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ohne Ihre Gesundheit gefährden zu müssen. Wenn nicht, bringen Sie sich nicht nur um, sondern schicken auch Ihre Familie, Freunde und alle Menschen um Sie herum weg.

      Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Es kann sowohl körperlich als auch geistig sein und ein Großteil davon kann vom alltäglichen Druck herrühren. Jeder geht anders mit Stress um, manche besser als andere.

      Unkontrolliert kann Stress jedoch zu körperlichen, emotionalen und Verhaltensstörungen führen, die sich auf Ihre Gesundheit, Vitalität und Ruhe sowie auf persönliche und berufliche Beziehungen auswirken können.

      Wie bereits erwähnt, können Stress und Angst zu Panikattacken führen. Aus Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass eine Panikattacke eine ernste Situation sein kann. Lassen Sie uns dieses Thema etwas genauer untersuchen.

      Kapitel 5: Panikattacken

      Eine der unglücklichen Folgen von übermäßigem Stress und Angst ist eine körperliche Reaktion Ihres Körpers auf die Situation. Es ist, als würde Ihr Körper Ihnen sagen, dass Sie sich einen Moment ausruhen müssen. Außer wenn Sie eine Panikattacke haben, ist alles ABER erholsam.

      Schauen wir uns also die Anzeichen an, dass Sie möglicherweise eine Panikattacke haben. Die folgende Liste enthält verräterische Warnsignale für eine entgegenkommende Panikattacke.

       Herzklopfen

       Ein klopfendes Herz oder eine beschleunigte Herzfrequenz

       Schwitzen

       Zittern

       Kurzatmigkeit

       Ein Erstickungsgefühl

       Schmerzen in der Brust oder Beschwerden

       Übelkeit oder Magenkrämpfe

       De-Realisierung (ein Gefühl der Unwirklichkeit)

       Angst, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden

       Angst vor dem Sterben

       Taubheitsgefühl oder ein Kribbeln in Gesicht und Gliedmaßen

       Schüttelfrost oder Hitzewallungen

      Sie wären überrascht, wie viele Menschen in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen und sich völlig sicher sind, dass sie einen Herzinfarkt haben, nur um herauszufinden, dass es sich um eine Panikattacke handelt. Sie sind so intensiv!

      Für Ihre Lieben ist es sehr schwierig, sich vorzustellen oder sogar zu verstehen, was Sie durchmachen, wenn Sie eine Panikattacke haben. Sie verlieren möglicherweise die Geduld mit Ihnen, sagen Ihnen, Sie sollen "darüber hinwegkommen" oder denken, Sie täuschen vor. Es kann hilfreich sein, wenn Sie ihnen das folgende Szenario zeigen.

      Sie stehen im Supermarkt in der Schlange. Es hat lange gedauert, aber es ist nur noch ein Kunde übrig, bevor Sie es zur Kasse schaffen. Warten Sie, was war das?

      Ein unangenehmes Gefühl bildet sich in Ihrem Hals, Ihre Brust fühlt sich enger an, jetzt eine plötzliche Atemnot und was wissen Sie - Ihr Herz setzt einen Schlag aus. "Bitte, Gott, nicht hier."

      Sie machen einen schnellen Scan des Territoriums - ist es bedrohlich? Vier unfreundliche Gesichter sind hinter Ihnen und eine Person ist vorne. Stifte und Nadeln scheinen sich durch Ihren linken Arm zu stechen, Ihnen ist leicht schwindelig und dann die Explosion der Angst, wenn Sie das Schlimmste fürchten. Sie stehen kurz vor einer Panikattacke.

      Sie haben jetzt keinen Zweifel daran, dass dies eine große sein wird. Okay, Zeit für Sie, sich zu konzentrieren. Sie wissen, wie Sie damit umgehen sollen - zumindest hoffen Sie, dass Sie es tun! Atmen Sie tief ein - durch die Nase, durch den Mund.

      Denken Sie an entspannende Gedanken und denken Sie beim Einatmen wieder an “Entspannen“ und atmen Sie dann aus. Aber es scheint keine positive Wirkung zu haben. Wenn Sie sich nur auf das Atmen konzentrieren, fühlen Sie sich selbstbewusster und angespannter.

