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oft überrascht, wie groß dieses Lustorgan sein kann. Ja, Lustorgan. Wir Frauen können stolz sein! Wir sind das einzige menschliche Wesen, das ein Organ hat, das ausschließlich der Lust dient. Jawoll! Sonst zu nichts nutze! Die Männer müssen mit ihrem Lustorgan – ich will den Knüppel jetzt mal so bezeichnen – nämlich auch pissen! Dafür haben wir eine eigene Röhre, während bei dem so genannten starken Geschlecht die Pisse und der Samen denselben Weg nehmen... durch die gleiche Röhre, die natürlich, wie frau weiß, äußerst dehnbar sein muss... in Längsrichtung. Du meine Güte! Wenn ich bedenke, wie groß der Längenunterschied der männlichen Harnröhre ist, je nachdem, ob der Schwanz noch ein Winzling ist oder sich zu seiner ganzen Pracht erhebt! - - - Erhebend ist es zuzusehen, wie er wächst. Besonders wenn ich der Anlass bin, wenn ich es bin, die ihn streichelt, küsst, leckt und reibt, wenn ich ihn masturbiere. Oder wenn der Anblick meiner Möse genügt, dass sich bei meinem jeweiligen Partner der Schwanz dehnt, reckt und streckt. Das ist wirklich eine Freude. Und wenn sich dann der Gestreckte in meine Grotte senkt... Aber ich war doch bei meiner Klitoris.

      Ja, meine Klitoris. Manche sagen auch Kitzler. Jetzt weiß ich nie, ob ich sie oder er sagen soll. Die Klitoris... der Kitzler. Was ist besser? Jedenfalls ist sie oder er wie der Pimmel von sehr unterschiedlicher Ausführung. Wie das Internet lehrt, wo man Hunderte, nein Tausende von Mösen betrachten kann. Ich bleib beim ›sie‹. ›Er‹ – das ist doch eher der Pimmel... Also: Es gibt Frauen mit winziger Klitoris. Dazu gehöre ich. Es gibt aber auch welche, bei denen ist sie recht groß, besonders wenn die Frauen erregt sind. Steife Brustwarzen und so. Dann kann die Klitoris zentimeterlang aus ihrer Vorhaut zwischen den Schamlippen hervorschauen. Glaubt ihr nicht? Seht im Internet nach! Ihr werdet euch wundern, was es da alles gibt – besonders bei Klitorishypertrophie! Längen gibt es da zu sehen – kaum zu glauben! Wie ein kleiner Finger! Manchmal auch noch länger und dicker! Aber meine ist klein. Sie ist aber spürbar, wenn ich abends im Bett mit meiner rechten Hand... aber das sagte ich schon. Ich denke dann oft an meinen Freund und seinen Kameraden, dieses Stehaufmännchen. Kaum hat er abgespritzt, steht er schon wieder parat. Sein Beutel ist schier unerschöpflich. Was der alles da rausholt. Ich hätte nie gedacht, dass Hoden so fleißig sein können. Von allen Freunden, die ich bisher hatte, ist er der Produktivste. Was man alles mit dieser Menge an Sperma anstellen könnte! Ich möchte wissen, wie viele Frauen damit zu befruchten wären. Jedenfalls hat keiner seiner Vorgänger bei mir so viel ausgespuckt. Wenn er mir auf Bauch und Brust ejakuliert, bin ich von oben bis unten bekleckert. Und wenn er zwischen meinen Brüsten kommt, klatscht mir das Zeug unters Kinn oder mitten ins Gesicht oder in die Haare – und das mit Druck. Ich bin jedes Mal überrascht. Und erst in meiner Scheide! Bei vielen meiner Freunde hab ich gar nicht gemerkt, dass sie da drin ejakulierten. Aber bei meinem jetzigen Bespringer spür ich das Sperma gegen den Muttermund schießen, dass ich nur