ТОП просматриваемых книг сайта:
Das gesehene Mädchen und ihre tiefsten Gedanken. Izabela Becker
Читать онлайн.Название Das gesehene Mädchen und ihre tiefsten Gedanken
Год выпуска 0
isbn 9783742790569
Автор произведения Izabela Becker
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Zusammen. Du und ich. In unserer eigenen Dynamik. Am Liebsten würde ich mich jeden Tag mit dir treffen, ich würde gerne jeden Tag wissen wie es dir geht. Habe den Eindruck, zusammen sind wir besser als alleine. Und ich lasse dir auch Deine Zeit. Aber ich warte auch. Nun, ich zähle in dieser Beziehung auch. Das habe ich begriffen. Wir beide zählen. Und ich bin nicht die einzige, die hier führt. Du tust es auch. Aber auf eine andere Art. Auf deine Art. Ja, du drängst mich zu nichts und fragst mich, ob ich mitmachen möchte. Aber ich entscheide selbst. Und du entscheidest selbst. Und wenn wir uns füreinander entscheiden, dann ist das schön. Dann ist es echt. Dann ist es so wie wir es möchten.
15. Versprechen und Schwüre
Ich gebe mich nicht mit weniger zufrieden als mit Dir.
Ich gebe mich nicht weniger hin als Dir.
Ich gebe nicht auf für Dich.
Werde keine Schranken fallen lassen, nur für Dich.
Werde keine Liebesschwüre sprechen, nur für Dich.
Werde Versprechen brechen für Dich.
Will lieben, nur Dich.
Will bleiben, nur bei Dir.
Will sterben mit Dir.
Möchte leben nur mit Dir.
Möchte teilen nur mit Dir.
Möchte geben was ich habe an Dich.
Weiß ich bin auch okay ohne Dich.
Weiß ich kann leben ohne Dich.
Weiß ich kann sterben ohne Dich.
Aber ich schwöre Mir und Dir,
dass ich soweit leben werde ohne Dich,
bis wir uns finden, Du Mich oder Ich Dich.
16. Einsamkeit
Wenn ich sterbe will ich lächeln
obgleich ich alleine bin.
Wenn ich daliege will ich lieben
obgleich nur mich selbst.
Sowie ich noch atme
will ich leben spüren.
Soweit mein Herz pocht
soll mein Geist frei sein.
Indes ich hinfort gleite
möchte ich im Moment stehen.
Indes ich zittere
möchte ich das Ganze spüren.
Auch wenn du fort bist
bin ich bei dir.
Auch wenn mich bangt
fürchte ich mich nicht.
17. Verliebtheit
Ich halte deine Hand die Fingerspitzen
wenn wir so einfach nebeneinander sitzen.
Küsse meine Handfläche
auch wenn ich darunter breche.
Und die Zehen zittern leicht
wenn dein Kuss meine Stirn erreicht.
Wie unter Tränen verzerrt in sich
zeigt sich dir mein Gesicht.
Sei verwegen und sei hier
und dann bleibt dein Bild in mir.
18. Bereicherung
Ich bin niemandes Welt und niemand
ist meine Welt.
Ich möchte meine Welt nicht teilen wissend,dass mir
nur die Hälfte bleibt.
Ich möchte meine Welt teilen wissend,
dass ich durch dich
deine Hälfte zurück bekomme.
Wir werden uns bereichern wenn wir es wollen.
Lässt du mich allein
verpufft
der Teil, den ich mir annahm,
Zurück bleibt nur das
was ich mir ließ
was wir uns vorenthielten.
19. Help
Ich fühle nichts Probleme behoben
Krankheit vorbei und ich bin frei
Ich fühle nichts
Leerer Kopf Alte Eindrücke
und ich bin frei Ich fühle nichts
und ich bin frei
Was für ein langweiliges Leben
Was für ein unnützes Dasein
Was für ein sinnfreier Tag
Ich fühle nichts
und bin doch
frei!
20. Depression
Ich habe euch gegeben und habe selbst nichts mehr für mich
Wie viel ist weg und was hatte ich davon?
Zieh ein Resümee meines bisherigen Lebens.
Selbstmord ausgeschlossen, das schwor ich mir.
Was nun?
Ich wollte das Ziel erreichen, von dem man behauptet man kann es erreichen.
Weil wir alles schaffen, wenn wir nur wollen
wenn wir nur fest genug glauben
wenn wir nur stark bleiben.
Was nun?
Ich habe gegeben, geglaubt, gehofft, getan, gehorcht, geflucht, gelitten
und vollkommen versagt.
Ich weiß ich gab alles und ich weiß ich bin müde
und ausgebrannt.
Was nun?
In meinem Leben bin ich immer wieder aufgestanden. Ich lag verloren in dem Schmerz
und stand wieder auf. Musste es, sollte es,
wollte es? Ich verbrauchte meine Kraft
nichts hat es gebracht.
Was nun?
Mit 26 Jahren habe ich nur noch meine Müdigkeit, mein Bedürfnis nach Ruhe und
alle meine früheren Ziele verloren. Ich will nicht mehr helfen,
helft ihr mir jetzt? Ach nein,
das könnt ihr natürlich nicht.
Was nun?
Immer hatte ich Pläne, meine Träume sind verbraucht, meine Ziele weggeschwommen.
Und zurück bleibt ein wager Kampfgeist, charakterlos und schwermütig.
Der gar nichts mehr weiß
und noch weniger wissen will.
Was nun?
Ich war noch jung, da hatte ich Kraft. Und ich war noch naiv, da hatte ich Hoffnung.
War