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      Vorwort:

      Faltgeschichten - eine unsinnige Idee die aus der Langeweile mancher Vorlesungen entsprang. Wenn Aufpassen zwar sinnvoller und eventuell auch angepasster gewesen wäre, aber anscheinend keine Option gewesen ist, dann entspinnen sich so manche Ideen die nicht unbedingt bereit für diese Welt sind.

      Das Prinzip - ganz einfach.

      Zwei oder mehr Schreiber setzten sich mit einem Blatt Papier zusammen. Der erste beginnt mit zwei Sätzen von denen er den oberen nach hinten wegklappt, so dass nur noch der untere zusehen ist. Das Blatt wird weitergereicht und der nächste kann den verbliebenen Satz lesen. Darauf spinnt er die Idee mit zwei neuen Sätzen weiter und faltet das Blatt so, dass der nächste nur den letzten Satz lesen kann.

      Das Spiel kann bis ins unermessliche weiter gesponnen werden, aber bekanntlich liegt ja in der Kürze die Würze.

      Jede einzelne Geschichte ist komplett frei erfunden, entbehrt jeglicher Logik und bedient sich wo sie nur kann aus jedem Genre, jedem Film, Buch oder Musik die den Schreibern dabei im Kopf rumschwirren. In diesem Fall drei Freundinnen die ihre Zeit in der Uni etwas lustiger gestalten wollten, als immer nur trockenen Vorlesungen zu lauschen.

      Bitte versuchen Sie nicht einen Sinn hinter allem zu entdecken, denn es existiert keiner.