhythmus entwickeln.

       Manche nutzen einen Wecker oder ein Signal, um die Meditationsdauer festzulegen. Ich empfehle dies nicht, da dein Körper-Geist-Seelen-System sehr genau spürt, wann es genug ist.

       Wenn du dich körperlich krank fühlst, sehr angespannt oder einfach zu müde bist, ist Schlaf heilsamer als Meditation. Zwinge dich nicht zu meditieren, aber sei dir bewusst, dass gerade bei Stress Meditation sehr heilsam ist.

       Manchmal reichen auch einfach einige Momente der Atemwahrnehmung im Alltag, damit es dir besser geht.

      Meditiere mit den Texten dieses Buches

       Lies die Meditationstexte zur jeweiligen Woche und dann lasse dich ganz natürlich und ohne Zwang mit sanft geschlossenen Augen auf die jeweiligen Meditationsinhalte ein.

       Die Meditationstexte am Anfang dieses Buches lehren dich, deinen Körper und deine Atmung zu spüren, und zeigen dir, wie du dich auf das Innere deines Wesens fokussieren kannst.

       Wenn du schon Meditationserfahrung hast, kannst du dir auch einzelne Meditationen aussuchen, schön ist es jedoch, wenn du dich Woche um Woche von den Texten begleiten lässt.

       Mit jeder Woche deines Meditationsjahres kommen mehr Visualisierungen, Reinigungen, Wahrnehmungen von feinstofflicher Energie und Lebendigkeit in den Meditationstexten hinzu.

       Über die 52 Wochen des Jahres führen dich die Meditationstexte stets näher zu deinem inneren Kern, deiner Seele, deinem Ruhezentrum und helfen dir, dich von äußeren Anforderungen abzugrenzen, um schließlich ganz frei und ohne Gedanken meditieren zu können.

       Du kannst die jeweilige Wochenmeditation jeden Tag oder alle drei Tage oder einmal wöchentlich ausführen – ganz wie es dir möglich ist.

       Du kannst auch in anderen Wochen Meditationen, die dir gut gefallen haben, jederzeit wiederholen – vielleicht findest du deine Lieblingsmeditation, die dich für eine Weile in deinem Leben begleitet.

      Du kannst mich auch gerne zu Meditationsanleitungen kontaktieren und bist herzlich zu meinen Workshops und Kursen willkommen. Eine gesprochene Version dieser Meditationen als Hörbuch oder regelmäßiges Online-Plugin auf meiner Homepage ist in Planung. Besuche meine Website und informiere dich: http://www.birgitfelizcarrasco.com/. Ich wünsche dir liebevolle Erfahrungen bei deinen Meditationen. Und nun fange einfach an, frage nicht wie und wann, grübele nicht – lass einfach los und spüre, was es zu spüren gibt ...

      Woche 1 – Lass deinen Körper schwingen

Bild 95975 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

      Mit diesem ersten Ruheritual lernst du, deinen Körper auf Meditationen einzustimmen.

       Mache es dir an deinem Meditationsplatz gemütlich.

       Stelle die Telefone und Türklingel ab, sorge für rund 15 Minuten Ungestörtheit.

       Leite deine Meditation mit dem immer gleichen Ritual ein (Klangschale, Raumspray, Kerze).

       Suche eine für dich angenehme, aber nicht einschläfernde Sitzposition (du kannst dich während der Meditation jederzeit sanft bewegen und die Position verändern).

       Schließe, nachdem du diesen Text gelesen hast, deine Augen.

       Atme tief ein und aus.

       Beginne, deinen Oberkörper in sanften Kreisen zu bewegen, kleine Bewegungen, leichtes Schwingen. (Als Rechtshänder wirst du es vermutlich mögen, nach rechts im Uhrzeigersinn zu kreisen, als Linkshänder vielleicht nach links. Kreise, wie es dir guttut.)

       Falls dir schwindelig wird, kreise noch sanfter oder lasse deine Augen einen kleinen Spalt geöffnet.

       Denke „kreisen“ und kreise mit deinem Oberkörper so lange, bis du den Wunsch verspürst, ruhig zu sitzen.

       Spüre in dich hinein. Spüre, wie das Körperkreisen dich zentriert und beruhigt hat.

       Verweile so oder beende deine Meditation mit tiefer Ein- und Ausatmung, bis du wieder deine Augen öffnen möchtest.

       Dehne und strecke dich etwas und spüre deine innere Gelassenheit nach diesen Meditationsminuten.

      Woche 2 – Beobachte deine Atmung

      Die Beobachtung deiner Atemzyklen, ist der einstimmende Beginn einer jeden Meditation.

       Bereite deinen Platz für die Meditation vor und stimme deinen Körper auf dein heutiges Ruheritual ein.

       Wenn es dir guttut, kreise eine Weile mit dem Oberkörper.

       Verhalte dich danach unbeweglich und atme tief ein und aus.

       Beobachte, wie der Atem kühl über die Nase einfließt.

       Beobachte, wie der Atem wärmer über die Nase ausfließt.

       Denke dabei: „Einatmen“ und „Ausatmen“.

       Wenn andere Gedanke in dir aufsteigen, schiebe diese liebevoll beiseite und atme sie einfach aus.

       Denke

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