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      Enrico Schmidt

      Dream of a Stretcher

      Eddies Traum

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       Nachwort

       Danksagungen

       weitere Werke

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      vielen, vielen Dank dass Sie sich für dieses Buch entschieden haben! Was ein bisschen wie die standardisierte Floskel aus dem Einzelhandel klingt, meine ich wirklich ehrlich. Dies ist mittlerweile mein viertes Manuskript, das ich selbst verlege und ohne meine Leser wäre es nie entstanden. Nach »Warum sollte es anders sein?« meinem ersten, wirklich ernstzunehmenden Roman-Projekt war ich nicht sicher, ob ich je wieder ein Buch schreibe. Doch dann kamen Menschen auf mich zu und sprachen mich auf mein Werk an. Ich hörte über drei Ecken Geschichten von Leuten, die meinen Roman, meine Arbeit, meine Idee in Buchhandlungen anpriesen und dafür warben, es solle selbst als Indie-Buch in das Geschäfts-Portfolio aufgenommen werden – dass dieses Vorhaben aus Rechtsgründen von vorn herein zum Scheitern verurteilt war, war für mich dabei nur eine Randnotiz. Erfahrungen wie diese und viele andere haben mich den Gedanken mit dem Schreiben aufzuhören doch sehr schnell verwerfen lassen. Dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, ich kann dem interessierten Leser etwas zurückgeben, indem ich ihm oder ihr zumindest ein paar Stunden gute Unterhaltung verschaffe – gerne auch mit einigen Momenten des Innehalten und Nachdenkens.

      Wie schon seine Vorgänger entstand »Dream of a Stretcher – Eddies Traum« komplett in Eigenregie – selbst das Cover unterstützt die erste Silbe des Wortes Selfpublishing diesmal vollständig. Nur bei einer der Illustrationen hatte ich Hilfe, Sie werden sicherlich feststellen um welche es sich handelt (den Namen ihres Schöpfers finden Sie in der Rubrik »Danksagungen«). Komplette Eigen-verantwortung meint in diesem Fall auch, dass das Buch weder vor noch nach seiner Veröffentlichung professionell lektoriert wurde. Ich halte es nur für fair, dies an dieser Stelle zu erwähnen. Ich war dennoch um ein optimales Lesevergnügen bemüht und konnte auf die tatkräftige Unterstützung vieler toller Beta-Leser zurückgreifen. Ich wünsche mir, dass sich das Ergebnis sehen und lesen lassen kann. 

      Zum Buch selbst sei an dieser Stelle nur gesagt, dass es sich beim Wort »Stretcher« um den englischen Begriff für Bahre oder auch Krankentrage handelt, wie sie häufig bei Unfällen oder anderen Tragödien zum Einsatz kommt. Dies ist elementarer Gegenstand einer Geschichte, die nur aufgrund ihres Schauplatzes und einer eigenwilligen Marotte (ich gebe meinen Werken abwechselnd deutsche und englische Namen) einen englischsprachigen Titel trägt.

      Was es mit jener Bahre und den Erlebnissen des Protagonisten Edward »Eddie« Jefferson auf sich hat, erfahren Sie am besten selbst.

      Dabei wünsche ich wie immer viel Spaß

      Enrico Schmidt

      1

      In diesem Jahr setzte das typische Aprilwetter schon im Februar ein. Das bisschen Schnee, das während des überaus milden Winters vom Himmel herab rieselte, war längst verschwunden. Es regnete nur noch, seit drei Tagen schon. Und vermutlich würde es morgen wieder regnen. Sah man aus dem Fenster, blickte man nur auf leere Straßen. Kaum eine Menschenseele traute sich vor die Tür und belebte den grauen Asphalt mit ein wenig Farbe. Die wenigen, die es doch aus der wohligen Wärme ihres Wohnzimmers hinaus zog in den ungemütlichen Regenguss dieses Sonntags, trugen ihre dunklen Mäntel und Winterjacken – wenig hilfreich. Es war ein Tag, an dem man am besten im Bett blieb. Vermutlich wäre dies auch das gewesen, was Eddie Jefferson hätte tun sollen.

      »Ihr müsst jetzt nicht gehen«, rief er mit Blick aus dem Fenster. Der Adressat dieses Satzes befand sich nicht im selben Raum mit ihm. »Sieh dir dieses Sauwetter an! Wartet wenigstens, bis der Regen aufgehört hat«, hängte er noch dran, wohl wissend, dass dieser Schauer heute vermutlich gar nicht mehr nachlassen würde.

      »So schlimm ist es nicht. Außerdem haben wir Regenschirme«, entgegnete eine ihm vertraute Stimme. Sie gehörte einem Menschen, der ihn jetzt gleich verlassen würde. Als er die Laute, die aus dem Nebenzimmer an sein

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