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Der siebte Band der Martin-Schlosser-Chronik "Eine Zeitreise von proust'schen Ausmaßen."  NDR Oldenburg im Frühjahr 1988: Martin Schlosser jobbt als Hilfsarbeiter in einer Spedition und versucht sich als Schriftsteller zu etablieren. Vorläufig langt es allerdings nur zu kleinen Beiträgen für das Stadtmagazin  Diabolo  und die Literaturzeitschrift  Der Alltag,  deren Berliner Redakteur Michael Rutschky dem jungen Autor wohlgesinnt ist. Martins Freundin Andrea plagt sich währenddessen als Praktikantin in einem Jugendzentrum ab und träumt von einem freieren und lustigeren Leben in einer schöneren Wohnung, die zur Abwechslung auch mal ein Badezimmer haben sollte. In Meppen, wo Martin aufgewachsen ist, setzt sich ungemildert der Ehekrieg zwischen seinen Eltern fort. Aber dann kommt vieles in Bewegung – in Meppen, in Oldenburg und nicht zuletzt in der Weltpolitik. Nach gut zwei Jahren hat sich das Leben des Erzählers zu seiner Verblüffung grundlegend geändert.

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"Ein Buch wie ein Revolver!" Der Spiegel Ein kurdischer Killer kommt nach New York, spricht kein Wort Englisch und findet die Amerikaner höchst merkwürdig. Er hat einen Auftrag, der ihn noch mehr verstört; er soll die Familie eines türkischen Geschäftsmannes erledigen, aber Frauen und Kinder tötet er nun mal nicht gern. So verliert er die Ruhe, die er allerdings für seinen Job dringend braucht. Ein Job ist ein völlig ungewöhnlicher Thriller, weil Irene Dische ihn geschrieben hat – mit der ihr eigenen Lakonik, mit bissigem Witz und pfeilscharfem Blick für die wundersame Welt New Yorks. Sie spickt ihre Erzählung mit kurdischen Redewendungen, absurden und wahren Lebensweisheiten und erprobtem Ehrverständnis. "Irene Dische lässt sich nicht festlegen. Einen Kriminalroman verspricht sie, hält sie und liefert dazu eine bissige Komödie, ein neues Märchen aus der Schwarzen Serie. Unverhohlenes Lesevergnügen." Die Zeit

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Sie zog Das Kapital aus dem Regal. ›Hab ich auch mal zu lesen versucht. Schön und gut, aber irgendwie hätte ich gedacht, es müssten mehr Indianer drin vorkommen …‹ Die junge Frau, die sich für Marx interessiert, ist die Anglistikstudentin Kathrin Passig aus Regensburg. Martin Schlosser lernt sie Anfang der neunziger Jahre als Gewinnerin eines von ihm selbst organisierten Preisausschreibens für das Satiremagazin Kowalski kennen. Dort ist er inzwischen als freier Mitarbeiter tätig. Und weil auch der Merkur, die Frankfurter Rundschau und konkret seine Texte drucken, kann er endlich vom Schreiben leben. Von nun an steht er nicht mehr hinter dem Tresen einer friesischen Rumpeldiscothek, sondern geht als Reporter auf Reisen: etwa zu einem Jonglierfestival in Oldenburg, zur Wiedervereinigungsfeier vor dem Berliner Reichstag oder zu einem Atheisten-Kongress in Fulda. Nebenbei kümmert er sich um seine Großmutter in Jever, besucht hin und wieder seinen Vater in Meppen oder tummelt sich auf Tantra-Workshops. Dann zieht es ihn wieder nach Berlin. Alles wendet sich jetzt, wie es scheint, zum immer Besseren: Verleger bieten ihm Buchverträge an, es gibt Einladungen zu Lesungen, die Nächte werden länger, und das Leben ist schön.

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Ein klassischer Anlass zu reisen sind Sorgen. Clarissa ist eine junge amerikanische Emigrantin, die sich dummerweise in den falschen Mann verliebt hat. Mehr als zehn Jahre hatte sie in Europa verbracht, ohne auch nur einmal nach Hause zu fahren, hat ihr Leben sehr genossen und hatte gar keine Zeit, Amerika zu vermissen. Aber Liebeskummer bringt sie dazu, spontan in ein Flugzeug zu steigen, um sich in New York zu kurieren. Sie landet mitten in einem erhitzten Wahljahrsfrühling in Miami und nähert sich auf erstaunlichen Umwegen, immer ausgelöst durch weitere Männer, ihrem eigentlichen Ziel. Sie interessiert sich ganz und gar nicht für Politik, aber der Zufall will es, dass sie tief in die Wahlschlacht hineingerät. Und dabei ist es gerade ihr völliges Desinteresse, das sie Dinge sehen lässt, die niemand anderes wahrnimmt. "Für mich ist eine Liebesgeschichte gut ausgegangen, wenn ich es bin, die Schluss macht, und er trauert. Wenn beide gleichzeitig Schluss machen, wird es ein Martyrium. Aber in meinem Fall war es viel schlimmer. Ich warne Sie – sollten Sie vorhaben, jemanden zu verlassen, in den Sie verliebt sind, lassen Sie sich von ihm bloß nicht in Begleitung seiner Ehefrau zum Flughafen bringen."

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