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      Andreas Eichenseher

      Goethestraße 8b

      Dieses ebook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       I

       II

       III

       IV

       V

       VI

       VII

       VIII

       IX

       X

       XI

       XII

       XIII

       XIV

       XV

       XVI

       XVII

       XVIII

       XIX

       XX

       XXI

       XXII

       XXIII

       XXIV

       XXV

       XXVI

       XXVII

       XXVIII

       XXIX

       XXX

       XXXI

       XXXII

       XXXIII

       XXXIV

       XXXV

       XXXVI

       XXXVII

       XXXVIII

       XXXIX

       XL

       XLI

       XLII

       XLIII

       XLIV

       XLV

       XLVI

       XLVII

       Impressum neobooks

      I

      Nun, da der Zeit sechzig Jahre verstrichen sind, schickt er sich an, schickt er sich an ein erstes Mal zu wagen, was er sich verbat, über all die Zeit hinweg. Der Rücken schmerzt, als er auf dem Holzstuhl vor seinem alten Schreibtisch, einem massiven Stück aus Eichenholz, Platz nimmt und die Augen verengt. Sie, die Mutter allen Glücks, aller selbst auferlegten Tragödien, sie, die Sonne, strahlt durchs quadratische Fenster in sein Gesicht. Die Schatten der Kreuzstreben teilen sein gezeichnetes Äußeres in Vier. Ein Teil für je ein Auge. Zwei Teile für den Mund. Und er atmet schwer. Staub wirbelt deutlich zu sehen durch die Luft, als er den Schub aufzieht. Nun, zum ersten Mal seit sechzig Jahren, seit er hineingelegt, was jetzt wieder ins Licht der Abendsonne gehoben. Alles, ja alles scheint zu schreien. Triumphal jauchzen die roten und gelben Farben, in die der Raum, um ihn und das Manuskript, das er geschrieben und dann, vor sechzig Jahren, in diese alte Schublade gelegt hat, getaucht ist. Er pustet, klopft es gegen die Tischkante. Und er holt die Brille aus der Brusttasche seines grauen Hemdes, setzt sie auf und seufzt. Er hat ihn sich auferlegt, den Idealismus und es schmerzte sehr. Sechzig Jahre lang und jetzt zwingt er sich, versucht sich zu halten, da er sie spürt, die Wallungen der Tränen, des Ärgers über sich und seiner Sturheit. Jeden Tag geträumt, wie es wäre, wenn er es täte, so wie er es heute hat begonnen. Und immer wieder überzeugte er sich mit der Kraft, die er in sich tragen wollte, von der er glaubte niemals erfahren zu können, doch viel tiefer als seine Finger in seinen Kopf greifen konnten, sitzen musste, weil sie es musste. Weil er sich zu dieser Stellung der Menschlichkeit gezwungen sah, um zu überleben in der Welt seiner Umwelt. So ist es, da er begann, was auch lange danach schrie. Und er legt es sich zurecht. Und er beginnt die nie gesehenen Worte, das gemachte und jetzt geborene Kind, zu lesen, vielleicht zu lieben, um aller Willen.

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