staunen kann. Diese Kraft! Dieser zusätzliche Reiz! Er hat aber auch einen außergewöhnlichen Pimmel. Wenn ich mir im Internet die ganzen Schwänze betrachte! Was es da alles gibt! Eine Vielzahl wie bei den Mösen! Der von meinem hält jedem Vergleich stand! Er ist schön – egal, ob er hängt oder steht. Und irgendwie wirkt er elegant. Das gibts wirklich. Auch bei einem Schwanz. Eleganz! Huch Schwanz und Eleganz, das reimt sich ja! Dazu ist er echt groß, lang, sehr fest und steif. Wie frau es sich wünscht. Was will frau mehr? Mein Freund verstehts, mich so richtig in Fahrt zu bringen. Der hat eine Zunge! Manchmal denk ich, es sind zwei oder drei. Überall gleichzeitig. Kaum spür ich sie am Kitzler, ist sie schon in meiner Scheide, wandert dann zurück, um mich plötzlich am Arsch zu lecken. Ich winde mich und gurre wie ein Täubchen, schnurre wie ein Kätzchen. Meine Brustwarzen sind so steif wie sein Schwanz – und erst meine Klitoris. Ach so, von der wollte ich doch erzählen...

      Wenn ich also abends im Bett meine rechte Hand zwischen die Beine gleiten lasse, dann spüre ich sie, dieses kleine, winzige Etwas. Je mehr meine Finger spielen, desto stärker macht sie sich bemerkbar. Sie wächst und dehnt sich, erreicht aber nie die Größe, wie ich sie bei anderen Frauen im Internet gesehen habe. Aber es reicht, um sie zu stimulieren. Angenehm ist es, wenn dieses Gefühl die Beine hinunter- und den Rücken hinaufschweift. Ja, es schweift, es dehnt sich aus. Und wenn es stärker wird, entsteht dieser unbeschreibliche Kitzel. O ja, seinen Namen trägt er zurecht, der Kitzler. Ich lasse das Gefühl ansteigen, nehme die Finger weg, es schwillt langsam ab. Ich lasse den Mittelfinger kreisen, es nimmt wieder zu. Es ist einfach herrlich. So entspannend! All die Mühen und Lasten des Tages, der Ärger, den ich hatte, der Verdruss... weg damit! Alles entgleitet, flieht, alles lass ich hinter mir zurück. Erhebe mich über den Alltag, fange an zu schweben... Die Natur hat es gut mit uns Frauen gemeint, dass sie uns dieses Organ gegeben hat. Was wäre das ganze Leben ohne die Lust der Klitoris? Welche Frau möchte ohne Kitzler existieren? Oft genügt ein geringer Anlass, dass er sich regt. Der Blick, eine Geste, eine Bewegung des Mannes, der mir gefällt, dessen Gesicht und Gestalt mich anspricht – und sei es eine zufällige Begegnung auf der Straße, in einem Café oder in der Disco. Und wenn ich erst mit einem, der mir zusagt, tanze... Wenn mancher Mann wüsste, was in meinem Slip los ist, wenn wir uns auf der Tanzfläche umeinander drehen. Von der Feuchtigkeit, die sich bei mir in rasanter Geschwindigkeit bildet, einmal ganz abgesehen. Ich schwimme in solchen Momenten geradezu. Ohne zwei, drei Ersatzeinlagen in der Tasche verlasse ich nie das Haus... Ohne Unterhose, wie manche Geschlechtsgenossinnen es bevorzugen, könnte ich nicht gehen. Der große feuchte Fleck auf den Jeans würde jedem ins Gesicht springen. Letzten Sommer bin ich wegen der großen Hitze öfter ohne Slip unterm Rock ausgegangen. Aber abgesehen davon, dass ich beim Hinsetzen und Sitzen höllisch aufpassen musste, dass Mann nicht alles sah... frau fühlt sich doch als Freiwild, wenn sie da unten eine Blöße offenbart. Jedenfalls fühle ich