      Vielleicht, wenn Sie nur versuchen, Ihre Muskeln zu entspannen. Spannen Sie beide Schultern an, halten Sie sie 10 Sekunden lang gedrückt und lassen Sie sie dann los. Versuchen Sie es noch einmal. Nein, immer noch kein Unterschied. Die Angst wird immer schlimmer und die Tatsache, dass Sie keine Bewältigungstechniken mehr haben, verschlimmert Ihre Panik. Wenn Sie nur von Ihrer Familie umgeben wären oder ein enger Freund neben Ihnen wäre, könnten Sie sich sicherer fühlen, mit dieser Situation umzugehen.

      Jetzt pumpt das Adrenalin wirklich durch Ihr System, Ihr Körper kribbelt vor unangenehmen Empfindungen und jetzt verschlingt das gefürchtete Gefühl, die vollständige Kontrolle zu verlieren, Ihre Emotionen. Niemand um Sie herum hat eine Ahnung von dem bloßen Terror, den Sie erleben. Für sie ist es nur ein normaler Tag und eine weitere frustrierend langsame Schlange im Lebensmittelgeschäft.

      Sie erkennen, dass Sie keine Optionen mehr haben. Es ist Zeit zu rennen. Sie entschuldigen sich von der Leitung, die verlegen aussieht, da Sie jetzt an der Reihe sind, zu zahlen. Die Kassiererin sieht verwirrt aus, als Sie Ihre Einkäufe hinter sich lassen und zur Tür schlendern.

      Es gibt keine Zeit für Ausreden - Sie müssen allein sein. Sie verlassen den Supermarkt und steigen in Ihr Auto, um es alleine zu fahren. Sie fragen sich, ob dies eine große war oder nicht. Diejenige, die Sie fürchten, wird Sie geistig und körperlich über den Rand schieben. Zehn Minuten später lässt die Panik nach. Es ist erst 11:00 Uhr morgens. Wie um alles in der Welt können Sie den Rest Ihres Tages überstehen?

      Wenn Sie unter Panikattacken oder Angstzuständen leiden, kommt Ihnen das obige Szenario wahrscheinlich sehr bekannt vor. Es kann sogar Angstgefühle und Panik ausgelöst haben, wenn man es nur liest. Tatsächlich war es für mich schwierig, es einfach zu schreiben!

      Die besonderen Situationen, die Ihre Panik und Angst auslösen, können unterschiedlich sein. Vielleicht sind die körperlichen Empfindungen etwas anders. Es ist wichtig zu erkennen, dass Panikattacken für die Menschen, die sie haben, sehr real sind und niemals zur Seite geschoben werden sollten.

      Ich erinnere mich an einen Abend zu Hause, als ich alleine eines meiner Lieblingsfernsehprogramme sah. Ich dachte, ich wäre an einem sicheren Ort. Es gab keinen offensichtlichen Auslöser und ich fühlte mich völlig entspannt. Aus dem Nichts bekam ich Symptome einer Panikattacke. Die vier Wände meines Wohnzimmers schlossen sich um mich herum. Ich konnte nicht atmen und fühlte mich wie im Sterben.

      Ich trat auf meine Veranda, um frische Luft zu schnappen und begann mit tiefen Atemübungen. Die Symptome verschwanden schließlich, aber ich fragte mich, warum genau ich diesen Anfall hatte. Es gab keinen offensichtlichen Grund, keine stressige Situation und keinen Hinweis darauf, dass eine Panikattacke bevorstehen könnte.

      Das ist das Seltsame an Panik. Manchmal kann Ihr Verstand Ihnen einen Streich spielen. Selbst wenn Sie glauben, dass Sie nicht in Gefahr sind, eine Panikattacke zu bekommen, fühlt sich Ihr Gehirn möglicherweise anders an. Das ist der beängstigende Teil. Das Gute daran ist, dass es Möglichkeiten gibt, Panikattacken zu bekämpfen und viel besser damit umzugehen, wenn Sie sich in dieser Situation befinden.

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