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sie ihn erreicht hatte, untersuchte sie ihn nach einer Öffnung. Und tatsächlich fand sie auf der Oberseite eine kleine Spalte. Mit der Hand konnte sie schräg hineingreifen und zog wirklich ein Bündel draus hervor. Sie rannte auf die andere Seite des Baches und in dem Bachbett den Flusslauf hinab. Sie hörte wütende Stimmen hinter sich.

      Umdrehen und die Verfolger beobachten kam nicht in Frage. Sie wollte nicht wissen, wie nahe Salvarius war. Sie wollte nur weg.

      Es dauerte recht lange. Bis sie keine Stimmen mehr vernahm und rannte trotzdem weiter. Ihre Spur würden sie so schnell nicht verfolgen können. Doch sie gestattete sich keine Pause, bis sie in ein dichtes Waldgebiet vorgedrungen war.

      Die Fetzen an ihrem Körper waren mittlerweile klatsch nass und hingen tropfend herab. Deshalb riss sie sich den Stoff vom Körper und stopfte ihn in einen hohlen Baumstumpf. Dann legte sie sich auf den Boden, in einen Laubhaufen und rieb sich mit den Sonnenerwärmten Blättern trocken. Gleichzeitig nahm sie den Geruch des Waldes an. Salvarius würde als Walddämon leicht ihre Fährte aufnehmen können, doch erst, wenn er die Richtung kannte, in die sie verschwunden war.

      Und es wurde langsam dunkel. Die Sonne stand sehr tief und würde in wenigen Minuten gänzlich verschwunden sein. Sie musste einen Unterschlupf finden.

      Zwischen den Bäumen entdeckte sie eine kleine Lichtung.

      Dort angekommen, untersuchte sie das Bündel. Sie zog aus dem Sack ihre Hose und auch das Oberteil, was sie von Ramira hatte und zog es schnell über. Dann griff sie noch nach einem weitern Stück Stoff.

      Langsam zog sie einen dunkelbraunen großen Stoff aus dem Bündel. Heraus fielen ihre Messer. Die kleinsten waren wirklich weg, doch drei waren noch da. Schnell legte sie die Armscheiden an und auch das lange Messer fand seinen Platz an ihrem rechten Bein.

      Dann faltete sie den Stoff auseinander und stellte fest, dass es ein Mantel, ein Überwurf war, den sie gut gebrauchen konnte. Es wurde kalt. Im Stillen schwor sie sich, sollte sie dem Dämonen entkommen und Naron finden, würde sie sich bei Helion und vor allem seinem Sohn bedanken. Sie hoffte, dass der doch große Dämon keinen Ärger für das Geschehene kriegen würde.

      Sie schlang sich den Mantel um und ging tiefer in den Wald hinein. Sie musste irgendwas zu essen finden, da ihr Magen knurrte und ihr schlecht wurde. Doch erst wollte sie sich um einen Unterschlupf kümmern.

      Minutenlang ging sie, bis sie einen abfallenden Hang ausmachte, auf dem merkwürdige kleine Wesen umher flitzten. Sie hätte aus der Ferne vermutet, dass es Kaninchen waren, doch die sahen anders aus. Schnell waren die kleinen Tiere verschwunden. Und wo die verschwanden, gab es bestimmt eine Möglichkeit sich zu verstecken. Obwohl sie die ganze Zeit in diesem Brunnen gehangen hatte, war sie wie erschlagen. Immerzu hatte sie auf irgendwelche Geräusche gehört und die Sonne am Horizont verfolgt. Geschlafen hatte sie nicht. Und sie war irgendwie müde.

      Sie hoffte, dass die Dämonen die Verfolgung abbrechen würden. Doch wenn nicht, musste sie einen Ort finden, wo man sie nicht suchen würde. Das würde kein Kaninchenloch sein, doch genau danach suchte sie. In der Senke vor ihr gab es ebenfalls einen kleinen Bachlauf aus dem sie sich erstmal kleine Schlucke zutrinken genehmigte. Sie hatte nichts, was sie zum abfüllen nehmen konnte, also entschied sie diesem Bachlauf zu folgen. Sie würde auf Leute treffen und Wasser haben.

      Auf der anderen Seite sah sie wieder diese Tiere und einen Geröllhaufen. Eine kleine Höhle. Sehr eng, aber es würde gehen. Vorsichtig zwängte sie sich in die Höhle. Aus dieser Position konnte sie ausmachen, ob einer kam, finden würde er sie so schnell aber nicht.

      Sie konnte sich nicht ausstrecken, weshalb sie sich zusammenrollte. Sie hörte noch das merkwürdige Gurren eins Vogels, wobei sie sich vorstellte wie dieses Tier wohl aussehen möge, als sie völlig erschöpft einschlief.

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