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Festigkeit, dass er mir sehr weh dabei tat. Ich war froh, dass ich aufgrund der Kälte so viel Kleidung trug und er mit seinen Händen nicht sofort auf meiner Haut landete. Es war ein so ekelhaftes Gefühl.

      Ich fühle Angst und Todespanik

      Einerseits konnte ich kaum denken, doch auf der anderen Seite überschlugen sich meine Gedanken panikartig. Ich fragte mich, was wird als nächstes passieren?! Wird er mir noch größere Schmerzen zufügen?! Wird er mich vergewaltigen?! Wird er mich vielleicht sogar umbringen?! Was hat dieser Mensch mit mir vor?! Mich überfiel eine fürchterliche Angst. Nein, nicht nur Angst. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Todespanik und immer deutlicher spürte ich den Kontrollverlust über mich und meinen Körper. Ich fühlte, dass ich immer schwächer wurde. „Bitte nicht die Kontrolle verlieren!“, betete ich, denn sonst hat er mich völlig in der Hand und kann mit mir machen, was er will. So leicht wollte ich mich nicht geschlagen geben. Also versuchte ich, die letzte noch vorhandene Kraft aus meinem Körper zu holen und mich zu wehren. Doch ich wusste nicht, wie lange ich diese Situation noch ertragen würde. Er wurde immer aufdringlicher und aggressiver und umso mehr ich mich wehrte, desto gewaltbereiter wurde er. Die Ohnmacht, diesem fremden Menschen in seiner Brutalität scheinbar völlig hilflos ausgeliefert zu sein, war erniedrigend und vor allem so verdammt furchterregend. Ich fühlte, dass er mir körperlich völlig überlegen war und ich spürte förmlich, wie er sein Gefühl von Macht, das er über mich empfand, wahrlich genoss. Das Gefühl der Überlegenheit trieb ihn immer mehr an, das fühlte ich ganz deutlich. Während sich in mir immer größere Erniedrigung und Demütigung breit machten und meine Kraft immer mehr schwand, lief er zur Höchstform auf. Es fühlte sich an wie ein Kampf mit einem Psychopathen, der gerade völlig durchdreht. Ich konnte mit der Situation kaum umgehen. Ich wusste nicht, was ist richtig oder falsch. Sollte ich alles stillschweigend ertragen?! Denn wirklich wehren konnte ich mich gegen ihn nicht, das fühlte ich ganz deutlich. Ich werde keine Chance gegen ihn haben. Sollte ich ihn also machen lassen, was er mit mir vorhat?! Vielleicht wird er mich dann schneller in Ruhe lassen, wenn er sein Ziel erreicht hat?! Oder sollte ich mich zur Wehr setzen?! Vielleicht weicht dieser fremde Mensch dann schneller von meiner Seite?! Ich wusste es einfach nicht. Vor allem wusste ich nicht, was ist sein Ziel?! Wie weit würde er gehen?! Was hat er vor?! Wenn er es auf meine Tasche und mein Geld abgesehen hätte, das hätte ich ihm gegeben. Doch hier ging es um mich und vielleicht sogar um mein Leben und da fiel diese Entscheidung schon schwerer. Daher versuchte ich, meine Kraft und meine Nerven nicht völlig zu verlieren und durchzuhalten, denn ich hoffte auf ein Wunder. Irgendein Wunder, das mich aus dieser unerträglichen Situation befreien würde.

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