Скачать книгу

Tränen brannten in den Augen.

      „Kira, hilf mir!“

      „Sie wird dir nicht helfen“, ertönte eine kalte weibliche Stimme und ein bekanntes Gesicht erschien in ihrem Blickfeld.

      „Lima!“

      „Ja, du hast ein gutes Gedächtnis.“

      „Wo bin ich? Was willst du von mir?“

      „Du bist dort, wo dich niemand findet, schon gar nicht deine Freundin. Aber sei gewiss: Sie wird dir bald Gesellschaft leisten. Ich bin Lima und Linus ist mein Freund und Partner für die Ewigkeit. Dachtest du wirklich, er würde sich für dich interessieren?“

      Ihr arrogantes Lachen hallte durch den Raum.

      „Weiß Linus, dass du mich hier gefangen hältst?“

      „Natürlich, er hat dich hergebracht. Wenn es so läuft, wie wir wollen, wird alles gut. Wenn nicht, wirst du sterben. Kira wird freiwillig zu uns kommen und dann wirst auch du verstehen.“

      „Wozu das alles? Welchen Sinn hat es?“

      „Das wirst du begreifen, wenn es soweit ist. Bist du gut oder böse? Du wirst dich entscheiden müssen. Für uns oder gegen uns.“

      Mariella brach erneut in Tränen aus, denn alles, was Lima sagte, schien dem Gehirn einer Irren zu entspringen. Sie riss an den Fesseln und sah, wie Lima den Raum verließ. Eine Minute später kam sie zurück und schob die Bettdecke weg. Mariella spürte einen Nadelstich, bemerkte, wie ihre Kraft sie verließ und wurde müde, unsagbar müde.

      Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war und wachte mit Kopfschmerzen auf. Mit zusammengekniffenen Augen blinzelte sie ins Licht, als sich ein Schatten über sie beugte. Mariella erkannte Linus und Tränen liefen aus ihren Augenwinkeln.

      „Herzlich willkommen, meine Schöne!“

      „Was willst du von mir?“, flüsterte Mariella.

      Die Angst, hier nie wieder rauszukommen, lähmte sie und von einer stets fröhlichen jungen Frau voller Energie war ein ängstliches Häufchen Elend übriggeblieben. Sie zitterte.

      „Ich möchte mit dir zusammen sein“, sagte Linus und stand auf.

      Er wanderte am Fußende des Bettes auf und ab.

      „Wenn du mir versprichst, vernünftig zu sein, kann ich dich von deinen Fesseln befreien. Sie sind nicht dazu da, dich gefangen zu halten, nein, sie dienen deinem Schutz. Du solltest schlafen und zur Ruhe kommen. Wie ich sehe, hast du das geschafft. Möchtest du, dass ich dich losmache?“

      „Ja, bitte mach mich los. Ich werde ruhig bleiben.“

      Mit hochgezogenen Augenbrauen nestelte Linus am Seil und bald waren Mariellas Füße frei. Sie schüttelte sie aus, doch die anderen Fesseln hielten sie eng umschlungen.

      „Weißt du“, sprach Linus leise weiter, „es wäre doch schade, wenn ich dich wieder an dieses Bett fesseln müsste, nur weil du ausflippst und auf mich losgehst.“

      Mariella riss die Augen auf und schwor, dies nicht zu tun. Sie wusste, dass sie sich ruhig verhalten musste. Linus strich mit dem Zeigefinger über das Seil, das sich um Arme und Hände schlang.

      „Du musst es dir verdienen, dass ich dir alle Fesseln löse.“

      Sie sah in die grünen Augen des jungen Mannes und die Panik hatte sie fest im Griff.

      „Ich mache alles, was du sagst. Was willst du von mir? Warum bin ich hier?“

      „Das wirst du erfahren, wenn die Zeit gekommen ist.“

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBIqC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDwGkpa SgAooooAKKKKADNFGaDQAo4oNIDiigAooooEFFFGKACiiigApO9LSd6BgaKDRQAtJS0lABRRRQAU UUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFABSg4pKUCgBSc0lKRSUAFKDSUlAD6TtSZpaA FWgDmhetO6UxCg0uKZTs8U0A8UtRhsU4UwHUneijvVIB1KKSkoESUDrSLS96AFPSlXpSHpQvSquI fQOtNFOpXAeDT81EDT80xscKeKjHFPHSmSKDSnpTAeafSAVeoqaoR1qWmgHLSg80xaep5pgS9RSr xTd3FKvNMB2aUU3vThTEOpVpvalWmA8VItRA1IpoAdSGiloJDtTh0pO1L2oKCk70tJ3oAU9KBQel IKBDjUZpxphoAQ9KY1PPSmGgCM9KaacelNpDGmozUrVGaQEbVC1Tt0qFqTKRERUZFTEVGahjGU09 6caaaQhtMNPphpjGmmdzTzTe9AxRTSKcKaalgN9qYaeemaaaQxtFFFSwCkpaSkAUUUUAFFFFABRR RQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFAC0UUUAFAoooAXOKOtIaKAHUq9aaKcvW qQhT1paaetLTAdmnKaZSimgHnmheDQOaUdaaESZo4NNPFN5p3AkwKYwGaTmkOam4wpG7U0k0gNJs BKAM0UmcUgAikoJpO9IA70lL3pKQwooooAKSlpKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiii gAooooAKKKKACiiigBaKKKACiiigApcZpKWmIMYopaMUAFFFFABRRRTAKKKKYBRRRQAUUUUAFFFF ACilpBS0AFAooFAC0UUUAFFFJmgBaSjNJQAUGkzRQACgjmijNJgGcUuabQKkYppDRSE0ALzRk0mT RzQAu6kzSYpaAAVIOlR08HimgFHWlNJSmqQmOHTFGMU0GpBzVCFQ81ZHIquBg1KpqWBJ0pwfFM60 lWhE+7NG4VD1peaYEocUu9ahpMikMlLilDZNQ05c5oESE0uMimZqReRQAIvNTAURrxUiimgHqpxT wnNKo4p6iqQhPLp4yABS4pcUwGEZpwXig8Ud6BBimnApaTFACfLS8UbRRgUAO7Uo+7Tad2oEKOlI aUdKQ0AMYVGeKmPSoG60DImqImpn6VXY4NIYE04Go804UXAmXrUwqupqQNxTuImDYqVTVdTmpEPN FxlhWxUqtVQNzUitTuBbD+lPWQg1WV8U8SCi4i6kuakEgzVJJBT/ADKCkXPNApfPNUhLTvNFAFvz 6TzxVUyZFR7jmgC6Z6Z5mKrb8UeaDQBK0pJqJ2NNLgVG0gIpMlji5INRl6TeAKieTNIAdsmo2bFI Wprc1Qx4egPzUYFHQ0gJt1AbHNQ7qUNQB

Скачать книгу