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schlechte Taten

      sind des Menschen eigen.

      Stets soll man die Guten wählen

      und nie zu den Bösen neigen.

      Jede Verlockung ohne Notwendigkeit

      bringt uns momentane Erfüllung,

      aber wenig Nachhaltigkeit.

      Unser Lebensweg

      Voll Neugier und mit frohem Sinn

      gehen wir den Weg hinaus ins Leben.

      Man weiß noch nicht wohin er führt,

      trotzdem will man vorwärts streben.

      Viel Unverhofftes kommt auf uns zu,

      man soll`s mit Freude begrüßen.

      Doch auch manchen Stolperstein

      werden wir zur Seite räumen müssen.

      Aber all das Schöne was es da gibt,

      dem sollen wir uns nicht verschließen.

      Denn wenn der Weg zu Ende geht

      können wir Versäumtes nicht mehr genießen.

      Wie sinnvoll unser Weg dann war

      der uns durchs ganze Leben trägt

      erfährt man erst ganz am Schluss,

      wenn uns die letzte Stunde schlägt.

      Der erste Schritt

      Klein fing unser Leben an,

      mit dem ersten Schritt allein.

      Alles hängt nun davon ab,

      wird Schutz und Fürsorge bei uns sein.

      Denn nicht alle haben das Glück

      im Wohlstand groß zu werden.

      Viele erleben nur Not und Gewalt,

      ohne Zukunft für sie auf Erden.

      Darum schätze alles im Leben

      was das Schicksal dir beschert.

      Denn ohne Geborgenheit und Friede,

      ist unser Leben nicht viel wert.

      Trümpfe feiern ist nicht schwer

      wenn man im goldenen Lichte steht.

      Doch mit Niederlagen umzugehen

      lehrt uns die Demut wie es geht.

      Einsame Gedanken

      Ich sitze allein in meinem Zimmer

      bei trautem Lampenschein.

      Denk dabei an dies und das,

      grüble wie wird’s in der Zukunft sein.

      Die Uhr tickt leise vor sich hin,

      spür wie die Zeit verrinnt.

      Ganz ohne Rast und Wiederkehr

      sie den Lauf der Welt bestimmt.

      Dabei bekommt das Leben hier

      seinen ganz besonderen Wert.

      Weil ja auf dieser schönen Welt,

      keine einzige Stunde wiederkehrt.

      Wohin der Wind die Sehnsucht trägt,

      man wird es nie erfahren.

      Wofür sich unser Herz entscheidet,

      soll man für sich bewahren.

      Selbstwertgefühl

      Das Beste was es gibt auf Erden

      ist von sich selbst geliebt zu werden.

      Denn wer sich selbst nicht leiden kann

      bleibt unverstanden bei jedermann.

      Nur mit Eigensinn kommt man nicht weit,

      man wird verbittert mit der Zeit.

      Jeder soll doch seine Vorzüge sehn

      und selbstbewusst durchs Leben gehen.

      Oft fängt alles in der Kindheit an,

      dass sich wer gar nicht leiden kann.

      Denn wird man ständig kritisiert,

      seine Selbstachtung schnell verliert.

      Sich selber mögen soll man lernen,

      vertrau auf dich, schau zu den Sternen.

      Einer leuchtet auch für dich,

      gibt Zuversicht ganz sicherlich.

      Lebensmut

      Waun ma glaubt es geht net weida,

      faungt ma leicht zum grübeln aun,

      Frogt sich, ob nu ois an Sinn hod

      und obs an Ausweg geben kaun.

      Owa waun daun die Sun aufgeht

      und da Himmel strahlend blau is.

      Waun die Vogerl fröhlich zwitschern

      vagen a die Sorgen gaunz gewiss.

      Braucht nur die Natur betrochtn,

      schaut sich um und otmed frei.

      Jedes Viecherl, jedes Bleamal,

      sogt dir, oll Übel gehn vorbei.

      Denn olles wos ma mocht im Leben,

      obs gscheit oda a Fehler woa,

      wird uns die Erkenntnis bringa,

      ma wird klüger Joa für Joa.

      Geduld

      Fürwahr es ist ein großer Segen,

      wenn uns viel gelingt im Leben.

      Nicht immer geht’s auf breiten Wegen,

      es wird auch Rückschläge geben.

      Doch bei den meisten Schwierigkeiten

      wird man einen Ausweg finden.

      Mit viel Geduld und Optimismus

      lassen sich viele Hürden überwinden.

      Geh mit viel Mut und Zuversicht

      dem Schicksal froh entgegen.

      Bestimmt wird man dafür belohnt

      und findet sein Glück im Leben.

      Viele Verlockungen stürmen auf uns ein,

      doch die wenigsten werden fürs Leben wichtig sein.

      Vergangenheit

      In der stillen Einsamkeit, so ganz für mich allein,

      fand ich zum Nachdenken viel Zeit,

      über mein Leben und das Sein.

      Mein ganzes Leben hochgedacht,

      durchlief ich nochmal die Zeit,

      was alles hat sie mir gebracht,

      an Opfern, Glück und Leid.

      Vieles wäre wohl erstrebenswert

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