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Dem CAPT. FOLLETTS BATTERIE angegliedert ist;

       COL. JONES' TAPFERES 6TH REGIMENT,

       Das bereits "durch Baltimore marschiert" ist;

       DAS N. E. GUARDS REGIMENT, befehligt von jenem

       ausgezeichneten Offizier, MAJOR J. T. STEVENSON.

      –

       Der Unterzeichner ist am heutigen Tage damit beauftragt und dazu befugt worden, die Reihen obiger Regimenter umgehend zu füllen. Es bietet sich wahren Patrioten eine glänzende Gelegenheit, sich in den Dienst ihres Landes zu stellen und dies unter dem Kommando von Offizieren, wie sie diese Nation bisher fähiger noch nicht hervorgebracht hat. Sold und Verpflegung werden ab dem Zeitpunkt der Einschreibung unverzüglich gewährt.

       UNIFORMEN WERDEN EBENFALLS GESTELLT !

       Den Bürgern von Massachusetts sollte der Stolz gebieten, sich Regimentern ihres Heimatstaates anzuschließen, um jene herausragende Stellung zu bewahren, welche unser altehrwürdiger Staat beim Kampfe für die Union und die Verfassung innehat. Die Einwohner zahlreicher Städte und Gemeinden unseres Commonwealth haben reichliche Vorkehrungen für jene getroffen, die sich dem Heere anschließen möchten. Falls sich irgendjemand einer Kompanie oder einem Regiment außerhalb des Commonwealth anschließen sollte, so kann ihm keine der überreichlich vorhandenen Prämien gewährt werden. Jede Gemeinde und Stadt, die sich die ehrenvolle Pflicht auferlegt hat, die Familien der im Felde stehenden Freiwilligen zu unterstützen, wird vom Commonwealth mit bis zu 12 $ monatlich pro dreiköpfiger Familie bezuschusst.

       Patrioten, die ihrem Lande dienen wollen, sollten Folgendes im Gedächtnis bewahren:

       DAS ALLGEMEINE REKRUTIERUNGSBÜRO

       Befindet sich in der

       NR. 14 PITTS STREET, BOSTON !

       William W. Bullock

       Leitender Rekrutierungsoffizier, Massachusetts-Freiwillige.]

      Hier ist ein Aufruf zu einer Kriegsversammlung unter freiem Himmel aus dem "Boston Journal" vom 30. Juli 1862:

Grafik 13

       [ZU DEN WAFFEN ! ZU DEN WAFFEN ! !

      –

       GROSSE KRIEGSVERSAMMLUNG

       IN ROXBURY.

       Eine weitere Versammlung der Bürger von Roxbury, um ihre Brüder im Felde im Geiste zu stärken, wird stattfinden auf dem

       ELIOT SQUARE, ROXBURY,

       HEUTE ABEND UM 20.00 UHR.

       Ansprachen halten werden

       Paul Willard, Rev. J. O. Means, Richter Russell,

       Sowie weitere eloquente Redner.

       Die Brigade-Kapelle wird bereits vor Beginn musizieren. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen !

       Gott und Vaterland rufen ! !

       Im Auftrage.]

      Die folgenden zwei Beispiele schlagen einen geschäftlicheren Tonfall an. Zuerst ein Plakat:

Grafik 15

       [GENERAL POPES ARMEE.

      –

       "Lynchjustiz für Guerillas und kein Schutz für das Eigentum von Rebellen!"

       Dies ist das Motto des

       SECOND MASSACHUSETTS REGIMENT.

       578,50 $ für 21 Monate Dienstzeit.

       252,00 $ staatliche Unterstützung für vierköpfige Familien.

       830,50 $ insgesamt und kurze Dienstzeit.

       125,00 $ bar auf die Hand.

       Obgleich dieses Regiment der Nummerierung nach das zweite ist, so ist es doch hinsichtlich Disziplin und Kampfkraft das erste und versieht seinen Dienst in einem angenehmen und malerischen Teile des Landes.

       Rekrutierungsbüro im Coolidge House, Bowdoin Square.

       Capt. C. R. Mudge.

       Lieut. A. D. Sawyer.]

      Zuletzt ein Beispiel aus dem "Boston Journal" vom 17. September 1862:

Grafik 16

       [100 $ PRÄMIE!

      –

       Kadetten-Regiment,

       Kompanie D,

       NEUN MONATE DIENSTZEIT.

       O. W. PEABODY . . . . Rekrutierungsoffizier.

       Hauptquartier, 113 Washington Street, Boston.]

      Kriegsversammlungen wie jene in Roxbury wurden veranstaltet, um nachlassenden Enthusiasmus wieder zu befeuern. Blaskapellen und Redner strengten sich redlich an, bis sie rot im Gesicht waren und beide produzierten eine Menge heißer Luft. Für den Anlass zusammengewürfelte Chöre schmetterten "Red, White, and Blue" und "Rallied 'Round the Flag" bis sie zu heiser für weitere Sangeskünste waren. Der obligatorische alte Veteran des Krieges von 1812 wurde hervorgeholt und bearbeitete das Publikum nach Kräften. Hie und da rang sich ein Veteran des Mexikokrieges in Anbetracht der bluttriefenden Realität der Schlachtfelder einen betont gelassenen Gesichtsausdruck ab. Die Einschreibungsliste wurde für neue Unterschriften herumgereicht, sooft es möglich war, ohne den Eindruck der Aufdringlichkeit zu erwecken. In der Regel fand sich irgendwo in der Menge ein alter Bursche, der bei der geringsten Veranlassung wie eine Hyäne zu heulen begann und verkündete, wie gerne er doch wieder seine Muskete schultern würde, wenn er nur noch nicht so alt wäre, während seine blasse und beunruhigte Begleitung ihm kräftig an den Rockschößen zerrte, um ihn aus seiner unschicklichen Ereiferung zu reißen, bevor womöglich noch seine Gesundheit Schaden nahm. Dann hatte die patriotische holde Jungfrau ihren Auftritt, die unermüdlich eine Fahne oder ein Taschentuch schwenkte und natürlich ebenfalls "ohne zu zögern ins Feld ziehen würde, wenn sie nur ein Mann wäre". Auch fand sich für gewöhnlich ein Bursche, der sich lauthals bereiterklärte, sich zu verpflichten, wenn sich 50 weitere Männer (oder eine ähnlich absurd hohe Anzahl) aus der Menge ebenfalls einschrieben, obwohl er genau wusste, dass das niemals geschehen würde. Schließlich konnte man sich noch auf die Anwesenheit eines Kerls verlassen, der auf die Aufforderung, sich zu melden, entgegnete, er sei durchaus dazu bereit, sofern sich auch die Herren A und B (beide wohlhabende Bürger) melden würden.

Grafik 20

      Eine Kriegsversammlung

      Ich selbst habe bei einer solchen Kriegsversammlung einen Mann mit bombastischem Pomp geloben hören, dass er sich einschreiben würde, wenn es ihm eine gewisse Anzahl an Männern (die exakte Zahl ist mir entfallen) gleichtäte. Tatsächlich fand sich die geforderte Anzahl bereit und nun schlich unser Westentaschenpatriot (der sogar die Angehörigen seiner eigenen Gattin zum Kriegsdienste beschwatzt hatte) unter dem Spotte seiner Mitbürger von dannen.

      Gelegentlich

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