mich so. Jeder Mann kann eine nackte Möse als Einladung begreifen, mit seinem Rammbock zuzustoßen. Ich wähle lieber selbst aus und lasse mich nur ungern erobern – schon gar nicht von Kerlen, die ausschließlich auf mich scharf sind, weil ich ihnen wegen fehlendem Slip meine rasierte Möse offenbarte. Nee, mit denen will ich nichts zu tun haben. Meine Männer müssen besondere Qualitäten aufweisen. Ich nehme nicht jeden Dahergelaufenen. Nur die Richtigen. Die dürfen ran und finden dann schnell auf meiner glitschigen Bahn den Weg ins Ziel. Wie das flutscht, wie das schmatzt! Wir können oft nicht warten, bis wir bei ihm oder bei mir sind. Dann geht’s auf der Toilette der Disco schon los oder auf dem Klo des Cafés. Manchmal auch im Dunkeln auf der Straße, an eine Hauswand gelehnt. Wenn er dann seinen harten Schwanz aus der Hose holt und ihn mir zwischen die Beine steckt, komm ich schon fast. Mit ein, zwei Bewegungen hat er ihn drin. Ich explodiere gleich, so erregt hat mich schon der Anblick, das Gespräch... Manchmal komm ich zwei, drei, vier Mal, bis er seinen Höhepunkt erreicht und in mich spritzt. Ich lasse sie alle spritzen. Ich nehm die Pille. Was ist ein Koitus ohne Ejakulation? Diese Trockenspucker mag ich nicht, die nichts hergeben wollen, alles für sich behalten. Was soll das? Wozu ist das Zeug denn da? Doch damit er’s ausstößt! Das hat die Natur doch vorgesehen. Was soll die fernöstliche Trockenspuckerei? Wer erklärt mir den Sinn, wenn sie nicht der Empfängnisverhütung dient? Ich jedenfalls bin nass, klitschnass, geb gern alles, was die einschlägigen Drüsen produzieren. Muss mich doch mal gelegentlich informieren, was für Drüsen da in Frage kommen, dass es mir immer nur so aus der Scheide tropft. In diesem feuchtwarmen Nest kann sich jeder Vogel, jeder Vögler wohlfühlen. Da gibt es kein schmerzhaftes Reiben, da ist hinterher die Eichel nicht wund, da läuft alles wie geschmiert. Wie heißt die alte Fuhrmannsregel? Wer gut schmiert, der gut fährt! So ist es bei mir. Und besonders angenehm ist es, weil keine Haare ziepen. Ich mag keine Schamhaare. Nicht nur des Geruchs wegen. Wo viel Haar, da viel Bakterien. Wo viele Bakterien sind, gibt es unangenehme Gerüche. Deshalb sind mir rasierte Männer lieber. Ein glatter Schwanz, ein glatter Sack. Da bin ich gern mit meiner Zunge zugange. Wenn meine Zunge voller Schamhaare hängt – das törnt mich gleich ab. Das muss nicht sein. Einmal hab ich eigenhändig einen da unten rasiert, ehe ich mich mit ihm beschäftigt hab. Der war perplex, als ich es ihm vorschlug. Aber es hat ihm gefallen. Bei der Rasur hat er ihm gestanden wie ein Prachtturm. Das Skrotum war so prall und gespannt, dass ich dachte, die beiden Eier springen gleich durch die Haut. Und als ich ihm den Schaft rasierte, spritzte er ab ... hoch in die Luft. Der Saft war mir entgangen. Aber er hatte noch genug für den Rest der Nacht. Es flutscht halt besser, wenn alles glatt rasiert ist. Glaubt’s mir. Aber vielleicht habt ihr auch diese Erfahrung gemacht. Wo war ich vorhin eigentlich stehen geblieben? Ach so, bei meiner Klitoris…

      Also meine Klitoris hat mich noch nie im Stich gelassen. Wenn ich einen

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