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– Computerbezogene Straftaten, – inhaltsbezogene Straftaten, – Straftaten in Zusammenhang mit Verletzungen des Urheberrechts und verwandter Schutzrechte, – rassistische und fremdenfeindliche Handlungen.

      I. Einleitung › 2. Computerkriminalität in der PKS

      Seit 2009 werden Delikte, die unter die Definition Computerkriminalität fallen, von der Polizei in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) mit dem Schlagwort „Internet“ erfasst und wie folgt dargestellt:

Schlüsselzahl 516300: Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN § 263a StGB,
Schlüsselzahl 517500: Computerbetrug § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüssel 5163 bzw. 5179 zu erfassen),
Schlüsselzahl 517900: Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten §§ 263, 263a StGB,
Schlüsselzahl 543000: Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung §§ 269, 270 StGB,
Schlüsselzahl 674200: Datenveränderung, Computersabotage §§ 303a, 303b StGB,
Schlüsselzahl 678000: Ausspähen, Abfangen von Daten einschl. Vorbereitungshandlungen gemäß §§ 202a, 202b, 202c StGB,
Schlüsselzahl 715100: Softwarepiraterie (private Anwendung z. B. Computerspiele),
Schlüsselzahl 715200: Softwarepiraterie in Form gewerbsmäßigen Handelns.

Hamburg: ca. 7.384
Mecklenburg-Vorpommern: ca. 1.733
Sachsen-Anhalt: ca. 3.942
Niedersachsen: ca. 33.925
Nordrhein-Westfalen: ca. 19.693
Baden-Württemberg: ca. 27.746
Bayern: ca. 26.437

      Anmerkungen

       [1]

      SZ vom 17.7.2013, 69. Jahrgang, Nr. 163, S. 2.

       [2]

      IT in der Wirtschaft, Befragung://www.cybercrime-forschung.de/ (zuletzt aufgerufen 22.4.2020).

       [3]

      Vgl. www.bka.de unter Startseite, Unsere Aufgaben, Deliktsbereiche, Internetkriminalität/Cybercrime (zuletzt aufgerufen 22.4.2020).

       [4]

      Die Unterscheidung erfolgte im Jahr 2000 auf dem 10. Kongress der UN zum Thema „Prevention of Crime and the Treatment of Offenders“ und wird seither international mit leichten Abwandlungen genutzt; s.u. https://www.unodc.org/documents/congress//Previous_Congresses/10th_Congress_2000/017_ACONF.187.10_Crimes_Related_to_Computer_Networks.pdf (zuletzt aufgerufen 22.4.2020).

       [5]

      Vgl. Council of Europe, „Convention on Cybercrime“, v. 23.11.2001, https://www.coe.int/en/web/conventions/full-list/-/conventions/rms/0900001680081561 (zuletzt aufgerufen 22.4.2020) bzw. siehe auch Europarat, „Übereinkommen über Computerkriminalität“ vom 23.11.2001, bereinigte Übersetzung, https://www.coe.int/en/web/conventions/full-list/-/conventions/rms/090000168008157a (zuletzt aufgerufen 22.4.2020).

       [6]

      Vgl. Council of Europe „Additional protocol to the convention on cybercrime, concerning the criminalization of acts of a racist and xenophobic nature committed through computer systems“, v. 28.1.2003, https://www.coe.int/en/web/conventions/full-list/-/conventions/rms/090000168008160f (zuletzt aufgerufen 22.4.2020) bzw. siehe auch Europarat, Zusatzprotokoll v. 28.1.2003 zum Übereinkommen über Computerkriminalität betreffend die Kriminalisierung mittels Computersystemen begangener Handlungen rassistischer und fremdenfeindlicher Art, bereinigte Übersetzung, https://www.coe.int/en/web/conventions/full-list/-/conventions/rms/090000168008160f (zuletzt aufgerufen 22.4.2020).

       [7]

      Die einzelnen Bundesländer können die jeweiligen Delikte breiter

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